Skulpturenpark Magdeburg
Magdeburg/Sachsen-AnhaltNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Vom Kreuz gelöst schwebt Jesus nach oben
Wenn man in Magdeburg beim Fürstenwall bzw. bei der Fürstenwallstraße ist, so sollte man nach meiner Meinung auch einmal in die Grünanlage gehen, die sich vor der ehemaligen Stadtmauer befindet und sich dort auch einmal die Plastik „Auferstehender“ von 1982 / 1963 anschauen. Es zeigt Christus mit Dornen auf dem Kopf, der sich von einem Kreuz gelöst hat und scheinbar nach oben schwebt.
Frauenfigur im Park neben Gouvernementsberg-Straße
Die Figur der Jungen Frau aus dem Jahr 1968 befindet sich in der Parkanlage neben der Straße Gouvernementsberg. Diese Figur ist ein Werk der Künstlerin Margret Middell. Die Junge Frau steht nackt und ohne Arme auf einem kleinen Sockel in diesem Park.
Figurengruppe bei der Großen Klosterstraße
In Magdeburg befindet sich in der Parkanlage neben der Großen Klosterstraße die Plastiken der Stehenden und der Ruhenden Gruppe. Die eine Gruppe besteht aus einem stehenden Mann und zwei stehenden Kindern, die andere Gruppe aus einem legenden Mann und einem sitzenden Kind (alle fünf sind nackt dargestellt). Es handelt sich hierbei um eine recht schöne Figurengruppe, die man sich durchaus einmal anschauen sollte, zumindest dann, wenn man bei der Großen Klosterstraße ist.
Kunstausstellung im Magdeburger Skulpturenpark
In Magdeburg gibt es einen schönen Skulpturenpark, der rund um die Uhr kostenlos zugänglich ist. Hier findet man viele Kunstwerke (Brunnen, Skulpturen, Plastiken, Installationen usw.), die mal mehr, mal weniger schön / interessant sind. Bei unserem Aufenthalt in Magdeburg sind wir immer wieder einmal durch Teile des Skulpturenparks gelaufen und haben uns dabei das eine oder andere Kunstwerk angeschaut.
Kostenlos Kunst im öffentlichen Raum betrachten
Der Skulpturenpark vom „Kunstmuseum Magdeburg Kloster Unser Lieben Frauen“ ist kostenlos rund um die Uhr zugänglich. Hier befinden sich viele Plastiken, Skulpturen, Installationen und sonstige Kunstwerke. Von den menschlichen Figuren sind viele als Nackedei dargestellt. Viele dieser Kunstwerke stammen aus der Zeit vor 1989 und sind ein repräsentativer Querschnitt der zu DDR-Zeiten entstandenen Kunstwerke. Wenn man in Magdeburg ist, so sollte man sich die Kunstwerke im Skulpturen anschauen (alle kann man sich an einem Tag sicherlich nicht aufsuchen). Da wir mehrere Tage in Magdeburg waren, konnten wir völlig entspannt täglich immer wieder andere Kunstwerke vom Skulpturenpark betrachten.
Geschmackssache
Für mich zu langweilig. Figuren stehe einfach nur darum
Öffentliches Museum über die ganze Stadt verteilt
Der weitläufige Skulpturenpark Magdeburg befindet unter anderem am Kloster Unser Lieben Frauen in der Altstadt der Landeshauptstadt Magdeburg und ist praktisch ein öffentliches Museum. Der 1989 entstandene Park zeigt eine Sammlung von Skulpturen die sich nicht nur auf dem Gelände um das Kunstmuseum verteilen. Während der Skulpturenpark sich zunächst auf das Umfeld des Klosters beschränkte, findet man sie heute auch auf die ganze Stadt verteilt im Bereich nördlich des Hundertwasserhauses Grüne Zitadelle, am Schleinufer der Elbe Promenade, im Bereich des Elbebahnhofs bis hin zur Hubbrücke Magdeburg und im unbebauten Bereich nördlich der Klosteranlage, so dass zum Skulpturenpark etwa 40 Exponate gehören. Vor dem Kulturmuseum fällt einem gleich die Plastik „Käthe Kollwitz“ von dem Künstler Gustav Seitz aus den Jahren 1958 / 1988 auf. „Vertschaupet II“ ist eine Plastik nördlich der Grünen Zitadelle von Magdeburg, dem Magdeburger Hundertwasserhaus, in der Nähe des Landtages von Sachsen-Anhalt. Diese Plastik erinnert an Strichmännchen, sie sitzen oder liegen auf einer Eisenplatte. „Stehende und Ruhende Gruppe“ und „Werra und Saale“ so wie „Lebensgröße Magdeburg“, „Die Liegende“ von Heinrich Drake oder von Heinrich Apel „Raum-Zeit-Materie“ an der Kirche Unser Lieben Frauen und „Albertus Magnus“ an der St. Petri-Kirche sind nur einige der hervorragenden Ausstellungsstücke.