Stadtrundgang Waldshut-Tiengen
Waldshut-Tiengen/Baden-WürttembergNeueste Bewertungen (13 Bewertungen)
Erinnerungen in der Kaiserstraße
In der Broschüre der Stadt Waldshut-Tiengen wird das Thema "Jüdisches Leben in Waldshut" aufgegriffen. Während hier einzelne Schicksale ein wenig beleuchtet werden findet man in der Kaiserstraße vor Ort die bekannten Stolpersteine.
Ehemals Sitz des habsburgischen Waldvogtes
Anfang des 17. Jahrhunderts war hier der Sitz des habsburgischen Waldvogtes und Schultheiß (Bürgermeister) von Waldshut. In badischer Zeit war hier der Sitz des Großherzoglichen Bezirksamtes. Ab den 1930ern Landratsamt, danach Nutzung durch die Staatsanwaltschaft. Die Erweiterung des Gebäudes erfolgte Anfang des 20. Jahrhunderts mit Jugendstilelementen.
Ehemaliges Verwaltungsgebäude Kloster Königsfelden
Das Kloster Königsfelden im Aargau hatte seit dem 14. Jahrhundert die Patronatsrechte über die Waldshuter Kirchen und besaß mehrere Besitzungen in und um die Stadt. Diese wurden vom Königsfelder Hof aus verwaltet. Das heutige Gebäude stammt aus dem 16.Jahrhundert.
Ursprünglich ältester Friedhof von Waldshut
Bis Mitte des 16. Jahrhunderts war der Johannisplatz der älteste Friedhof von Waldshut. Mittig stand wohl die "untere Pfarrkirche" St. Johannes der Täufer welcher sowohl als Stadt- wie auch als Kirchenpatron verehrt wurde. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert abgebrochen. Heute gibt es auf dem Johannisplatz einen großen Spielplatz.
Neugotischer Bau aus Anfang des 20. Jahrhunderts
Das Gebäude war als "wuchtiger Schulpalast" bei der Planung bzw. Erbauung umstritten. Ziel sollte sein, dass sich das Gebäude in das ansonsten mittelalterliche Stadtbild einfügen soll. Benannt wurde die Schule nach dem im Schwarzwald geborenen Volksschriftsteller Heinrich Hansjakob.
Früher Adelswohnsitz, heute gehört es zur Schule
Ursprünglich Adelswohnsitz gehört das Gebäude heute zur Heinrich-Hansjakob-Schule. Der Name stammt von der Familie, welche es im 17. Jahrhundert in Besitz hatte. Im 19. Jahrhundert erwarb das Gebäude ein Fabrikant, welcher es kurze Zeit später an die Stadt verkaufte. Die Fassade ist eher schlicht, im Eingangsbereich gibt es einige Verzierungen.
Aufwändig gestalteter Brunnen mit vielen Details
Der detailreiche Handwerkerbrunnen in Waldshut wurde von dem Bildhauer Leonhard Eder geschaffen, der mit diesem Brunnen eine Verbindung zwischen Kunst und Alltagsleben von Handel, Handwerk und Gewerbe darstellt. Man kann viel entdecken wenn man etwas Zeit mitbringt um den Brunnen genauer zu betrachten.
Toller Brunnen in der Altstadt mit vielen Details
Der Erlebnisbrunnen in Waldshut ist ein markantes Wasserspiel. Die Brunnengestaltung stammt vom Künstler Gernot Rumpf und fügt sich stilistisch gut in das städtische Umfeld der Altstadt ein. Das Wasserspiel lädt besonders bei warmem Wetter zum Verweilen ein. Der Brunnen im Gesamten, aber auch die einzelnen Details sind sehenswert und schöne Fotomotive.
Abkühlung am Oberen Tor
Der Brunnen "Wasserspeier" ist ein markantes Element des Stadtbildes direkt am Oberen Tor. Die Skulptur des Wasserspeiers stammt vom Künstler Hans-Peter Wernet. Die strengen Formen des Brunnens sind ein interessanter Kontrast zu den historischen Gebäuden der Altstadt.
Mit ehemaligen Brunnenfiguren versehen
Die Seltenbachbrücke führt über den gleichnamigen Bach. Die Schlucht vor der Altstadt von Waldshut, durch welche der Bach fließt ist tief. Interessant sind die Figuren, mit welchen die Brücke versehen wurde. Es handelt sich zum Teil um alte Brunnenfiguren von Brunnen aus der Innenstadt. Im 19. Jahrhundert wurden die Brunnen zum Teil entfernt, da diese aufgrund des Ausbaus mit Wasserrohren und Versorgungsanschlüssen keine weitere Verwendung mehr fanden.