Medizinhistorisches Museum der Charité
Berlin-Mitte/BerlinNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Zum Teil sehr "grüselig", aber informativ
Wer sich für die Geschichte der Medizin interessiert ist hier richtig. Des weiteren gibt es sehr viele konservierte Präperate, welche zum Teil sehr "eindrucksvoll" sind.
Interessant, aber schlecht geordnet
Die Präsentation könnte besser sein
Sonderausstellung "Vom Tatort ins Labor"
Die oben genannte Sonderausstellung ist sehenswert, gute Nerven sollte man allerdings schon haben. Die Ausstellung ist daher auch erst ab 16 Jahren zugänglich. Ziel der Ausstellung ist es, mit den durch diverse TV-Serien aufgekommenen Vorurteilen aufzuräumen. Die Ausstellung gliedert sich in 2 Räume auf: Im ersten Raum wird über die theoretische Arbeit der Gerichtsmediziner informiert, u. a. ist ein original Tatort nachgestellt, Tatwaffen ausgestellt oder die Arbeitswerkzeuge der Gerichtsmediziner werden gezeigt. Im zweiten Raum wird auf (ich glaube) 12 Tötungsarten eingegangen, jeweils mit medizinischem Hintergrundwissen, Tathergangsmöglichkeiten, Tatwerkzeugen und einem Fallbeispiel mit Bebilderung! Die Dauerausstellung findet in den beiden darüber liegenden Etagen weiterhin statt und geht u. a. auf die Berliner Geschichte der Medizin ein. Höhepunkt dieser Ausstellung dürfte die Sammlung der Präparate sein, bei der kein menschliches Körperteil ausgelassen wird und u. a. auch diverse Krankheitsbilder oder Fehlentwicklungen zu sehen sind. Kosten pro Erwachsenem: 5,- Euro.
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
Das Museum befindet sich auf dem Gelände der Charité Berlin. Es besteht aus einer Daueraustellung, die ca 750 Präparate, Modelle und Abbildungen von menschlichen Organen mit verschiedenen Krankheitsbildern zeigt und Wechselaustellungen über unterschiedliche Themen der Medizin. Aufgrund der der Wirkung mancher Präparate dürfen Personen unter 16 Jahre nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten das Museum besuchen. Der Eintritt kostet 5€, ermäßigt 2, 50€. Besonders für medizinisch Interssierte ist diese Ausstellung sehr lohnenswert.