St. Kiliansdom
Würzburg/BayernNeueste Bewertungen (14 Bewertungen)
11./12. Jahrhundert - imposantes Innere
Steht man vor dem Dom wirkt er durch die beiden hohen Türme und die eingeengte Lage eher etwas klein für einen Dom. Betritt man dann das Innere wird man von der Größe überrascht. Der Dom brannte im 2. Weltkrieg aus und wurde später wieder aufgebaut.
Sehenswerter Dom mit ca. 64 m hohen Türmen
Wenn man in Würzburg von der Alten Mainbrücke kommend über die Domstraße Richtung Osten läuft, so blickt man direkt zum Kiliansdom (Dom St. Kilian) mit seinen beiden mächtigen, ca. 64 Meter hohen Türmen. Dieser Dom hatte drei Vorgängerkirchen, die immer wieder zerstört wurden. Der heutige Dom stammt aus den 1960-er Jahren (die Einweihung war am 6. Mai 1967), nachdem der Vorgängerdom bei dem schweren Luftangriff vom 16. März 1945 zerstört wurde. Erst seit der Einweihung vom 6. Mai 1967 trägt der Dom das Patrozinium der Frankenmärtyrer (Frankenapostel) Kilian, Kolonat und Totnan. Wenn man in Würzburg ist, so sollte ein Besuch des Kiliansdoms dazu gehören. Dabei sollte man sich die Zeit nehmen und den Dom nicht nur von außen betrachten, sondern man sollte auch in den Dom gehen und sich die Inneneinrichtung in Ruhe anschauen. Als wir jetzt im November 2024 im Dom waren, war er in rotem / orangenem Licht gehüllt, wodurch eine ganz besondere Atmosphäre ausgestrahlt wurde.
Ein Besuch des Doms muss sein
Der Dom von Würzburg, bekannt als Kiliansdom oder St. Kilians Dom, dürfte auf das 7. / 8. Jahrhundert zurückgehen. Zumindest soll es in Würzburg bereits im 8. Jahrhundert einen Dom mit Domkloster gegeben haben. Als dieser durch einen Brand zerstört wurde, folgte in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhundert ein Nachfolgebau. Aber auch dieser wurde ein Opfer eines Feuers. Dem folgte der Bau eines dritten Doms im 11. Jahrhundert. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieser dritte Dom baulich mehrfach vergrößert und verändert, sowohl was die äußere Form, als auch die Innenausstattung betrifft. Immerhin überstand dieser dritte Dom ca. 800 Jahre. Der Dom wurde im Zweiten Weltkrieg bei dem alles zerstörenden Luftangriff vom 16.März 1945 schwer beschädigt und brannte aus. Im Februar 1946 stürzten infolge dieser Beschädigungen große Teile der bis dahin noch erhaltenen Mauern ein. Der Wiederaufbau des Doms zog sich bis 1967 hin und so konnte der Kiliansdom am 6.Mai 1967 wieder neu eingeweiht werden. Der Dom St. Kilian ist eine Mischung aus alt und neu. Wenn man in Würzburg ist, so sollte man sich einen Besuch des Doms nach meiner Meinung unbedingt vornehmen. Wenn wir in Würzburg sind, so besuchen wir nach Möglichkeit immer den Dom und entdecken immer etwas, was wir bisher nicht gesehen haben.
Wo angeblich die Schädel der Frankenapostel sind
Der Würzburger Dom (auch St. Kilians Dom genannt) soll seine Wurzeln im 8. Jahrhundert haben. Die ersten beiden Kirchen, die dem Heiligen Kilian geweiht waren, brannten ab. Der 3. Dom wurde zwischen 1040 und 1075 erbaut und wurde dem Heiligen Apostel Andreas geweiht. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieser Dom teilweise umgebaut, ausgebaut und auch Teile nachträglich angefügt. Auch die Innenausstattung wurde teilweise dem jeweiligen Zeitgeschmack angepasst. Der heutige Dom wird noch immer als 3. Dom in Würzburg bezeichnet. Ich würden diesen Dom jedoch als 4. Dom bezeichnen, da der 3. Dom im Zweiten Weltkrieg bei dem Bombenangriff am 16. März 1945 schwer beschädigt wurde und Anfang 1946 große Teile des Mauerwerks einstürzten. Der Dom wurde bis 1967 wieder aufgebaut und der Neuaufbau wurde dem Heiligen Kilian geweiht. Dieser Wiederaufbau zeigt romanische, barocke und moderne Einflüsse. Obwohl der Dom diverse sehenswert Kunstwerke enthält, gefällt mir diese wilde Mischung der einzelnen Stilelemente nicht so besonders. Während sich die angeblichen Gebeine der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan im Neumünster von Würzburg befinden, so sind die angeblichen Schädel dieser 3 Frankenapostel im Hauptaltar vom Würzburger Dom untergebracht.
Beeindruckender Dom
Der St. Kiliansdom ist die viertgrößte romanische Kirche Deutschlands .Die angebaute Schönbornkapelle gilt zudem als eine der bedeutendensten Schöpfungen Balthasar Neumanns. Durch das schön verzierte Tor erwartet einen innen kein dunkler Dom wie oft gewohnt, sondern alles hell und freundlich nicht überladen was mir gut gefiel. Als wir da waren hatte gerade ein Orgelkonzert begonnen in einer tollen Akustik. Dies beginnt um 12.0-12.20 Uhr und ist es wert an zu hören. Anschliessend beginnt eine Domführung um 12.30 Uhr die wenn möglich man mitmachen sollte. Der Preis beträgt 5,-€ für Erwachsene
Bischofsdom mit Krypta des Heiligen Kilian
Dem Heiligen Kilian geweiht, wird der Dom St. Kilian auch oft Kiliansdom genannt. Wenn man von der Alten Mainbrücke in die Altstadt wechselt geht man direkt auf die beiden Türme und das Hauptportal zu. Das viertgrößte romanische Kirchengebäude ist 105 Meter lang und wurde 1040 errichtet. Beeindruckend sind die Grabmäler aller Bischöfe von Würzburg, die Hauptorgel oben auf der großen Empore, die 20 Kirchenglocken und natürlich die zugängliche Krypta des Heiligen Kilian. Die Besichtigung des Domschatzes ist kostenpflichtig nur zu gewissen Zeiten möglich. Ein Muss für jeden Würzburgbesucher.
Schöner heller Dom mit imposantem Innenraum.
Sehr schöner Dom. Nicht so düster wie wir viele schon gesehen haben. Im inneren gibt's auch viel zu entdecken. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall. Dazu kommt eine Schatzkammer die besichtigt werden kann. Bei uns war der Eintritt frei - haben wir somit genutzt. Lohnt sich auf jeden Fall. Da der Dom direkt im Zentrum liegt sollte man hier nicht nur vorbei gehen.
Würdiger Dom für Würzburg
Dieser wunderschöne Dom besticht vor allem durch seinen hellen, freundlichen Hauptraum. Ich empfehle unbedingt alle Nebenräume und Kellerräume zu besichtigen, dort finden sich so einige Schätze. Keine falsche Scheu, es passiert nichts, wenn man die Türen öffnet ;) Was den Besucher nichts angeht, ist abgeschlossen.
Kiliansdom, mitten in der Altstadt von Würzburg
Überquert man den Main über die Alte Mainbrücke, sieht man schon den St.-Kilians-Dom (Kiliansdom) am Ende der Domstraße liegen. Eigentlich liegt der Dom nicht so einfach am Ende der Domstraße, nein - er thront dort. Zwei mächtige Türme ragen zum Himmel empor. Es sieht fast so aus, als sei das Mittelteil darin eingequetscht. Vorgängerbauten wurden hier bereits im 7. und 8. Jahrhundert errichtet, die jedoch dem Feuer zum Opfer fielen. Der heutige Bau geht auf das das 11. Jahrhundert zurück. Er wurde mehrfach umgebaut und im zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Nach dem Wiederaufbau erfolgte die Einweihung im Jahr 1967. Kommt man am Tag in den Dom, so fällt einem sofort auf, daß dies ein sehr lichter, heller Dom ist. Am Eingang empfängt einen ein siebenarmiger Leuchter. Diverse Kunstwerke befinden sich im Eingangsbereich, im Innenraum, im Kreuzgang und in der Krypta, darunter Werke von Tilman Riemenschneider. In einem Reliquienschrein aus Bergkristall befinden sich die Schädel der „Frankenapostel“ Kilian, Kolonat und Totnan. Während des Kiliani-Volksfests auf dem Talavera-Platz am Main und der Kiliani-Messe auf dem Marktplatz (jährlich in der Woche um den 8. Juli) wird dieser Schrein mit den Schädeln ausgestellt. Ausserdem sind im Dom div. Grabstätten untergebracht.
Ein sehenswerter Dom
Mit seiner Doppelturmfassade und der Länge von 105 Metern ist der Dom das größte Bauwerk der Stadt. Der St. Kiliansdom ist eine römische katholische Kirche und befindet sich in der Altstadt und ist Bischofssitz.