Kirche St. Mariae Kloster Wöltingerode

Vienenburg/Niedersachsen

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Marianne(66-70)
Mai 2016

Klosterbesuch war sehr toll

5,0 / 6

Ein Ausflug zum Kloster lohnt sich total. Auch das Hotel ist sehr schön

Harald
November 2014

Immer einen Ausflug wert!

6,0 / 6

Schöner Kräutergarten, Kunstausstellung und Brennerei.

Jutta(66-70)
November 2014

Das Kloster mit der Schnapsbrennerei

5,0 / 6

Wer über Goslar in den Harz unterwegs ist oder von dort kommt, sollte einen Abstecher zum Kloster Wöltingerode machen. Das Kloster wurde ursprünglich 1174 als Benediktinerkloster gegründet und dient heute als Klosterhotel und hat eine Brennerei. Der hergestellte Magenbitter und der Likör ist ausgezeichnet. Die Klosterkirche ist über 800 Jahre alt und kann besichtigt werden. In der Krypta der Kirche befindet sich der reichhaltige Verkaufsladen.

Verkaufsladen
Verkaufsladen
von Jutta • November 2014
Verfahrenstechnik beim Brennen
Verfahrenstechnik beim Brennen
von Jutta • November 2014
Eichenfässer
Eichenfässer
von Jutta • November 2014
Verkaufsladen
Verkaufsladen
von Jutta • November 2014
Verkaufsladen
Verkaufsladen
von Jutta • November 2014
Verkaufsladen
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Wolfram
August 2013

Kirche St. Mariae im Kloster Wöltingerode

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Wir besuchten die der Muttergottes Maria geweihte Kirche im Kloster Wöltingerode Ende August 2013. Das Gebäude ist eine kreuzförmige Basilika aus dem Ende des 12. Jahrhunderts. Durch mehrfache Um- und Anbauten in verschiedenen Bauzeiten hat die Klosterkirche erst ihr heutiges Aussehen bekommen und besteht aus zwei Teilen. Der östliche Teil dient heute als Kirche. Im 18. Jahrhundert wurde ein zweiter Chor angebaut und noch im 13. Jahrhundert entstand die romanische „Vorkirche“ im Westen mit einer Krypta, die vermutlich als Gruft für die Grafenfamilie von Wohldenberg diente. Darüber entstand in gotischem Stil die Nonnenempore in Form einer Staffelhalle, heute ein Konzert- und Veranstaltungsraum für etwa 250 Personen. Der quadratische Turm im Westen wurde im Barock angefügt. Der Innenraum ist durchgehend gewölbt, die Schiffe sind durch Arkaden mit einfachem Stützenwechsel (Pfeiler, Säule, Pfeiler) getrennt. Der zweistöckige barocke Hochaltar aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zeigt in dem großen Ölgemälde ein Marienbild, die Krönung Mariens durch Jesus und Gott Vater mit der darüber schwebenden Taube des hl. Geistes und zahlreichen Putten und Puttenköpfen. Die etwas später entstandene barocke Kanzel zeigt Figuren von Jesus und den vier Evangelisten. Im Nordflügel des Querhauses wird ein spätmittelalterlicher, liegender Christusleichnam aus Holz in einem 1992 hergestellten Eichenholzsarkophag aufbewahrt. Heute ist die Kirche ein ökumenisches Gotteshaus, welches allerdings unregelmäßig für Gottesdienste genutzt wird, da es keine eigenständige Pfarrei mehr besitzt.

Blick in den Altarraum
Blick in den Altarraum
von Wolfram • August 2013
Säulen
Säulen
von Wolfram • August 2013
Holzskelett im Eichensarkophag
Holzskelett im Eichensarkophag
von Wolfram • August 2013
Holzarbeit
Holzarbeit
von Wolfram • August 2013
Altarbereich
Altarbereich
von Wolfram • August 2013
Aussenansicht St. Mariae
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