St. Kiliansdom
Würzburg/BayernHotel nähe St. Kiliansdom
Infos St. Kiliansdom
Der Würzburger Dom hat eine Höhe von insgesamt 105 Metern und eine Doppelturmfassade. Der Bau begann im Mittelalter um 1040. Die spätgotischen Seitenschiffe stammen aus dem 16. Jahrhundert und in späteren Epochen wie dem Barock wurden weitere Elemente hinzugefügt. Das Bauwerk gilt trotz aller anderen Einflüsse als die viertgrößte romanische Basilika Deutschlands. Besonders beeindruckend sind die Hauptorgel in der großen Empore und die 20 Kirchenglocken. Verfasst von HolidayCheck Adresse Domstraße 43 D-97070 Würzburg / Bayern Telefon: +49 931 38662900 Telefax: +49 931 38662899 E-Mail: information.dom@bistum-wuerzburg.de Internet: http://www.dom-wuerzburg.de/
Neueste Bewertungen (14 Bewertungen)
11./12. Jahrhundert - imposantes Innere
Steht man vor dem Dom wirkt er durch die beiden hohen Türme und die eingeengte Lage eher etwas klein für einen Dom. Betritt man dann das Innere wird man von der Größe überrascht. Der Dom brannte im 2. Weltkrieg aus und wurde später wieder aufgebaut.
Sehenswerter Dom mit ca. 64 m hohen Türmen
Wenn man in Würzburg von der Alten Mainbrücke kommend über die Domstraße Richtung Osten läuft, so blickt man direkt zum Kiliansdom (Dom St. Kilian) mit seinen beiden mächtigen, ca. 64 Meter hohen Türmen. Dieser Dom hatte drei Vorgängerkirchen, die immer wieder zerstört wurden. Der heutige Dom stammt aus den 1960-er Jahren (die Einweihung war am 6. Mai 1967), nachdem der Vorgängerdom bei dem schweren Luftangriff vom 16. März 1945 zerstört wurde. Erst seit der Einweihung vom 6. Mai 1967 trägt der Dom das Patrozinium der Frankenmärtyrer (Frankenapostel) Kilian, Kolonat und Totnan. Wenn man in Würzburg ist, so sollte ein Besuch des Kiliansdoms dazu gehören. Dabei sollte man sich die Zeit nehmen und den Dom nicht nur von außen betrachten, sondern man sollte auch in den Dom gehen und sich die Inneneinrichtung in Ruhe anschauen. Als wir jetzt im November 2024 im Dom waren, war er in rotem / orangenem Licht gehüllt, wodurch eine ganz besondere Atmosphäre ausgestrahlt wurde.
Ein Besuch des Doms muss sein
Der Dom von Würzburg, bekannt als Kiliansdom oder St. Kilians Dom, dürfte auf das 7. / 8. Jahrhundert zurückgehen. Zumindest soll es in Würzburg bereits im 8. Jahrhundert einen Dom mit Domkloster gegeben haben. Als dieser durch einen Brand zerstört wurde, folgte in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhundert ein Nachfolgebau. Aber auch dieser wurde ein Opfer eines Feuers. Dem folgte der Bau eines dritten Doms im 11. Jahrhundert. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieser dritte Dom baulich mehrfach vergrößert und verändert, sowohl was die äußere Form, als auch die Innenausstattung betrifft. Immerhin überstand dieser dritte Dom ca. 800 Jahre. Der Dom wurde im Zweiten Weltkrieg bei dem alles zerstörenden Luftangriff vom 16.März 1945 schwer beschädigt und brannte aus. Im Februar 1946 stürzten infolge dieser Beschädigungen große Teile der bis dahin noch erhaltenen Mauern ein. Der Wiederaufbau des Doms zog sich bis 1967 hin und so konnte der Kiliansdom am 6.Mai 1967 wieder neu eingeweiht werden. Der Dom St. Kilian ist eine Mischung aus alt und neu. Wenn man in Würzburg ist, so sollte man sich einen Besuch des Doms nach meiner Meinung unbedingt vornehmen. Wenn wir in Würzburg sind, so besuchen wir nach Möglichkeit immer den Dom und entdecken immer etwas, was wir bisher nicht gesehen haben.
Wo angeblich die Schädel der Frankenapostel sind
Der Würzburger Dom (auch St. Kilians Dom genannt) soll seine Wurzeln im 8. Jahrhundert haben. Die ersten beiden Kirchen, die dem Heiligen Kilian geweiht waren, brannten ab. Der 3. Dom wurde zwischen 1040 und 1075 erbaut und wurde dem Heiligen Apostel Andreas geweiht. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieser Dom teilweise umgebaut, ausgebaut und auch Teile nachträglich angefügt. Auch die Innenausstattung wurde teilweise dem jeweiligen Zeitgeschmack angepasst. Der heutige Dom wird noch immer als 3. Dom in Würzburg bezeichnet. Ich würden diesen Dom jedoch als 4. Dom bezeichnen, da der 3. Dom im Zweiten Weltkrieg bei dem Bombenangriff am 16. März 1945 schwer beschädigt wurde und Anfang 1946 große Teile des Mauerwerks einstürzten. Der Dom wurde bis 1967 wieder aufgebaut und der Neuaufbau wurde dem Heiligen Kilian geweiht. Dieser Wiederaufbau zeigt romanische, barocke und moderne Einflüsse. Obwohl der Dom diverse sehenswert Kunstwerke enthält, gefällt mir diese wilde Mischung der einzelnen Stilelemente nicht so besonders. Während sich die angeblichen Gebeine der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan im Neumünster von Würzburg befinden, so sind die angeblichen Schädel dieser 3 Frankenapostel im Hauptaltar vom Würzburger Dom untergebracht.
Beeindruckender Dom
Der St. Kiliansdom ist die viertgrößte romanische Kirche Deutschlands .Die angebaute Schönbornkapelle gilt zudem als eine der bedeutendensten Schöpfungen Balthasar Neumanns. Durch das schön verzierte Tor erwartet einen innen kein dunkler Dom wie oft gewohnt, sondern alles hell und freundlich nicht überladen was mir gut gefiel. Als wir da waren hatte gerade ein Orgelkonzert begonnen in einer tollen Akustik. Dies beginnt um 12.0-12.20 Uhr und ist es wert an zu hören. Anschliessend beginnt eine Domführung um 12.30 Uhr die wenn möglich man mitmachen sollte. Der Preis beträgt 5,-€ für Erwachsene
Interessantes in der Nähe
Sehenswürdigkeiten
- Skulptur Großer Sitzender von Maria Lehnen0,0 km
- Stahl-Skulptur Kopffüßler (Figur 1000) von Horst Antes0,0 km
- Skulptur Pietà (Schmerzensmadonna)0,0 km
- Der Kreuzschlepper0,0 km
- Brunnen am Kiliansplatz0,0 km
Sport & Freizeit
- Tourist Information & Ticket Service im Falkenhaus am Markt0,2 km
- Stein-Wein-Pfad0,6 km
- Golf Club Würzburg e.V.5,4 km
- Global Adventure Tours Motorradreisen6,7 km
- MainSaunaLand7,8 km
Restaurants
- Café am Dom0,0 km
- Restaurant Quo Vadis0,1 km
- Sternbäck0,1 km
- MainCake Würzburg0,2 km
- Cafe Schönborn Würzburg0,2 km
Nachtleben
- Bar Markt 70,3 km
- Odeon-Kinocenter0,3 km
- Theater Chambinzky0,8 km
- Kabarett Bockshorn im Kulturspeicher1,1 km
- IMAX10,0 km