Staatsoper Unter den Linden
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Infos Staatsoper Unter den Linden
Die "Staatsoper Unter den Linden" ist das wichtigste Opernhaus Berlins und eines der bedeutendsten Deutschlands. Sie befindet sich nahe dem Reichstag und dem Brandenburger Tor am Boulevard Unter den Linden im ehemaligen Ostteil der Stadt. Das Opernhaus wurde zwischen 1741 bis 1743 im Auftrag des preußischen Königs Friedrich II. nach den Plänen des berühmten Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff im Stil des Rokoko erbaut und am 7. Dezember 1742 eröffnet. Die wie ein antiker Tempel gestaltete Oper war seinerzeit das erste freistehende Opernhaus Deutschlands und das größte in Europa. Im Jahr 1843 brannte das Gebäude vollständig nieder und wurde in den folgenden Jahren wieder aufgebaut, wobei das ursprüngliche Aussehen der Gebäudefront erhalten blieb. In den Jahren 1924 bis 1928 wurden das Innere der Oper und die Bühne einer gründlichen Renovierung unterzogen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude bis auf die Grundmauern zerstört. Nach dem Wiederaufbau wurde die Oper 1955 wiedereröffnet. Zwischen 2010 bis 2017 erfolgte eine Generalsanierung und Modernisierung. Das Programm besteht aus Opern, Operetten, Musicals, Ballettaufführungen und Konzerten. Im Untergeschoss befinden sich ein Restaurant und ein Café sowie ein Shop mit Programmen, Büchern und Geschenken. Programm, Termine und Eintrittspreise siehe Homepage: https://www.staatsoper-berlin.de
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Staatsoper auch ohne Opernbesuch interessant
Die Staatsoper Unter den Linden ist eines der bedeutendsten Opernhäuser Deutschlands. Sie befindet sich Unter den Linden 7 und teilt den Bebelplatz in zwei Hälften. Aber auch das Gebäude selbst ist sehenswert.
Die Staatsoper Unter den Linden
Bei unseren diversen Berlin-Reisen waren wir auch schon mehrfach in der Staatsoper Unter den Linden. Erbaut wurde das Operngebäude zwischen 1741 und 1743. Dieses Bauwerk brannte im Zweiten Weltkrieg aus. Zwischen 1951 und 1955 ließ der Ost-Berliner Magistrat die Oper wieder aufbauen. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung wurde die Staatsoper zwischen 2010 und 2017 aufwendig saniert, die Wiedereröffnung erfolgte am 3. Oktober 2017, dem Tag der Deutschen Einheit. Auch wenn man zu keiner Vorstellung / Aufführung in die Staatsoper geht, so sollte man sich nach meiner Meinung zumindest das Gebäude der Staatsoper, das sich Unter den Linden 7 befindet, einmal anschauen.
Erbaut 1741-1743 unter dem Alten Fritz
Unter den Linden, zwischen dem gepflasterten Freiplatz vom Bebelplatz und der Grünanlage vom Bebelplatz befindet sich die „Staatsoper Unter den Linden“ (Unter den Linden 7). Auch wenn man keiner Aufführung in der Staatsoper Unter den Linden beiwohnt, sollte man sich das Gebäude der Staatsoper einmal anschauen, zumal man dies gut mit anderen Sehenswürdigkeiten in der Nähe verbinden kann. Erbaut wurde die Staatsoper zwischen 1741 und 1743 unter König Friedrich II. von Preußen (auch Friedrich der Große und / oder der Alte Fritz genannt). Der ursprüngliche Name war Königliche Oper / Königliches Opernhaus. Im Jahr 1843 entstand im Opernhaus in der Nacht vom 18. zum 19. August ein Feuer und es brannte dabei bis auf die Grundmauern ab. Es wurde umgehend mit dem Neubau des Opernhauses begonnen und bereits nach etwas mehr als einem Jahr konnte es wieder eröffnet werden. 1918 wurde nach der Gründung des parlamentarisch-demokratischen Freistaates Preußen die Königliche Staatsoper in Preußische Staatsoper umbenannt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Opernhaus bei mehreren Bombenangriffen schwer beschädigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg (das Opernhaus befand sich in Ostberlin) wurde darüber diskutiert, ob das Opernhaus völlig abgerissen werden sollte. 1951 wurde vom Ostberliner Magistrat bzw. von der DDR-Führung dann doch entschieden, dass ein Wiederaufbau erfolgen wird. Am 4.September 1955 konnte mit einer festlichen Aufführung der Oper „Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner die Wiedereröffnung gefeiert werden. Der Name des Hauses war nun Deutsche Staatsoper. Nach der Wiedervereinigung Deutschland 1990 erfolgte eine Umbenennung in Staatsoper Unter den Linden.
Eines der schönsten Gebäude am Boulevard
Errichtet wird das Gebäude als Königliche Oper 1741 bis 1743 nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Es war eines der schönsten Gebäude am Boulevard Unter den Linden. Leider wurde es im Krieg ziemlich zerstört. In den 1950iger Jahren detailgetreu wieder aufgebaut. Eine erneute Sanierung fand in den Jahren 2010 – 2017 statt. Der offizielle Spielbetrieb ist am 7. Dezember 2017 wieder aufgenommen worden.
Berlins ältestes Opernhaus
Die Deutsche Staatsoper / Staatsoper Unter den Linden befindet sich am Boulevard Unter den Linden auf dem Bebelplatz. Sie wurde zwischen 1741 und 1743 erbaut und ist somit das älteste Opernhaus in Berlin. Sie wurde zwar im Zweiten Weltkrieg zerstört, jedoch bereits zwischen 1951 und 1955 von Ost-Berlin / DDR wieder aufgebaut. Eine bisher letzte Sanierung / Renovierung der Staatsoper erfolgte ab 2010. Die Wiedereröffung war urspünglich für das Jahr 2013 geplant. Dieser Termin konnte jedoch nicht eingehalten werden und so zog sich der Umbau über insgesamt 7 Jahre hin. Der offizielle Spielbetrieb konnte somit erst Ende 2017 wieder aufgenommen worden. Die Staatsoper ist ein monumentales, frei stehendes Bauwerk, das recht sehenswert ist. Auch wenn man keiner Aufführung in der Staatsoper beiwohnen kann (oder auch nicht will), sollte man sich den Bebelplatz und die Staatsoper nicht entgehen lassen.
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