Ruhmeshalle
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Eine dreiflügelige Säulenhalle
Die Ruhmeshalle wurde in den Jahren von 1843 – 1853 errichtet. Es ist eine dreiflügelige Säulenhalle. Errichten ließ die Halle König Ludwig I. Er ließ Büsten aufstellen, für bayerischer Persönlichkeiten, welche sich um das Land verdient gemacht haben. Es wurden 67 Büsten aufgestellt. Das hat sich bis heute erhalten. Es kamen 25 weitere Büsten dazu.
Anerkennung verdienter Bayern
Ein schönes Gebäude, mit einer dreiflügeligen Säulenhalle, soll an den Ruhm von Bayern erinnern. Das merkt man, wenn man die Galerie entlang läuft. Kopf an Kopf stehen hier die 72 Büsten bedeutender Bayern aus den letzten Jahrhunderten, unter anderem Leonhard v. Eck - Canzler, Frhr. Franz v. Mercy - Bayr. Feldherr, Ludwig I. - König von Bayern, Berthold Brecht - Dichter. „Als Anerkennung bayerischen Verdienstes und Ruhmes ward diese Halle errichtet von Ludwig I., König von Bayern“ - als Inschrift.
Ruhmeshalle
Die Ruhmeshalle steht an der Theresienwiese, direkt hinter der Bavaria. Die Halle ist imposante 68 Meter lang und ca. 32 Meter breit. Das Dach wird von 68 mächtigen Säulen getragen, die einen Durchmesser von 1,2 Meter haben. Eröffnet wurde der BAu 1853 und man wollte hier zum Ruhme der Großen der Kunst und Wissenschaft eine Halle bauen, wo alle dieses Personen anhand eine Büste, etc. zu sehen sind. Die Halle ist täglich geöfgfnet, der Eintritt beträgt € 3,50
Beeindruckende Galerie von bedeutenden Personen
Die hier ausgestellten Büsten bedeutender Personen aus Bayern zeugen von einer großen Vergangenheit - ein Pendant aus der Neuzeit gibt es dazu nicht.
Sehenswertes München
sollte man mal gesehen haben. Mitten in Bayerns Hauptstadt München gelegen, direkt an der "Wiesn". kostenloser Eintritt
Ruhmeshalle an der Theresienwiese
Die Ruhmeshalle auf der Anhöhe der Theresienwiese (Oktoberfest) entstand nach den Entwürfen des Hofarchitekten Leo von Klenze im Auftrag des Königs Ludwig des I. Vorgabe war ein Bau zu Ehren bedeutender bayerischer Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kunst – ähnlich der Walhalla. Ludwig der I., der seinem Vater Maximilian nach dessen Tod 1825 auf den Königsthron folgte, war ein glühender Verehrer der griechischen Antike und wollte seine Hauptstadt München in ein „Isar-Athen“ verwandeln. Aus dieser Zeit stammen auch andere Bauten, wie der Königsplatz mit Propyläen, Antikensammlung und Glyptothek, das Siegestor und die Feldherrnhalle. Klenze gewann die Ausschreibung zum Bau der Ruhmeshalle mit etwas „Nachhilfe“, denn er hatte als Hofarchitekt genaue Vorstellungen, was dem König gefallen würde und konnte gleichzeitig Einblick in die eingegangenen Entwürfe seiner Konkurrenten nehmen – heute würde man das „verbotenes Insiderwissen“ nennen... So entstand in den Jahren von 1843 bis 1853 der klassizistische Ehrentempel als dorische Säulenhalle mit U-förmigem Grundriss auf einer Anhöhe am Rande der Theresienwiese. Im Inneren sind über 100 Büsten der bayerischen Persönlichkeiten an den Wänden der Halle angebracht, und es ist sehr eindrucksvoll, diese bedeutenden Menschen einmal wirklich „dreidimensional“ sehen zu können. Unter anderem sind Rudolf Diesel, Carl Spitzweg, Pfarrer Sebastian Kneipp, der Maler Franz Marc und Benjamin Thompson, der Architekt des Englischen Gartens, zu sehen. Ludwig der I. legte übrigens großen Wert auf eine realistische Darstellung –man kann also davon ausgehen, dass die Plastiken ein ziemlich lebensechtes Abbild liefern. Im zweiten Weltkrieg nahm die Ruhmeshalle erheblichen Schaden und wurde erst 1972 wieder restauriert. Auch weiterhin werden Persönlichkeiten hinzugefügt, wie zum Beispiel der Widerstandskämpfer Claus Graf Schenk von Stauffenberg im April 2000. Im Januar 2007 beschloss das Bayerische Kabinett die Aufnahme von Bertolt Brecht, Werner Heisenberg, Franz von Lenbach und Carl Orff – die Ruhmeshalle ist also immer wieder einen Besuch wert. Vor der Ruhmeshalle steht die Bavaria, die man gegen Gebühr im Inneren besichtigen kann und von deren Aussichtsplattform man einen umfassenden Blick über die Theresienwiese erhält.