Topographie des Terrors
Berlin-Mitte/BerlinNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Es war alles bekannt und öffentlich
Sehr aussagekräftig und informativ. Alles sehr gut dokumentiert und dargestellt. Der Audioführer ist beeindruckend. Wie hat nur jemand behaupten können, "man habe ja nichts gewusst "? Freundliches, hilfsbereites und kompetentes Personal. Die Cafeteria ebenfalls empfehlenswert.
Machtübernahme bis Kriegsende
Auf dem ab 1987 als «Topographie des Terrors» bekanntgewordenen Gelände, befanden sich zwischen 1933 und 1945 die Hauptinstanzen des nationalsozialistischen Terrors. Im Mai 2010 wurde auf dem Gelände das neue Dokumentationszentrum “Topografie des Terrors” eröffnet. Fotos und Dokumente beleuchten in fünf Stationen die Geschichte, von der Machtübernahme bis Kriegsende.
Topografie des Terrors
Den Platz hatte ich mir zweimal angesehen. Hier sind die Reste der DDR-Mauer noch zu sehen, ein Teil halt davon. Wo heute die Topografie des Terrors Ausstellung ist war 1933-45 der Platz der Reichsführung-SS, der Gestapo mit eigenen Hausgefängnis, das zeigen noch die letzten Mauerreste direkt an der DDR-Mauer geschützt durch eine Überdachung. Auch die letzten Beton-Pfosten der Einfahrt sind dort noch zu sehen. Im Museum selbst wurde kein Eintritt verlangt, ich hatte ja meine Kamera dabei aber kein Besucher, wirklich keiner machte auch nur ein einziges Bild darin, deshalb habe ich es auch gelassen. Trotz vieler Besucher ist eine wahnsinnige Stille in den ganzen großen Raum. Hier werden Originaldokumente der Greuldaten der SS etc. im Bild gezeigt. Tonaufnahmen können gehört werden, Videos uvm. Im Untergeschoß ist die Bibliothek und Restaurierung der alten Dokumente zu besichtigen. Auch wenn man das ganze bereits in vielen TV-Filme, Internet etc. gesehen hat, man verlässt das Gebäude und braucht erstmal einige Minuten für sich....... Adresse: Topographie des Terrors Rechtsfähige Stiftung öffentlichen Rechts Niederkirchnerstraße 8 10963 Berlin Telefon 030 254509-0 Fax 030 254509-99 E-Mail: info(at)topographie.de Internet: topographie.de
Auf jeden Fall sehenswert
Für alle welche an der Geschichte interessiert sind, ist die Topographie des Terrors fast ein muss!. Ganz in der Nähe vom Checkpoint Charlie können diese beiden Sehenswürdigkeiten gut miteinander verbunden werden. Die Stimmung am Ort war sehr speziell, total ruhig und bedrückt. Die Ausstellung ist im freien sowie in einem Gebäude zu besichtigen. Man sollte sich Zeit nehmen! Es gibt sehr sehr viel zu lesen, Ich würde mal behaupten man könnte locker einen ganzen Tag an dieser Ausstellung verbringen. Die Ausstellung hat mich sehr bewegt und wie vieles in Berlin sehr nachdenklich gemacht
Sollte man sich ansehen
Wir sind bewußt sdort hingegangen, weil wir es im Fernsehen gesehen hatten, wie die Ausstellung eröffnet wurde. Zunächst, auf den ersten Blick, waren wir ein wenig enttäuscht. Die freigelegten Kellerruinen geben nicht viel her, zumal sie nur noch in Teilen existieren. Wenn aber von Zelle zu Zelle geht und die begleittafel liest, bekommt man schon einen guten Eindruck. Auf keinen Fall sollte man das Museum an sich auslassen. Hier kann man sicherlich 2-3 verbringen ohne eine spezielle Führung/ Vortrag mitzumachen. Für einen Geschichtsüberblick und einen näheren Einblick sehr gut. Unbedingt auch auf das Tagesprogframm achten oder erfragen
Kostenlose Ausstellung auf historischem Boden
Mitten in Berlin, unweit des Checkpoint Charlie, befindet sich die frei zugängliche und kostenlose Ausstellung Topografie des Terrors. Thema ist die NS-Zeit. Der Ort ist gleichsam historisch: Direkt an einem Reststück der ehemaligen und originalen Berliner Mauer. Die Mauer wurde 1961 vorerst als Stacheldraht gezogen, dann wurden die Häuser, die direkt "auf" der Grenze standen in den Mauerbau mit einbezogen, indem sie leer gemacht und zugemauert, später dann abgerissen wurden. Jedoch sind die Fundamente, also Kellergeschosse, noch erhalten und diese wurden nunmehr frei gelegt und für die Ausstellung der Topografie verwendet. Daher muss man einige Treppen nach unten steigen und läuft quasi durch die Ausstellung, indem man durch die ehemaligen Keller läuft bzw. an deren Wänden vorbei. Informationskiosk ist vorhanden. Viele Fotos vom "alten Berlin", zerstörten Berlin und von bekannten Persönlichkeiten.