St. Petri Kirche
Wolgast/Mecklenburg-VorpommernNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Sehenswerte Innenausstattung der Wolgaster Kirche
Auf der Fahrt zur Insel Usedom kamen wir durch die Ostseestadt Wolgast am Ufer des Peenestromes mit dem weithin sichtbaren wuchtigen Turm der St. Petri Kirche. Wolgast diente von 1532 bis 1625 den Herzögen von Wolgast - Pommern als Residenzstadt und das Gotteshaus als Grablege für sieben Angehörige der Herzogfamilie. Die Gruft ist seit 2007 zu besichtigen. Die erste Kirche wurde in Wolgast schon 1128 errichtet und durch Bischof Otto von Bamberg geweiht. Der vorhandene Backsteinbau wurde in der Mitte des 14. Jahrhunderts begonnen und 1415 fertig gestellt. Durch Kriegsfolgen und Unwetter wurde sie wiederholt weitestgehend zerstört. Aus diesem Grund weist sie durch die verschiedenen Wiederaufbauten sowohl gotische als auch barocke Merkmale in der Gestaltung auf. St. Petri gehört mit ihrer dreischiffigen Basilika zu den wichtigsten Belegen der norddeutschen Backsteingotik im Ostseeraum. 1713 brannte die Kirche erneut aus und von 1716 bis 1728 baute man sie neu auf. Infolge eines Blitzschlages brannte 1920 der Turm ab. Die Laterne des Turmes wurde durch ein Notdach ersetzt, das dem Kirchturm sein eigentümliches heutiges Aussehen gibt. Die Orgel stammt von der Orgelwerkstatt Sauer aus Frankfurt an der Oder und wurde 1988 erneuert und wird im Rahmen des Usedomer Musikfestivals eingesetzt.
Treppensteigen in luftige Höhe
Es lohnt sich, auf die Plattform aufzusteigen, Die Sicht ist hervorragend (wenn das Wetter mitspielt).
Aussichtspunkt hoch über Wolgast
Ein schöne Backsteinkirche (Informationen siehe hier: http://www.eurob.org/index.php/EuRoB-Bauwerke;335/1 ) mit begehbaren Turm. Kosten für den Aufstieg: 2 Euro Höhe: 40 m Anzahl der Stufen: 184 und dazu noch sehr eng Belohnung: Ein wunderbarer Blick auf Wolgast. Dazu gibt es noch eine Gruft und die Greifenkapelle.