Porzellan Manufaktur Meißen
Meißen/SachsenNeueste Bewertungen (11 Bewertungen)
Luxus-Porzellan
Die weltberühmte Manufaktur in Meißen 1710 gegründet und iszt für die seit dieser Zeit kunstvolle Herstellung von Porzellan bekannt. Die erste Prokutionsstätte war in der Albrechtsburg. Das Zeichen der Manufaktur war seit Beginn die gekreuzten Schwerter. Das Parzellan von Meißen gehört mit zu den bekanntesten Luxusgüter in Deitschland. Es gibt 5 mal täglich Führungen durch die Sammlungen und die Schauwerkstätten. Geöffnet März bis Oktober, Eintritt € 3.-
Staunen, was mit Porzellan alles möglich ist
Unbedingt sehenswert, da man erstaunt sein wird, was für wunderbare Werke in Porzellan möglich sind. Das Museum wurde in den letzten Jahren mehrfach erneuert und modernisiert. Auf jeden Fall empfehlenswert ist die Teilnahme an einer Führung, da man dabei hautnah sieht, wie Porzellan hergestellt, geformt und bemalt wird. Nach Abschluss der interessanten Besichtigung des Museums, für die man mindestens 2-3 Stunden einplanen sollte, bietet sich ein Besuch im empfehlenswerten Museumscafe an, wo es leckere Kuchen gibt.
Sehr interessant - viel zu sehen und staunen
Wow, wenn man in der Halle die Preise der Stücke sieht kommt man nicht aus dem Staunen raus, nach der Führung weiss man woher die Preise kommen. Sehr sehenswert, gerade auch das Museum mit vielen alten und auch sehr modernen Stücken !
Auf dem Porzellanweg zur Manufaktur
Am Tal der Triebisch, etwa eine Viertelstunde vom Marktplatz entfernt (Porzellanweg), hat seit 1863 die 1870 auf der Albrechtsburg gegründete Staatliche Porzellanmanufaktur Meißen ihren Sitz. Gegenüber des Gebäudes ehrt eine Büste Johann Friedrich Böttger, der das europäische Hartporzellan erfunden hat. In der Schauhalle des Porzellan Museums werden ca. 3000 jährlich wechselnde Exponate von der Zeit um 1710 bis heute ausgestellt. Highlight der Schau ist das berühmte "Zwiebelmuster", das erfolgreichste Tafelgeschirr der Manufaktur. In zwei Schauwerkstätten kann man die einzelnen Arbeitssschritte, das Drehen, Bossieren sowie die Unter- und Aufglasurmalerei verfolgen. Der Porzellanweg führt die Touristen an malerischen Kulissen und historischen Bauwerken der Stadt (Porzellankirche) vorbei von der Manufaktur bis zur Albrechtsburg.
Entstehung des Meißner Porzellans
Ca. 15 Fußminuten vom Altstadtzentrum findet man in der Talstraße 9 in Meißen, Tel. 03521/468208 die Meißner Porzellanmanufaktur. Es können Schauhalle und Schauwerkstatt besichtigt werden, Eintritt für Erwachsene 8,50 Euro und Kinder 4,50 Euro. Rucksäcke, Taschen etc. sind kostenfrei an der Garderobe abzugeben. Sinnvollerweise startet man zuerst mit dem Besuch der Schauwerkstatt. Zunächst erhält man in einem kurzen Film erste Informationen zur Entdeckung und Herstellung des Porzellans. Dann folgt ein Rundgang durch insgesamt 4 Stationen in der Schauwerkstatt an denen die Formung der Teile, das Zusammenfügen größerer Figuren aus vielen Einzelteilen, die Unterglasur- und Überglasurmalerei gezeigt werden. Diese Stationen sind sehr interessant und lehrreich, zudem kann man den dort Beschäftigten Fragen stellen. Hier bekommt man erstmals eine kleine Vorstellung wieviel Arbeit an jedem einzelnen Teil hängt - und handgefertigt ist alles in Meißen! Nach der Schauwerkstatt kann man sich die umfangreiche Ausstellung von Produkten jeglicher Art aus der Porzellanmanufaktur anschauen - und kommt dabei aus dem Staunen nicht heraus. Eindrucksvoll sind die Pfeifen einer Orgel aus Porzellan; unser persönliches Lieblingsstück ein Schachspiel mit Wassertieren. Zum Ende kann man dann den Outletshop besuchen. Oft wird es aber beim Schauen bleiben, die allermeisten Preise bewegen sich im drei- und vierstelligen Eurobereich, teilweise auch darüber, wenig im zweistelligen Bereich. Angesichts der zuvor gesehenen Handarbeit teilweise nachvollziehbar, aber eben für den normalen Geldbeutel nur schwer erschwinglich. Sehens- und erlebenswert ist die Manufaktur aber in jedem Falle, auch für Kinder ab ca. 6 Jahren durchaus interessant.
Meißen
Meißen ist durch seine Porzellanmannefaktur berühmt geworden. Besichtigung der Schauwerkstattund Ausstellung ist möglich.(Kostenpflichtig) Des weiteren ist der Dom,Albrechtsburg und Frauenkirche (am Marktplatz) sehenswert.Die Kirche besitzt das erste Glockenspiel aus Meißner Porzellan das hergestellt wurde.
Zwei gekreuzte Schwerter gehen um die Welt
Eigentlich sollte er Gold herstellen- was er auch tat. Nicht ganz so, wie sein Herr, August der Starke, es ihm aufgetragen hatte, denn das Gold, was der Alchimist Johann Friedrich Böttger im Jahre 1708 nach vielen, verzweifelten Versuchen in Zusammenarbeit mit Ehrenfried Walther von Tschirnhaus erschuf, hatte nichts mit dem gelb glänzenden Metall gemein. Allerdings wurde diese Erfindung später als „weißes Gold“ bezeichnet: das Porzellan. Zwei blaue gekreuzte Schwerter symbolisieren seitdem Qualität und Tradition aus Meißen. Die „Porzellan-Manufaktur“ und das „Porzellan-Museum“ Meißen laden ein, die Geschichte von Europas erstem Porzellan zu entdecken und den Werdegang des weißen Goldes um die Welt zu verfolgen.
Lehrreiches Museum mit praktischer Demonstration
Der Weg vom Parkplatz zur Manufaktur beträgt etwa 200 Meter.Der Parkplatz ist großzügig angelegt und über einen Fußgängerweg erreicht man schnell den Haupteingang.Auf halber Strecke steht linksseitig in einer Parkanlage ein Denkmal zu Ehren J.F. Böttchers.Für 8,50 € erfährt man in der Manufaktur alles rund um die Herstellung des Porzellans. Zuerst wird ein Film über den Beginn der Porzellanherstellung gezeigt. Für ausländische Gäste werden hierzu Audioguides zur Verfügung gestellt.Danach wird in 4 Räumen die Herstellung des weißen Goldes praktisch dargestellt: 1.Raum- Töpferei 2.Raum- Modellation von Blüten und Deko-elementen 3.Raum- Bemalung vor dem Brand ( Zwiebelmuster) 4.Raum- Bemalung nach dem Brand (alle anderen Farben und Muster ) Ausländische Gäste werden auch hier mit dem Audioguide geführt. Vorbei an einer großen Verkaufsausstellung und dem Souvenierstand gelangt man anschließend zum sich auf zwei Etagen befindlichen wirklich sehenswerten Museum mit vielen wertvollen Exponaten. In der im Haus befindlichen Cafeteria kann man am Ende diesen Ausfluges aus original Meißner Porzellan Kaffee trinken und leckeren frischen Kuchen essen.
Wundervolle Stücke, leider nicht zu bezahlen
Wunderschönes Porzellan, teilweise sehr alte Stücke, es ist alles sehr gut beschrieben, wer Freude an sehr schönen Dingen hat, die man nicht bezahlen kann, sollte sich die Schauhallen unbedingt ansehen. Auch die Schauwerkstätte ist sehenswert, man erhält einen kleinen Einblick in die Kunst. Es ist auch ein Laden dabei, aber die Preise sind sehr, sehr hoch. Für den täglichen Gebrauch nicht erschwinglich. Der Eintritt ist zu hoch und die Parkplatzgebühren ebenfalls zu teuer.
Muss nicht sein
Die Porzellanmanufaktur in Meißen ist sehr bekannt und ich finde, dass sie dies ausnutzen. Der Eintritt ist sehr teuer. Man kann sich entweder auswählen, ob man eine Führung haben will (ist nur alle Stunden) oder durch Audioguide in den Räumen durchgelotst wird alle 10 Minuten. Wenn man da allerdings Pech hat, sitzt man als einzig deutschsprachiger unter lauter Japaner. Der Parkplatz ist weit entfernt und man muss ca. 5 Minuten gehen. Als Souvenier kann man sich nicht wirklich was kaufen, da die Preise einfach nicht zu bezahlen sind.