St. Petri zu Lübeck
Lübeck/Schleswig-HolsteinNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Die Petrikirche mit 112 Meter hohem Turm
Die Petrikirche von Lübeck wurde bereits vor mehr als 850 Jahren erstmals erwähnt. Natürlich wurde sie im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut, vergrößert und mehrfach renoviert und wiederaufgebaut. Auch die Petrikirche wurde zu einem Opfer des Bombenangriffes vom 28.März / 29.März 1942. Nach dem Krieg erfolgte der Wiederaufbau, wobei bewusst auf die vollständige Herstellung des Innenausbaus verzichtet wurde. Man kann hoch auf den Turm und soll von ober einen sehr guten Ausblick haben (die Turmhöhe beträgt ca. 112 Meter). Da bei unserem Besuch die Sicht nicht besonders gut war, hatten wir jedoch auf eine Auffahrt mit dem Aufzug verzichtet (Eintritt / Aufzuggebühren für den Aussichtsturm: Erwachsene 5,-- EUR; Studierende bis 27 Jahre und Besitzer der Ehrenamtskarte 4,-- EUR; Kinder und Jugendliche bis 18 sind frei).
Die St.-Petri-Kirche von Lübeck
Die St.-Petri-Kirche in Lübeck wurde erstmals im Jahr 1170 erwähnt. Im 13. und 15. Jahrhundert wurde sie mehrfach erweitert und umgebaut. Das heutige Aussehen von St. Petri stammt mehr oder weniger aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche St. Petri war einst die Kaiserkirche Lübecks. Im Zweiten Weltkrieg brannte St. Petri beim Bombenangriff in der Nacht vom 28.März zum 29.März 1942 (Palmsonntag) völlig aus. Der Wiederaufbau der St.-Petri-Kirche zog sich lange hin, erst 1987 war die Außenansicht wieder völlig hergestellt. Die Innenausstattung wurde jedoch nicht rekonstruiert. Wenn man z.B. vom Rathaus Richtung Holstentor läuft, so sollte man nach meiner Meinung auch einen Abstecher zur Petrikirche machen und auch einen Blick in die Kirche werfen. ÜBRIGENS: Die Turm von St. Petri gehört zu den „Sieben Türmen“, welche ein Wahrzeichen Lübecks darstellen und die das Stadtbild von Lübeck prägen.
St. Petri zu Lübeck
Urkundlich erwähnt wurde die Kirche 1170. Durch zahlreiche Umbauten, Mitte des 13. Jahrhunderts, ist die Petrikirche wir sie heute kennen. 1942 wurde die Kirche ziemlich zerstört. Der Kirchenraum ist heute so gut wie leer und es werden keine Gottesdienst mehr gefeiert, sondern religiöse Veranstaltungen abgehalten. Der Turm der Kirche ist heute ein Aussichtsturm.
Fotoshooting ersten Ranges
Bei unserem Besuch in Lübeck wollte ich bei herrlichem Sommerwetter zur frühen Morgenstunde zum wiederholten Male Fotos von der Aussichtsplattform von St. Petri in Lübeck schießen. Wir gingen vom Holstentor weiter stadteinwärts, und so sahen wir rechts von der Holstenstraße den eingerüsteten Kirchturm von St. Petri und befürchteten, dass aufgrund dieser Bautätigkeit keine Auffahrten stattfinden. Wir wurden an der Kasse eines Besseren belehrt und so zahlten wir gerne den Obolus von 3,00 EUR / Person für die Auffahrt. Erst ist noch eine steile Treppe überwinden, um zum Fahrstuhl im Turminneren zu gelangen und dann ging es auf eine Höhe von 50 m. Wir waren ganz alleine auf der Plattform und so konnte ich mich zum Fotografieren richtig auslassen. Aber auch ohne den Fotoapparat lohnt sich der Ausblick über die 7-Türme-Stadt.
Gigantische Aussicht
Auf jeden Fall sollte man St. Petri besuchen. Mit einem Lift fährt man auf den ca. 50m hohen Kirchturm und hat einen wunderbaren Blick über die Stadt.
Überwältigender Blick auf ein UNESCO Welterbe
Im Rahmen der Stadtführung durch Lübeck händigte man uns auch Gutscheine für eine Fahrt auf die Lübecker Kirche St. Petri aus. Mit der Besichtigung des Rathauses endete der Rundgang. Da es gerade regnete, sah es nicht gerade nach idealem Wetter zum Fotografieren aus. So war die Bereitschaft St. Petri aufzusuchen, gleich Null. Außerdem war es gerade Mittagszeit und der Magen meldete seine Ansprüche an. Da traf es sich gut, dass wir vor dem berühmten Marzipantempel von Niederegger standen. Also beschlossen wir, diese heiligen Hallen aufzusuchen, um unsere Mägen zu befriedigen. Wenn man Niederegger betritt, erreicht man das Cafe zunächst nur die Verkaufsräume. Es sah alles sehr schön aus, duftete auch herrlich nach Marzipan und wir freuten uns schon auf den Genuss dieser Köstlichkeiten. Aber schade, es war kein Platz in diesem Cafe frei und andere warteten schon, dass ein Platz frei wurde. Gegenüber, direkt am Marktplatz, bietet Niederegger in einer Art Bistro ebenfalls Kuchen an und hier fanden wir auch einen Sitzplatz. Nachdem wir uns mit einer empfehlenswerten Marzipantorte und leckerem Kaffee gestärkt hatten, kam auch wieder pünktlich die Sonne zum Vorschein. Nun wurde die Bereitschaft, St. Petri doch noch aufzusuchen, immer größer. Also auf nach St. Petri. Vom Marktplatz sind es ca. 500m. Die Kasse, an der auch Mitbringsel angeboten wurden, ist nur über zwei Treppen zu erreichen. Hier tauschten wir unsere Gutscheine in Berechtigungskarten für die Turmauffahrt um. Noch ein paar Treppenstufen und ein moderner Fahrstuhl nahm uns auf, um uns in 50m Höhe auf einer überdachten Aussichtsplattform zu entlassen. Die Aussicht vom Turm bot uns einen einzigartigen und überwältigenden Rundblick über die Lübecker Altstadt und auf ihre 6 Türme (auf dem 7. Turm standen wir ja). Der Marktplatz mit St. Marien und Rathaus, selbst das von uns besuchte Cafe von Niederegger, waren in unserem Blickfeld. Der Dom, das Holstentor, die Musik- und Kunsthochschule mit dem Malerviertel und der Blick auf die Ausflugsschiffe auf der Trave und Elbe-Lübeck-Kanal, der Museumshafen, man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Die beiden großen Einkaufsstraßen, König- und Breie Straße, mittig auf der Insel gelegen, teilen diese optisch in zwei Hälften. Dann geht der Blick über die historische Altstadt hinaus auf das neue, das moderne Lübeck. Wenn dann noch das Wetter wie bei uns mitspielt, ist die Sicht bis zu den großen Hotels von Travemünde gegeben. Der Lübeck-Blick vom Petri-Turm - ein Muss in jedem Ausflugsprogramm. Wenn man hier oben gestanden hat, dann kann man verstehen, dass die UNESCO die gesamte Altstadtinsel 1987 als Welterbe ausgewiesen hat. Aber, bitte den Fotoapparat nicht vergessen! St. Petri selbst, erst 1987 wieder aufgebaut, wird nicht als Kirche genutzt und ist dementsprechend auch nicht ausgeschmückt. In ihrer Schlichtheit wirkt sie durch ihre hohe Halle und aufgrund der guten Akustik, wird sie hauptsächlich für kulturelle Zwecke genutzt. Im St. Petri Café werden Getränke und Kuchen angeboten. Wenn wir dieses Highlight von Lübeck nicht mitgenommen hätten, wäre es eine große Unterlassungssünde gewesen.
Der schönste Rundblick über die ganze Stadt
Der Lübeck-Blick vom Petri-Turm - Ein Muß in jedem Ausflugsprogramm. Kamera / Fotoapparat nicht vergessen! Ein moderner Lift bringt den Besucher zur überdachten Aussichtsplattform in ca. 50 m Höhe. Die Aussicht vom Turm der Kunst-, Kultur- und Universitätskirche St. Petri, erbaut im 13. Jahrhundert, bietet einen einzigartigen und beeindruckenden Rundblick über die Lübecker Altstadt auf ihre 7 Türme, den Marktplatz, bei bester Sicht bis zur Ostsee und Meck-Pomm und das Holstentor. Ein Ausblick, den man nicht vergißt: die Altstadt mit St. Marien, dem Rathaus und den anderen Backsteinkirchen, die Ausflugsschiffe auf der Trave, die Häusergiebel in der Großen Petersgrube. Rings herum das neue, das moderne Lübeck. Und bei gutem Wetter: die großen Hotels an der Ostseeküste, die Hügel im Holsteinischen Land. St. Petri wird nicht als Kirche genutzt. Das Petri Café bietet die Möglichkeit, in sakralem Flair bei einer Tasse Tee oder Kaffee zu entspannen. Eine bunte Speisenkarte sorgt für Ihr leibliches Wohl. Öffnungszeiten Aussichtsturm: Tägl. (Montag bis Sonntag): Winteröffnungszeiten September - März: 10 - 19 Uhr Sommeröffnungszeiten April - August: 9 - 21 Uhr Liftkosten: Erwachsene: 3 EUR Schüler, Studenten, Ehrenamtskarte: 2 EUR Gruppen Erwachsene (ab 10 Personen): 2,50 EUR Gruppen Schüler (ab 10 Personen): 1,50 EUR Familienkarte (Vater & Mutter bis zu 2 Kinder bis 16 Jahre): 6 EUR Jedes weitere Kind auf Familienkarte: 1,50 EUR Ferienpaß: 0,30 EUR, Happy Day Card: 2,50 EUR
Guter Ausblick
Bester Blick auf Lübeck von der Kirche St. Petri. Von hieraus kann man die anderen 6 Türme wunderbar sehen.
Lübeck von oben gesehen
St.Petri erreicht man, wenn man von der "An der Obertrave in die "Kleine Petersgrube" oder in die "Große Petersgrube" einbiegt - ganz in der Nähe vom Holsten Tor. St. Petri ist weiterhin die Kirche mit dem "nur einen" Turm und - einem Aufzug, der bis ganz oben zu einer Art Aussichtsplatform führt. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt Lübeck. Kosten: 3 € bzw. 2,50 € für eine Gruppe ab 10 Personen. Die Fahrt hinauf lohnt sich: siehe Fotos. Ansonsten: Die Kirche wird so gut wie nie für Gottesdienste genutzt. Sie ist eher eine Art "Ausstellungsstück": voll renoviert, modern / völlig weiß gehalten.