Staatsoper Unter den Linden

Berlin-Mitte/Berlin

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Enelore(66-70)
August 2024

Die Staatsoper Unter den Linden

5,0 / 6

Bei unseren diversen Berlin-Reisen waren wir auch schon mehrfach in der Staatsoper Unter den Linden. Erbaut wurde das Operngebäude zwischen 1741 und 1743. Dieses Bauwerk brannte im Zweiten Weltkrieg aus. Zwischen 1951 und 1955 ließ der Ost-Berliner Magistrat die Oper wieder aufbauen. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung wurde die Staatsoper zwischen 2010 und 2017 aufwendig saniert, die Wiedereröffnung erfolgte am 3. Oktober 2017, dem Tag der Deutschen Einheit. Auch wenn man zu keiner Vorstellung / Aufführung in die Staatsoper geht, so sollte man sich nach meiner Meinung zumindest das Gebäude der Staatsoper, das sich Unter den Linden 7 befindet, einmal anschauen.

Die Staatsoper Unter den Linden
Die Staatsoper Unter den Linden
von Enelore • August 2024
Die Staatsoper Unter den Linden
Die Staatsoper Unter den Linden
von Enelore • August 2024
Die Staatsoper Unter den Linden
Die Staatsoper Unter den Linden
von Enelore • August 2024
Die Staatsoper Unter den Linden
Die Staatsoper Unter den Linden
von Enelore • August 2024
Die Staatsoper Unter den Linden
Die Staatsoper Unter den Linden
von Enelore • August 2024
Harro(66-70)
Juli 2024

Erbaut 1741-1743 unter dem Alten Fritz

5,0 / 6

Unter den Linden, zwischen dem gepflasterten Freiplatz vom Bebelplatz und der Grünanlage vom Bebelplatz befindet sich die „Staatsoper Unter den Linden“ (Unter den Linden 7). Auch wenn man keiner Aufführung in der Staatsoper Unter den Linden beiwohnt, sollte man sich das Gebäude der Staatsoper einmal anschauen, zumal man dies gut mit anderen Sehenswürdigkeiten in der Nähe verbinden kann. Erbaut wurde die Staatsoper zwischen 1741 und 1743 unter König Friedrich II. von Preußen (auch Friedrich der Große und / oder der Alte Fritz genannt). Der ursprüngliche Name war Königliche Oper / Königliches Opernhaus. Im Jahr 1843 entstand im Opernhaus in der Nacht vom 18. zum 19. August ein Feuer und es brannte dabei bis auf die Grundmauern ab. Es wurde umgehend mit dem Neubau des Opernhauses begonnen und bereits nach etwas mehr als einem Jahr konnte es wieder eröffnet werden. 1918 wurde nach der Gründung des parlamentarisch-demokratischen Freistaates Preußen die Königliche Staatsoper in Preußische Staatsoper umbenannt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Opernhaus bei mehreren Bombenangriffen schwer beschädigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg (das Opernhaus befand sich in Ostberlin) wurde darüber diskutiert, ob das Opernhaus völlig abgerissen werden sollte. 1951 wurde vom Ostberliner Magistrat bzw. von der DDR-Führung dann doch entschieden, dass ein Wiederaufbau erfolgen wird. Am 4.September 1955 konnte mit einer festlichen Aufführung der Oper „Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner die Wiedereröffnung gefeiert werden. Der Name des Hauses war nun Deutsche Staatsoper. Nach der Wiedervereinigung Deutschland 1990 erfolgte eine Umbenennung in Staatsoper Unter den Linden.

Klaus
März 2021

Eines der schönsten Gebäude am Boulevard

5,0 / 6

Errichtet wird das Gebäude als Königliche Oper 1741 bis 1743 nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Es war eines der schönsten Gebäude am Boulevard Unter den Linden. Leider wurde es im Krieg ziemlich zerstört. In den 1950iger Jahren detailgetreu wieder aufgebaut. Eine erneute Sanierung fand in den Jahren 2010 – 2017 statt. Der offizielle Spielbetrieb ist am 7. Dezember 2017 wieder aufgenommen worden.

Staatsoper Unter den Linden
Staatsoper Unter den Linden
von Klaus • März 2021
Staatsoper Unter den Linden
Staatsoper Unter den Linden
von Klaus • März 2021
Staatsoper Unter den Linden
Staatsoper Unter den Linden
von Klaus • März 2021
Staatsoper Unter den Linden
Staatsoper Unter den Linden
von Klaus • März 2021
Staatsoper Unter den Linden
Staatsoper Unter den Linden
von Klaus • März 2021
Staatsoper Unter den Linden
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Enelore(66-70)
Februar 2020

Berlins ältestes Opernhaus

5,5 / 6

Die Deutsche Staatsoper / Staatsoper Unter den Linden befindet sich am Boulevard Unter den Linden auf dem Bebelplatz. Sie wurde zwischen 1741 und 1743 erbaut und ist somit das älteste Opernhaus in Berlin. Sie wurde zwar im Zweiten Weltkrieg zerstört, jedoch bereits zwischen 1951 und 1955 von Ost-Berlin / DDR wieder aufgebaut. Eine bisher letzte Sanierung / Renovierung der Staatsoper erfolgte ab 2010. Die Wiedereröffung war urspünglich für das Jahr 2013 geplant. Dieser Termin konnte jedoch nicht eingehalten werden und so zog sich der Umbau über insgesamt 7 Jahre hin. Der offizielle Spielbetrieb konnte somit erst Ende 2017 wieder aufgenommen worden. Die Staatsoper ist ein monumentales, frei stehendes Bauwerk, das recht sehenswert ist. Auch wenn man keiner Aufführung in der Staatsoper beiwohnen kann (oder auch nicht will), sollte man sich den Bebelplatz und die Staatsoper nicht entgehen lassen.

Harro(66-70)
August 2019

Die Deutsche Staatoper in Berlin, Unter den Linden

5,3 / 6

Im September 1741 wurde mit dem Bau der „Königlichen Oper“ begonnen. Bereits im Dezember 1742 erfolgte die Eröffnung, noch vor der endgültigen Fertigstellung. Es war damals das größte Theatergebäude von ganz Europa. Im Oktober 1919 wurde der Name in „Preußische Staatsoper“ umgeändert. Während der NAZI-Herrschaft unterstand die Oper direkt Hermann Göring, auf dessen Betreiben jüdische Mitarbeiter (Dirigenten, Sänger, Musiker, Bühnenarbeiter, sonstige Mitarbeiter) die Oper verlassen mussten. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude am 10. April 1941 bei einem Luftangriff schwer beschädigt. Auf persönlichem Befehl von Hitler wurde umgehend der Wiederaufbau vorgenommen (dies sollte als Demonstration der ungebrochenen Kampfmoral sowohl die eigene Bevölkerung, als auch die restliche Welt beeindrucken). Beim Luftangriff am 3. Februar 1945 erfolgte eine erneute Beschädigung, wobei besonders das Bühnenhaus und Teile des Zuschauersaals zerstört wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Ost-Berlin über die Zukunft des Opernhauses beraten, die Vorschläge gingen von der Nutzung als Musikhochschule bis zum Abriss des Gebäudes. Im Jahr 1951 fiel die Entscheidung, dass die Oper wieder aufgebaut werden sollte. Der Wiederaufbau erfolgte für sozialistische Verhältnisse ungewöhnlich prachtvoll. 1955 erfolgte eine erneute Umbenennung, jetzt in „Deutsche Staatsoper“. Durch den Bau der Berliner Mauer 1961 geriet die die Deutsche Staatsoper in eine Krise, da Künstler aus West-Berlin nicht mehr zur Staatoper kamen. Um das künstlerische Aushängeschild zu retten, wurden Künstler von anderen Orchestern und Bühnen aus der ganzen DDR nach Berlin beordert. Zudem wurden auslänische Künstler – überwiegend aus anderen osteuropäischen Volksrepubliken – verpflichtet. Nach der Wiedervereinigung wurde 1992 der argentinisch-israelische Pianist und Dirigent Daniel Barenboim zum künstlerischen Leiter ernannt (inzwischen ist Daniel Barenboim „Generalmusikdirektor auf Lebenszeit“). Wir hatten einmal Tickets für ein Konzert in der Deutschen Staatoper erwerben können – die Aufführung war ein ganz besonderes Vergnügen. Aber auch das Gebäude selbst ist sehenswert und wenn man Unter den Linden unterwegs ist, so sollte man sich dieses unbedingt ansehen.

Die Deutsche Staatoper in Berlin, Unter den Linden
Die Deutsche Staatoper in Berlin, Unter den Linden
von Harro • August 2019
Die Deutsche Staatoper in Berlin, Unter den Linden
Die Deutsche Staatoper in Berlin, Unter den Linden
von Harro • August 2019
Die Deutsche Staatoper in Berlin, Unter den Linden
Die Deutsche Staatoper in Berlin, Unter den Linden
von Harro • August 2019