Kirche St. Mariae Kloster Wöltingerode

Vienenburg/Niedersachsen
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Infos Kirche St. Mariae Kloster Wöltingerode

Klosterkirche Wöltingerode St. Mariae Wöltingerode 1 D-38690 Vienenburg am Harz Landkreis Goslar, Niedersachsen  Telefon: +49(5324)5880 Telefax: +49(5324)5860 Internet: http://www.woeltingerode.de Die Klosterkirche St. Mariae in Wöltingerode ist Bestandteil des ehemaligen Klosters Wöltingerode. Das Kloster Wöltingerode liegt in Vienenburg (OT Wöltingerode) einem Stadtteil von Goslar. Das Kloster wurde 1174 als Benediktinerkloster gegründet und bestand bis 1188. Anschließend wurde es ein Kloster für Zisterzienserinnen. In dieser Zeit wurde der Grundstein für die Klosterkirche gelegt, deren Ausmaße noch heute vorzufinden sind. Das Kloster wird von der Klosterkammer Hannover verwaltet. Wöltingerode wurde 1929 in die Gemeinde Vienenburg eingegliedert.

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Marianne56-60
Mai 2016

Klosterbesuch war sehr toll

5,0 / 6

Ein Ausflug zum Kloster lohnt sich total. Auch das Hotel ist sehr schön

Jutta56-60
November 2014

Das Kloster mit der Schnapsbrennerei

5,0 / 6

Wer über Goslar in den Harz unterwegs ist oder von dort kommt, sollte einen Abstecher zum Kloster Wöltingerode machen. Das Kloster wurde ursprünglich 1174 als Benediktinerkloster gegründet und dient heute als Klosterhotel und hat eine Brennerei. Der hergestellte Magenbitter und der Likör ist ausgezeichnet. Die Klosterkirche ist über 800 Jahre alt und kann besichtigt werden. In der Krypta der Kirche befindet sich der reichhaltige Verkaufsladen.

Harald46-50
November 2014

Immer einen Ausflug wert!

6,0 / 6

Schöner Kräutergarten, Kunstausstellung und Brennerei.

Wolfram66-70
August 2013

Kirche St. Mariae im Kloster Wöltingerode

6,0 / 6

Wir besuchten die der Muttergottes Maria geweihte Kirche im Kloster Wöltingerode Ende August 2013. Das Gebäude ist eine kreuzförmige Basilika aus dem Ende des 12. Jahrhunderts. Durch mehrfache Um- und Anbauten in verschiedenen Bauzeiten hat die Klosterkirche erst ihr heutiges Aussehen bekommen und besteht aus zwei Teilen. Der östliche Teil dient heute als Kirche. Im 18. Jahrhundert wurde ein zweiter Chor angebaut und noch im 13. Jahrhundert entstand die romanische „Vorkirche“ im Westen mit einer Krypta, die vermutlich als Gruft für die Grafenfamilie von Wohldenberg diente. Darüber entstand in gotischem Stil die Nonnenempore in Form einer Staffelhalle, heute ein Konzert- und Veranstaltungsraum für etwa 250 Personen. Der quadratische Turm im Westen wurde im Barock angefügt. Der Innenraum ist durchgehend gewölbt, die Schiffe sind durch Arkaden mit einfachem Stützenwechsel (Pfeiler, Säule, Pfeiler) getrennt. Der zweistöckige barocke Hochaltar aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zeigt in dem großen Ölgemälde ein Marienbild, die Krönung Mariens durch Jesus und Gott Vater mit der darüber schwebenden Taube des hl. Geistes und zahlreichen Putten und Puttenköpfen. Die etwas später entstandene barocke Kanzel zeigt Figuren von Jesus und den vier Evangelisten. Im Nordflügel des Querhauses wird ein spätmittelalterlicher, liegender Christusleichnam aus Holz in einem 1992 hergestellten Eichenholzsarkophag aufbewahrt. Heute ist die Kirche ein ökumenisches Gotteshaus, welches allerdings unregelmäßig für Gottesdienste genutzt wird, da es keine eigenständige Pfarrei mehr besitzt.