Zum Arabischen Coffe Baum
Leipzig/SachsenNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Nie wieder
Durchschnittliche Speisen und durchschnittlicher Service ewige Wartezeit auf Rechnung
Nicht vom Namen blenden lassen
Wir waren heute sehr enttäuscht. Das Essen war zwar nicht schlecht, aber dem Preis nicht angemessen. Es kam alles recht lieblos daher. Das Bier war das schlimmste, sah aus wie Apfelsaft und war schal. Auf unsere Kritik hin sagte ma, das käme so aus der Schankanlage, da könne man nichts machen. Das Kuchenangebot war recht spärlich. Den Kaffee haben wir nicht probiert. In einer solch berühmten Einrichtung erwartet man einfach mehr Engagement in jeder Hinsicht. Vielleicht haben wir einen schlechten Tag erwischt.
Einmal hin und nie mehr wieder
Bei unserem Besuch hatte ich den Eindruck hier wird mit dem Namen Geld gemacht . Es wird als ältestes Kaffeehaus Deutschlands angepriesen , welches man unbedingt besuchen muß . Ich war enttäuscht von der Einrichtung im Kneipencharakter , auch die Preise stehen absolut nicht in der Realation zur Leistung , hinzu kam die Unfreundlichkeit des Kellners was auch andere Gäste bemängelten . Es war Wahltag in Sachsen und nach der Frage unserer Tischnachbarn zum Ausgang der Wahl reagierte er ziemlich ruppig . Vielleicht hatte ja seine Partei nicht gewonnen , aber so etwas darf im Service nicht passieren . In Düsseldorf gibt es weitaus schönere Cafes , die locker mit dem Arabischen Coffe Baum konkurrieren können .
Hier schnuppert und sieht man Geschichte
Das Kaffehaus "Zum Arabischen Coffe Baum" erreicht man z.B. vom Markt kommend durch das Barfußgäßchen (hier gibt es eine Lokalität neben der anderen). Auf halbem Wege biegt man in die Kleine Fleischergasse ein und schon steht man nach kurzem Weg vor dem imposanten Gebäude. Es ist ein kultur- und kunstgeschichtliches Baudenkmal und zählt zu Europas ältesten Kaffeeschänken. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts wird hier nachweislich Kaffee ausgeschenkt. Es war für viele prominente Musiker seiner Zeit der Stammtisch. So u.a. auch für Robert Schumann. Dieses konnten wir bei unserem Essen (übrigens zu "normalen Preisen") in der "Musikerstube" auf den zahlreichen dort aufgehängten Fotos/Bildern sehen. (Siehe auch eingestellte Fotos) In diesem Gebäude findet man neben dem Restaurant (auch viele Sitzplätze sind vor dem Gebäude vorhanden) und verschiedenen Cafe-Räumen auch ein Kaffee-Museum. Es wird eine Ausstellung zur Geschichte des Kaffees in Leipzig gezeigt. Besonders beachtenswert ist das außergewöhnliche Hauszeichen, das dem Haus seinen Namen „Zum Arabischen Coffe Baum“ gab. Gäste waren u.a. auch: Johann Sebastian Bach, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe, Napoleon Bonaparte, Franz Liszt und Richard Wagner. Fazit: Es lohnt sich, hier einzukehren!
Urig und gemütlich !
Ich habe Leipzig im Rahmen meiner Reha besucht und war von dem Restaurant/Cafe begeistert.Unten war das Restaurant,oben das Cafe.Es heisst aber Coffee Baum;-)Das Essen war sehr geschmackvoll,sehr nett angerichtet und das Preis-Leistungsverhältnis angemessen.Die Inneneinrichtung ist eher rustikal und gemütlich.Die Toiletten waren sauber.Lediglich die Bedienung war nicht sonderlich freundlich.Sehr distanziert/kühl,aber da sie flink war 4 Daumen.Schade....Ansonsten stimmte alles.Fotos folgen.Ein Besuch ist es wert.Es liegt zentral.Nähe Marktplatz.Viel Spass und guten Hunger.
Schlechter Service, teuer, Qualität mittelmaß
Man muss hier ewig auf die Speisekarte warten, um dann recht unfreundlich bedient zu werden. Für die teuren Preise, war die Qualität der Speisen nur mittelmäßig. Da bekommt man in anderen Restaurants wesentlich günstiger eine viel bessere Qualität. Daher nicht empfehlenswert.
Die Küche könnte etwas optimiert werden
Unser zweiter Besuch fand im Hochsommer statt. Auf der Straße stehen Tische und Stühle, gut beschirmt. Der Service ist wie üblich flink und freundlich. Wir aßen den Kräuter-Matjeshering (11.90€ - die Portion hätte etwas reichlicher sein können) und die Geflügelpfanne mit Couscous (10,50€ - lecker). Auf der Speisekarte sind Knödel und Bratkartoffeln mit Hinweisen zu Zusatzstoffen versehen, obwohl bei den Bratkartoffeln auch "hausgemacht" steht. Wir würden uns freuen, beim nächsten Besuch im Coffee Baum wirklich hausgemachte Bratkartoffeln essen zu dürfen.
Kaffeehaus - eine Institution in Leipzig
Das Kaffee und Restaurant Zum Arabischen Coffe Baum ist eine Institution in Leipzig, in der schon Robert Schumann verkehrte sowie andere bekannte Künstler seiner Zeit. Das Haus in der Kleine Fleischergasse 4, das von der Familie Stffen betrieben iwrd, gliedert sich im Erdgeschoss in ein bürgerliches Restaurant mit zwei Gaststuben, einem gehobenen Restaurant im 1. Stock sowie dem Wiener Cafè und dem französischen Café im 2. Stock, in dem auch noch ein kleines Museum untergebracht ist. Wir besuchten das Wiener Café, hörten Wiener Walzer und tranken eine Tasse Cafe (2,30E) und einen Einspänner (4,20€) und aßen eine Lerche (2,55€). Im Schumannzimmer aßen wir dann zu Mittag. Das Rumpsteak (13€) war sehr gut, dass Salatbouquet (4,90€) frisch und die Geflügelpfanne (10,50€) lecker. Die Bedienung sowohl im Wiener Café als auch in der Gaststube war feundlich und aufmerksam. Der Coffe Baum wird nicht nur von Touristen besucht, sondern auch von Einheimischen.