Topographie des Terrors

Berlin-Mitte/Berlin
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Infos Topographie des Terrors

Das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors gehört mit über einer Million Besuchern im Jahr zu den meist besuchten Erinnerungsorten Deutschlands. Von 1933 bis 1945 befanden sich auf dem ca. 4,5 Hektar großen Areal die zentralen Institutionen des nationalsozialistischen Verfolgungs- und Terrorapparats: das Geheime Staatspolizeiamt mit eigenem „Hausgefängnis“, die Reichsführung-SS, der Sicherheitsdienst (SD) der SS und während des Zweiten Weltkrieges auch das Reichssicherheitshauptamt. Die Dauerausstellung dokumentiert die Geschichte des Ortes, der in unmittelbarer Nähe des NS-Regierungsviertels angesiedelten Terrorinstitutionen und der von ihnen europaweit verübten Verbrechen. Ergänzt wird sie durch einen Geländerundgang mit 15 Informationstafeln und einer Ausstellung, die von Frühjahr bis Herbst entlang der freigelegten Kellermauerreste an der Niederkirchnerstraße zu sehen ist, sowie wechselnden Sonderausstellungen. Ein Audioguide steht zur Verfügung und kann an der Besucherinformation kostenlos ausgeliehen werden. Das Auditorium mit ca. 200 Sitzplätzen wird in der Regel dienstags und donnerstags für öffentliche Veranstaltungen genutzt. Darüber hinaus stehen Seminarräume für das umfangreiche Bildungsprogramm zur Verfügung. Eine ca. 33.000 Medieneinheiten umfassende Präsenzbibliothek mit zahlreichen Arbeitsplätzen komplettiert das Angebot für die Besucher. Die Topographie des Terrors ist ein Lernort. Das Dokumentationszentrum ist weitestgehend barrierefrei. Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin Öffnungszeiten tägl. 10:00-20:00 Uhr, die Außenbereiche werden im Winter bei Dunkelheit geschlossen (Schließtage: 24. Dezember, 31. Dezember, 01. Januar) Eintritt frei www.topographie.de Tel. 030 254509-50 Anfahrt: S-Bahnhof Potsdamer Platz oder Anhalter Bahnhof, U-Bahnhof Potsdamer Platz oder Kochstraße, Bus M29 Abgeordnetenhaus

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Kirsten56-60
Juni 2024

Es war alles bekannt und öffentlich

6,0 / 6

Sehr aussagekräftig und informativ. Alles sehr gut dokumentiert und dargestellt. Der Audioführer ist beeindruckend. Wie hat nur jemand behaupten können, "man habe ja nichts gewusst "? Freundliches, hilfsbereites und kompetentes Personal. Die Cafeteria ebenfalls empfehlenswert.

Klaus66-70
März 2021

Machtübernahme bis Kriegsende

5,0 / 6

Auf dem ab 1987 als «Topographie des Terrors» bekanntgewordenen Gelände, befanden sich zwischen 1933 und 1945 die Hauptinstanzen des nationalsozialistischen Terrors. Im Mai 2010 wurde auf dem Gelände das neue Dokumentationszentrum “Topografie des Terrors” eröffnet. Fotos und Dokumente beleuchten in fünf Stationen die Geschichte, von der Machtübernahme bis Kriegsende.

Adrian46-50
März 2014

Topografie des Terrors

6,0 / 6

Den Platz hatte ich mir zweimal angesehen. Hier sind die Reste der DDR-Mauer noch zu sehen, ein Teil halt davon. Wo heute die Topografie des Terrors Ausstellung ist war 1933-45 der Platz der Reichsführung-SS, der Gestapo mit eigenen Hausgefängnis, das zeigen noch die letzten Mauerreste direkt an der DDR-Mauer geschützt durch eine Überdachung. Auch die letzten Beton-Pfosten der Einfahrt sind dort noch zu sehen. Im Museum selbst wurde kein Eintritt verlangt, ich hatte ja meine Kamera dabei aber kein Besucher, wirklich keiner machte auch nur ein einziges Bild darin, deshalb habe ich es auch gelassen. Trotz vieler Besucher ist eine wahnsinnige Stille in den ganzen großen Raum. Hier werden Originaldokumente der Greuldaten der SS etc. im Bild gezeigt. Tonaufnahmen können gehört werden, Videos uvm. Im Untergeschoß ist die Bibliothek und Restaurierung der alten Dokumente zu besichtigen. Auch wenn man das ganze bereits in vielen TV-Filme, Internet etc. gesehen hat, man verlässt das Gebäude und braucht erstmal einige Minuten für sich....... Adresse: Topographie des Terrors Rechtsfähige Stiftung öffentlichen Rechts Niederkirchnerstraße 8 10963 Berlin Telefon 030 254509-0 Fax 030 254509-99 E-Mail: info(at)topographie.de Internet: topographie.de

Claudia31-35
September 2012

Auf jeden Fall sehenswert

6,0 / 6

Für alle welche an der Geschichte interessiert sind, ist die Topographie des Terrors fast ein muss!. Ganz in der Nähe vom Checkpoint Charlie können diese beiden Sehenswürdigkeiten gut miteinander verbunden werden. Die Stimmung am Ort war sehr speziell, total ruhig und bedrückt. Die Ausstellung ist im freien sowie in einem Gebäude zu besichtigen. Man sollte sich Zeit nehmen! Es gibt sehr sehr viel zu lesen, Ich würde mal behaupten man könnte locker einen ganzen Tag an dieser Ausstellung verbringen. Die Ausstellung hat mich sehr bewegt und wie vieles in Berlin sehr nachdenklich gemacht

Rolf41-45
Oktober 2011

Sollte man sich ansehen

5,0 / 6

Wir sind bewußt sdort hingegangen, weil wir es im Fernsehen gesehen hatten, wie die Ausstellung eröffnet wurde. Zunächst, auf den ersten Blick, waren wir ein wenig enttäuscht. Die freigelegten Kellerruinen geben nicht viel her, zumal sie nur noch in Teilen existieren. Wenn aber von Zelle zu Zelle geht und die begleittafel liest, bekommt man schon einen guten Eindruck. Auf keinen Fall sollte man das Museum an sich auslassen. Hier kann man sicherlich 2-3 verbringen ohne eine spezielle Führung/ Vortrag mitzumachen. Für einen Geschichtsüberblick und einen näheren Einblick sehr gut. Unbedingt auch auf das Tagesprogframm achten oder erfragen