Medizinhistorisches Museum der Charité

Berlin-Mitte/Berlin
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Infos Medizinhistorisches Museum der Charité

Das "Berliner Medizinhistorische Museum der Charité (BMM)", wie es mit vollem Namen heißt, befindet sich auf dem Gelände der Charité (Campus Mitte) im ehemaligen Museumshaus der Pathologie im Bezirk Berlin-Mitte. Gegründet wurde das Museum der Charité als Pathologisches Museum im Jahr 1899 von Rudolf Virchow. Es verfügt über eine Reihe medizinhistorisch bedeutsamer Spezialsammlungen, darunter eine Sammlung pathologischer Präparate, Wachsmoulagen und eine medizinische Instrumenten- und Gerätesammlung. Es ist bekannt für seine aus etwa 750 Feucht- und Trockenpräparaten bestehende pathologisch-anatomische Sammlung, die neben Modellen und Abbildungen aus zentralen medizinischen Aktionsräumen in der Dauerausstellung "Dem Leben auf der Spur" zu sehen sind. Des weiteren gibt es regelmäßig Sonderausstellungen, zur Medizin und Medizingeschichte. In der Ruine des ehemaligen Hörsaals der Charité finden heute Vorlesungen, Diskussionsabende, Tagungen, Workshops und Produktpräsentationen statt. Kinder und Jugendliche unter sechzehn Jahren haben keinen Zutritt. Öffnungszeiten und Eintrittspreise siehe Homepage: https://bmm-charite.de/ Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité (Campus Charité Mitte) Charitéplatz 1 (ehemals Schumannstr.20/21) 10117 Berlin Tel.:030 450 536 156 Öffnungszeiten: Die - So 10 - 17 Uhr Mi + Sa 10 - 19 Uhr Eintritt: Erw. : 5 Euro ermäßigt: 2,50 Euro

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Chris31-35
November 2014

Zum Teil sehr "grüselig", aber informativ

4,0 / 6

Wer sich für die Geschichte der Medizin interessiert ist hier richtig. Des weiteren gibt es sehr viele konservierte Präperate, welche zum Teil sehr "eindrucksvoll" sind.

Peter56-60
April 2014

Interessant, aber schlecht geordnet

5,0 / 6

Die Präsentation könnte besser sein

Thorsten31-35
März 2009

Sonderausstellung "Vom Tatort ins Labor"

6,0 / 6

Die oben genannte Sonderausstellung ist sehenswert, gute Nerven sollte man allerdings schon haben. Die Ausstellung ist daher auch erst ab 16 Jahren zugänglich. Ziel der Ausstellung ist es, mit den durch diverse TV-Serien aufgekommenen Vorurteilen aufzuräumen. Die Ausstellung gliedert sich in 2 Räume auf: Im ersten Raum wird über die theoretische Arbeit der Gerichtsmediziner informiert, u. a. ist ein original Tatort nachgestellt, Tatwaffen ausgestellt oder die Arbeitswerkzeuge der Gerichtsmediziner werden gezeigt. Im zweiten Raum wird auf (ich glaube) 12 Tötungsarten eingegangen, jeweils mit medizinischem Hintergrundwissen, Tathergangsmöglichkeiten, Tatwerkzeugen und einem Fallbeispiel mit Bebilderung! Die Dauerausstellung findet in den beiden darüber liegenden Etagen weiterhin statt und geht u. a. auf die Berliner Geschichte der Medizin ein. Höhepunkt dieser Ausstellung dürfte die Sammlung der Präparate sein, bei der kein menschliches Körperteil ausgelassen wird und u. a. auch diverse Krankheitsbilder oder Fehlentwicklungen zu sehen sind. Kosten pro Erwachsenem: 5,- Euro.

Sebastian26-30
Februar 2007

Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité

6,0 / 6

Das Museum befindet sich auf dem Gelände der Charité Berlin. Es besteht aus einer Daueraustellung, die ca 750 Präparate, Modelle und Abbildungen von menschlichen Organen mit verschiedenen Krankheitsbildern zeigt und Wechselaustellungen über unterschiedliche Themen der Medizin. Aufgrund der der Wirkung mancher Präparate dürfen Personen unter 16 Jahre nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten das Museum besuchen. Der Eintritt kostet 5€, ermäßigt 2, 50€. Besonders für medizinisch Interssierte ist diese Ausstellung sehr lohnenswert.