Akassia Diving Center (geschlossen)
El Quseir/Marsa Alam/El QuseirNeueste Bewertungen (73 Bewertungen)
2 Wochen perfektes Tauchen bei diving.de Akassia
Wir hatten das Glück mit 8 Tauchern 2 Wochen bei diving.de Akassia verbringen zu dürfen. Nach 10 Jahren weltweiter Tauchurlaubserfahrung (Boot & Hotel/Tauchbasis), zähle ich die Basis diving.de Akassia unter Werner Kiesewetter mit zu den bestorganisiertesten. Werner und sein Team schaffen es, Professionalität mit familiärer Stimmung zu verknüpfen. So hatten wir 14 Tage tolles Tauchen und diving.de unter Garantie neue Wiederholungstäter! Danke dem ganzen Team für die schönen 14 Tage und vielen erlebnisreichen TGs! Wir kommen wieder :). Viele Grüsse von Pia, Claudia, Daniel, Anna, Moni, Souel, Shari, André und Sonja
Eine Top Tauchbasis!
Wir haben dank der so netten und kompetenten Menschen von der SSI Diving einen unvergesslich schönen Tachurlaub erlebt. Unser jüngerer Sohn (kein Taucher) hat mit einem Snorkelingguide gemeinsam mit uns die Tauchgänge mitgemacht. Er war begeistert!
Tauchen vom Feinsten
Waren jetzt zum vierten Mal zum Tauchen dort. Hausriff und dieTauchreviere in der Umgebung bieten sehr viel Abwechslung und hier und da auch ein high light. Die Führung und das Personal der Tauchschule lassen keine Wünsche offen, es herrscht familiäre Atmosphäre die jeden Stress vermeidet. Danke Mido und Alah für die tollen Tauchgänge! Danke Werner, für deine tolle Betreuung! Wir sehen uns im Mai wieder.
Sehr gute Tauchbasis
Wir waren mit der Tauchbasis sehr zufrieden. Leihgeräte von sehr guter Qualität, sehr gute Organisation, sehr nette Guides und Tauchlehrer. Absolut empfehlenswert.
Sehr gut zum Tauchen
Schöne Tauchausflüge und tolle Tauchlehrer.
Akassia Swiss Resort, Diving.de, Tauchen bei M.
Grund für unsere Entscheidung die Tauchbasis diving.de im Akassia zu besuchen waren die guten Bewertungen, die persönliche Korrespondenz mit M., die im Netz angepriesenen 30 Tauchplätze die reichlich Abwechslung versprachen und nicht zuletzt die verheißungsvollen Berichte im Internet der familiären Atmosphäre in der Basis. Wir tauchen seit einigen Jahren und gehören zu den Tauchern, welche sich nach einem erlebnisreichen Tauchtag gerne mit gleichgesinnten zusammensetzen und ein wenig über erlebtes austauschen. Im Netz liest man immer wieder von familiärer Atmosphäre. Ich würde die Situation vor Ort eher als familienfreundlich beschreiben. Familiäre Atmosphäre konnte ich nicht feststellen. Ein gemütliches Beisammensitzen hat zu keinem Zeitpunkt stattgefunden und wird meiner Erfahrung nach auch nicht von der Basis gefördert. Ich möchte vorweg sagen, dass ich bitter enttäuscht wurde, diesen Erfahrungsbericht aber so subjektiv wie möglich gestalten werde. Denn, hätten uns diese Informationen vor unserer Entscheidung, im Akassia bei diving.de tauchen zu gehen, zur Verfügung gestanden so hätte ich mich höchstwahrscheinlich für eine andere Basis wie beispielsweise die des Mövenpick in El Quseir entschieden. Hier haben wir zuletzt sehr gute Erfahrungen gemacht. https://www. extradivers-worldwide. com/de/tauchbasen/land/aegypten/tauchbasis-extra-divers-quseir_438.html M.: Würde ich einen Mann für das Marketing in meiner Firma suchen wäre M. die erste Wahl. Schreiben kann er. Ja, wirklich. Irrsinnig schnelle, präzise, freundliche und auf den Punkt gebrachte Antworten innerhalb unschlagbar kurzer Zeit. Irre. Umso fassungsloser war ich vor Ort. M. hat es nicht einmal geschafft auch nur „Hallo“ zu sagen. Ich beobachtete über meinen gesamten Urlaub hinweg, dass er, insofern nicht direkt von Gästen angesprochen, jeden Gast mied. Mir kam es so vor als ob wir Ihm egal oder sogar lästig wären. Nie zuvor hatte ich erlebt, dass ein Tauchbasenbetreiber sich so von seinen Gästen abwendet. Frage nach dem Notfallsauerstoff: Passiert kein Unfall ist der Notfallsauerstoff eher unwichtig. Wir erlauben uns aber, sollte die Tauchbasis dies nicht von alleine erklären, nach dem Standort des Notfallsauerstoffs zu fragen. Diese Frage konnte erst nach mehreren Nachfragen innerhalb des Teams geklärt werden. Offenbar gibt es keinen festen Standort innerhalb der Basis. Zumindest hatte Anna (Anne) keinen blassen Schimmer wo sich der Notfallsauerstoff befindet. Nach diversen Rückfragen innerhalb des Teams von diving.de kam der Manager mit einer portablen grünen Sauerstoffflasche an und erklärte uns, dass dieser Notfallsauerstoff an den Stegen zur Verfügung steht. Später sah ich solch eine Flasche auf einem Pickup. Es bleibt zu vermuten, dass diese Flasche nicht dauerhaft an der Basis positioniert und somit bei akutem Bedarf nicht sofort und unmittelbar verfügbar ist. Denn im Falle eines Unfalls, der auch in 30 Grad warmem Wasser passieren kann, kommt es auf die unmittelbare Gabe von Sauerstoff an! Nach Öl/Plastik/Gummi schmeckende Atemluft in den Pressluftflaschen. Direkt beim 2. Tauch- Tag bemerkte ich während meines Tauchgangs einen öligen Geschmack in der Atemluft (Nitrox). Aus dem Wasser gekommen teilte ich dies dem Guide unverzüglich mit. Er bestätigte diese Feststelllung und schraubte seinen eigenen Atemregler an die Flasche um sicher zu gehen dass dies nicht an meinem Atemregler liegen könnte. Auch nach Montage seines Reglers war das Öl geschmacklich wie auch nasal festzustellen. Ich hatte nach dem Tauchgang enorme Kopfschmerzen, was ich dem Guide auch mitteilte. Auch weitere Gäste klagten an diesem Tag über Kopfschmerzen was ich in persönlichen Gesprächen- allerdings erst in den darauf folgenden Tagen- erfuhr. Mir wurde mitgeteilt, dass der Kompressor der Basis defekt sei und man sich zum Füllen der Tauchflaschen zweier Nachbarbasen bediene. Eigentlich sollte man nun davon ausgehen, dass hier sofort reagiert wird. Die Flaschen prüfen, ölig schmeckende Luft ablassen und mit sauberer Luft füllen. Offenbar ist dies aber nicht geschehen. Denn in den folgenden Tagen hatte ich immer wieder nach Öl schmeckende Luft in meiner Flasche. Offenbar wurden die Flaschen mit dem Restdruck mit entsprechend ölig schmeckender Luft einfach wieder aufgetoppt. Das Ergebnis war, dass ich weitere 11 Male nach Öl schmeckende Luft in der Flasche hatte und mit mal mehr und mal weniger starken Kopfschmerzen aus dem Wasser ging. Jedes einzelne Mal teilte ich dies den anwesenden Guides sofort mit. Bestätigt wurde dies jedes Mal, unternommen um dieses Problem zu lösen wurde aber mir erkennbar nichts. Interessant hierzu auch dieser Bericht, welchen ich durch Zufall beim Durchstöbern eben fand: http://www.taucher.net/edb/diving.DE_Akassia_b7463_bericht70075.html Ausfälle von Touren zu eingetragenen Tauchzielen: An der Außenwand der Basis hängen Zettel mit den verschiedenen Angeboten der Tauchplätze aus. Hier trägt man sich ein und plant so seine Urlaubs(tauch)tage. Es kann aber passieren, dass diese Tauchgänge aus heiterem Himmel von der Basis storniert werden. Begründet wurde das nicht immer. Gründe die hier aber angeführt wurden waren: Schlechtes Wetter, zu wenig Teilnehmer, Boot kaputt. Das Problem hier war, dass meist alle anderen attraktiven Angebote zum Zeitpunkt des Stornos nicht mehr verfügbar waren, da die Teilnehmerzahl immer begrenzt war. Hiervon ausgenommen natürlich das für uns wenig attraktive Hausriff. Hierzu später mehr… Seitens der Basis war für den Fall eines Ausfalls keine Hilfe zu erwarten. Ein anderer Gast formulierte die Misere wie folgt: „Als ich im Hotel an den Bars ankam war ich überrascht über den Hinweis an den Tafeln auf denen stand: „Help Yourself“. Er übertrug diese Aufforderung auf die Basis und zog hier meiner Meinung nach den korrekten Vergleich. Wenn was ausfällt such dir eine Alternative. Interessiert uns nicht. Auf eine Nachfrage an die Dame des Hauses (M. Frau oder Freundin) was Sie für eine Alternative für uns sähe, da der Ausflug zur Salem Express ausfiel, antwortete diese „Macht Urlaub“. Ein weiterer Gast beschrieb uns ein ganz anderes Problem mit den ständigen Ausfällen: Er hatte eine junge Tochter dabei. Für diese gibt es eine sehr gute Betreuungsmöglichkeit auf der Basis. Bettina kümmert sich sehr liebevoll um die Kleinen während die Eltern sich dem Tauchen widmen können. Es fallen allerdings unter Umständen Kosten wie beispielsweise- trotz der Buchung von All Inklusive- für die Verpflegung von Bettina, z. B. das Mittagessen an, denn offenbar ist Sie kein offizieller Gast im Akassia und somit nicht berechtigt das All-Inklusive Buffet zu nutzen. Immerhin haben die Eltern so die theoretische Möglichkeit auch Tagestouren zu planen und weiter entfernte Ziele zu erreichen. Fällt nun ein Ausflug wie oben beschrieben aus, sind diese Kosten völlig umsonst entstanden und wurden in dem mir geschilderten Fall auch nicht erstattet. Ich erlaube mir die Frage wie Bettina sich sonst ernährt? Zahlt Sie jeden Tag 20 Euro für das Mittagessen? Die betreuten Kinder sind ja All-Inklusive Gäste… Beworben wird dieser Service wie folgt: Dieser einzigartige Service ist ganzjährig Verfügbar und für die tauchenden Gäste der Tauchbasis diving.DE Akassia völlig kostenfrei. Ein weiterer erwähnenswerter Punkt bzgl. der Ausfälle: Die Kosten der Tauchgänge werden im Akassia von diving.de gestaffelt. Erreiche ich eine bestimmte Anzahl von TG bekomme ich einen besseren Preis. Die höchste Staffel liegt bei 24 Tauchgängen. Hier kostet der TG statt 27 Euro nur noch 18,50 Euro. Normalerweise machen wir in 2 Wochen Urlaub täglich 2-3 TG. Das Erreichen der 24 TG sollte somit kein Problem sein- dachte ich. Durch die ständigen Ausfälle und die langen Anfahrtszeiten zu den Spots war dies jedoch kaum möglich. Gegen Ende unseres Urlaubs waren wir knapp unter den 24 Tauchgängen. M.s Holde angesprochen auf das Problem antwortet erneut lapidar: „Selbst schuld wenn Ihr im Voraus bucht und bezahlt“ Ich dachte ich hab mich verhört. (Wir hatten überhaupt nicht im Voraus gebucht, da wir dieses Angebot überhaupt nicht auf den Seiten von diving.de gefunden hatten.) Was für eine Frechheit. Das Hausriff: Wir haben 2 TG an dem Hausriff gemacht und können nichts außergewöhnliches Berichten. Eine steil abfallende Wand mit einigermaßen intaktem Riff bis auf ca. 12 Meter. Danach alles kaputt und grau. Wir haben aufgrund der Strömung einen Drift-Dive von dem Nord- an den Südsteg gemacht. Nix spektakuläres. Barrakuda, kleiner Napoleon, Muräne, Nacktschnecke usw. Dies ist der einzige Tauchplatz der keinerlei Zusatzkosten beinhaltet. Alle anderen Tauchplätze müssen angefahren werden und kosten extra. Diese Kosten sind nicht zu unterschätzen. Vom Südsteg, welcher nicht immer mit einem Bademeister besetz ist, läuft man dann zurück zur Basis. Die Flasche bleibt auf dem Steg, die offene Erste Stufe hängt am Jacket oder in der Hand. Hilfe beim Ausstieg oder mit dem Flaschenhandling ist hier nicht zu erwarten. Die Bademeister, das wird auf der Basis immer wieder erwähnt, gehören nicht zur Basis und müssen nicht helfen. Tun Sie auch nicht. Die Entfernung von der Basis bis zum Steg wird auf der Seite von diving.de mit 200 Metern beschrieben. Das scheint Luftlinie- oder der Südsteg zu sein. Denn der kürzeste Weg von der Basis bis zum Einstieg am Nordsteg, welcher in Montur, ohne die Flasche zurückgelegt werden muss ist 450 Meter. Der Einstieg am Südsteg war während unseres Aufenthaltes nicht von Bedeutung, da die Strömung immer von Nord- nach Süd ging. Aber auch die Entfernung vom Südsteg zur Basis schätze ich mit weit mehr als 200 Meter ein. Meiner Meinung nach sind diese Angaben auf der HP von diving.de schlicht falsch. Jeder möge selbst entscheiden ob er bei 30 Grad mit Neopren diese Entfernung zurück legen möchte. Am Steg wird die Flasche montiert. Dann kann der TG losgehen. Die Zusatzkosten für die Anfahrten der Tauchplätze: Wie oben bereits erwähnt, sind die Kosten für das Erreichen der Tauchplätze nicht unerheblich. Hier einige Beispiele: Jeep halber Tag € 7,50 Jeep ganzer Tag € 15,00 Abu Dabab € 35,00 Boot halber Tag € 15,00 ganzer Tag (Start Hafen El Quseir) € 28,00 Elphinstone (Start Hafen Marsa Alam) € 60,00 Shaab Marsa Alam (Start Hafen Marsa Alam) € 50,00 Salem Express (Start Hafen Safaga) € 60,00 Die Preise sind in der Preisliste auf diving.de so klar kommuniziert. Zu beachten ist jedoch, dass diese Preise zzgl. der 18,50 Euro bis 27,00 Euro zu sehen sind. Je nach erreichten Gesamttauchgängen. Hier kommt schnell ein ordentliches Sümmchen zusammen. Es wird auf der Seite von diving.de das Dolfin House beworben. Dies wird aber überhaupt nicht mehr angefahren, so die Aussage des Büros. Die Touren werden nicht in Jeeps durchgeführt, sondern in Bussen. Einige Bootstauchgänge wären locker mit dem Jeep (Bus) erreichbar, so z. B. Shaab Fughani. Eine Tour dorthin kostet mit dem Bus 7,50 Euro. Mit dem Boot, 15,00 Euro. Nun kann es sein, dass man eine Bootstour gebucht hat (dies ist uns so passiert) und diese aufgrund von Wellen und Wind nicht angefahren werden kann. Auf dem Boot angekommen, die Ausrüstung verstaut, wird einem kurz und ohne jegliche Emotion mitgeteilt dass die Tour nicht stattfindet. Die Alternative wäre Shaab Fughani. Punkt. Wem das nicht passt kann gerne wieder aussteigen. Punkt. Allgemeine Unzufriedenheit an Bord. Aber, wie ja oben schon erwähnt, wird der tauchwillige Taucher vor weniger attraktive Alternativen gestellt. Somit zahlt man 15,00 Euro für eine gefühlt 5-10 minütige Bootsfahrt, welche locker mit dem Bus in gleicher Zeit zu halbem Preis erreichbar gewesen wäre. Ein Entgegenkommen Seitens der Basis ist nicht zu erwarten. Leihen eines Tauchcomputers und Erklärung der Funktionen: Ein Pärchen, welches wir kennen gelernt haben schilderten uns die folgende Geschichte: Die beiden liehen sich einen Tauchcomputer auf der Basis. Es wurde nachgefragt wie der Computer denn funktioniere und was wo angezeigt würde. Antwort: „Springt einfach ins Wasser. Der Computer geht schon an.“ – Wem’s reicht…. Wechseln eines O-Rings am Inflatorschlauch: Ein O-Ring mit Wechsel an unserem Inflatorschlauch wurde uns mit unverschämten 5,00 Euro berechnet. Vor dem Wechsel darauf hingewiesen wurden wir nicht. Kaffee und Tee an der Basis: diving.de wirbt wie folgt: große und gemütliche "After Dive" Erholungsecke, in der wir kostenfrei deutschen Filterkaffee und Tee servieren. Kaffee und Tee werden tatsächlich angeboten. Nur zumeist nicht zu den Zeiten an denen die Taucher diesen gerne zu sich genommen hätten. Morgens war weder Kaffee noch Tee verfügbar, da die Guides ja erst 07:55- 07:58 eintrudelten. Kaffe morgens bei Ausflügen somit nicht möglich. Mittags, nach Eintreffen auf der Basis nach dem TG war meist ebenfalls kein Kaffee verfügbar. Denn da war ja Mittagspause. Die wird sehr ernst genommen im Akassia diving.de. Zumal die wenigen Schattenplätze der großen Gemütlichen „After-Dive“ Erholungsecke zumeist mit schlafenden Guides, welche sich teilweise quer über das Sofa legen, besetzt ist. Abends hatte ich einige Male Glück einen Kaffee trinken zu können. Aber nur bis 17:00 Uhr. Der Feierabend ist hier heilig. Jede weitere Minute mit den Gästen wird vermieden. Sonstige Kaltgetränke werden in der „After-Dive“ Erholungsecke nicht angeboten. Nach 17:00 Uhr überhaupt nichts mehr. Ein gemütliches Beisammensitzen somit unwahrscheinlich. Aber dazu später mehr. ENOS an Bord / So wirbt diving.de auf der eigenen Hompage: Auf unserer Tour zum Elphinstone führen wir zu Eurer Sicherheit das „Seenotortungssystem“ ENOS mit. Aufgrund der Strömungsverhältnisse des spektakulären Elphinstone sind dort traumhafte Tauchgänge möglich, dennoch sollte die Gefahr des Abtreibens an diesem Tauchplatz nicht verschwiegen werden. Um Eure Sicherheit zu gewährleisten verwendet diving.DE als erste Tauchbasis weltweit das Rettungssystem ENOS auf einem „Tagesboot“. Eine Investition für Eure Sicherheit – bis jetzt kommt man nur bei „Safari-Booten“ der Luxusklasse in den Genuss im Notfall elektronisch gefunden zu werden! So wird die Sicherheit an Bord auf dem Trip zum Elphinstone beworben. Tatsache ist, dass dieses System auf dem Boot (Esther) weder erwähnt noch angeboten wurde. Ich habe es auch nirgendwo sehen können. Daher meine Vermutung, dass es dieses System überhaupt nicht an Bord gab. Das Boot machte einen alten Eindruck. Toiletten funktionierten nicht. Relativ schäbig und alt. Da ich aufgrund anderer Vorkommnisse versäumt hatte zu fragen ob ENOS an Bord ist wäre es interessant dies zu verifizieren. Eventuell können andere Taucher hier Informationen bereitstellen um meine Vermutung zu verifizieren oder aber richtig zu stellen. Aber wäre das ENOS System zur Anwendung gekommen, wäre unser 2. TG am Espinstone sicher anders verlaufen. Wir wären nicht zwangsweise mit einem Guide getaucht und der unten geschilderte Vorfall hätte sich nicht ereignet. Unser Trip zum Elphinstone: Wer vom Akassia Diving. de Tauchcenter zum Elphinstone fahren möchte, der muss ein Frühaufsteher sein. Denn der Ausflug startet um 06:00 Uhr in der Früh. Vorher noch duschen, drühstücken und Lunchpakete im Hotel abholen. Wir sind um 04:30 Uhr aufgestanden. Der Ausflug wird mit 60,00 Euro Transferkosten berechnet und weiter die Kosten für je 2 Tauchgänge. Die Fahrtzeit zum Boot beträgt je nach irrsinniger Fahrweise des Fahrers der Busse bei ca. 70-90 min. Dann geht es weitere 90 Minuten weiter mit dem Boot zum Tauchplatz. Die Anfahrtszeit dauert somit ca. 3 Stunden. Alle Taucher wurden auf 2 Guides aufgeteilt. Guides sind in Elphinstone pflicht, so die Aussage unseres Guides. Wenn ich das richtig beurteilte wurden die etwas unerfahreneren Taucher einem sehr erfahrenen Guide zugeteilt. Unsere Gruppe, alle fortgeschrittene Taucher, einen doch recht unerfahrenen Guide. Es wurde die Strömung getestet. Zunächst sprang die Gruppe der unerfahreneren Taucher ins Wasser. Dann der 2 Guide. Direkt nach dem Sprung ins Wasser schrie der Guide etwas nicht verständliches. Gebrieft war, dass die Gruppe sich an der Oberfläche zurechtzuppelt und es dann gemeinsam abwärts ging. Daher umso verwunderlicher dass unser Guide wild gestikulierend in der Tiefe verschwand. Zwei Taucher hatten noch nicht einmal die Maske auf. Nachdem wir ebenfalls abgetaucht waren, war uns klar was Ihn zu diesem hektischen Abtauchen bewogen hatte. Ein Longimanus war direkt neben uns. Was für ein Glück. Echt ein tolles Erlebnis. Nachdem der Hai ca. 5 Minuten später seiner Wege zog wurde sofort gegen die Strömung gepaddelt. Entgegen kamen uns in diversen Gruppen entspannte Taucher die sich offenbar für einen Drift Dive entschieden hatten. Wie klug. ! Nach 60 Minuten war der TG zu Ende. Zweiter Tauchgang: Der erfahrenere Guide vollzog das Briefing während unser Guide die Strömung testete. Laut, klar und deutlich wurden Tauchtiefe, Zeit und Umkehrszenarien gebrieft. Unter anderem wurde gebrieft, dass, insofern nach der Rückkehr zum Boot noch genügend Druck in der Flasche vorhanden sei, nach 3/5 Sicherheiststopp, unter dem Boot verharrt werden sollte, da der Longimanus immer wieder genau in diesen Momenten gesichtet wird. Unser Guide konnte das nicht gehört haben, da er sich im Wasser befand. Und so kam es wie es kommen musste. Nach 45 Minuten, wir schwammen wieder gegen die Strömung, bat uns unser Guide, wir hatten alle von zwischen 70 und 80 bar in der 12 Liter Flasche, mit unmissverständlichen Gesten auf das Boot. Kaum die Ausrüstung abgelegt erschien der Longimanus erneut und verbachte 10-15 Minuten mit der anderen Gruppe und einer kleinen 3er Gruppe mit einem privatem Guide. Ich sprach den Guide darauf an und stieß auf wenig Gehör. Er faselte etwas von Strömung und abtreiben usw.. Wenig nachvollziehbar. Gemessen an der effektiven Tauchzeit und den Kosten die für solch einen Trip zu berappen sind, empfand ich mich ehrlich gesagt hintergangen. Die Tour kostete mich durch erreichen der 24 TG (Tauchpaket) immerhin 60,00 Euro Anfahrt, 2x 18,50 Euro. Gesamt: 97,00 Euro für 2 TG, also 120 Minuten tauchen. Bei diesem Preis ist es wohl mehr als verständlich, dass ich diese Zeit auch unter Wasser und nicht auf dem Boot verbringen möchte. Ich fühlte mich hier tatsächlich beschissen und zwar um 12 Euro, also 11 % meines mir berechneten Preises für Transfer und Tauchen. Echt ärgerlich. Guides: Zu den Guides kann ich im Allgemeinen sagen, dass diese doch meist sehr gut gelaunt, freundlich und zuvorkommend waren. Sicherlich gab es auch Ausnahmen: Erwähnen im Bezug auf Unfreundlichkeit und Dreistigkeit möchte ich hier die Guides Marko und Momo. Marko: Ließ es sich nicht nehmen im Bus über die Musik der Einheimischen mit seinen Privatgästen lautstark zu lästern und zu lachen. Ebenso wurde der Islam lautstark belacht. Auf Hinweis eines Einheimischen dies zu Unterlassen, es handle sich um um Ferse des Koran wurde dies mit einem Lächeln auf den Lippen beendet. Seine Briefings waren unter aller Kanone. Auf Nachfrage wie wir unser Boot beim Ausstieg erkennen wurde lapidar geantwortet mit: „Notfalls holen wir Dich mit dem Helikopter“. Ahja. Das schafft Vertrauen. Überhaut schien Marko doch recht verschlossen. Meiner Beobachtung nach taute er lediglich in Gegenwart langbeiniger, schlanker junger Damen auf und wurde zu diesen Zeitpunkten zu einem echten Plappermaul. Momo: Ein Beispiel für absolut unbrauchbaren Guide. Diverse Male wechselte er sein Verhalten uns gegenüber von Ignorant/Arrogant zu Unverschämt. Eben dieser Guide war es, der uns auf dem Boot mitteilte, dass Erg Lasal und Erg Monika nicht angefahren werde. Ausweichplatz: Fughani. Wem es nicht passt kann von Bord gehen. Ein weiterer unangenehmer Zwischenfall ereignete sich mit Momo am Tauchplatz El Sheik Malik. Er rief alle zum Briefing. Wir waren in einer ausgelassenen Stimmung und kamen lachend zu den anderen. Das Briefing hatte noch nicht angefangen. Mit einem bösen Blick und den Worten „Braucht Ihr kein Briefing, dann könnt Ihr gehen“ empfing uns Momo. Wir waren zunächst perplex über so viel Frechheit, verstummten und verzichteten dann aber auf ein weiteres Briefing, da wir den Platz schon kannten. Eine Mitarbeiterin aus dem Büro, Anna oder Anne, welche uns in die Basis einwies, konnte es nicht lassen die Augen hinter dem Rücken eines anderen Gastes, aber in unserer Anwesenheit, zu verdrehen, nachdem ein Gast während unserer Einweisung eine Zwischenfrage stellte. Auch diese Gestik spricht eine klare Sprache über den Umgang mit den Gästen. Lobend hervorzuheben sind klar die folgenden Guides Tama und Khalid und Mehmed. Immer ein offenes Ohr, perfekte Briefings und so wie ich die drei erlebt habe, absolute Vorzeige- Guides. Auch die meisten anderen Guides, welche ich hier nicht explizit erwähne, da ich kaum Kontakt mit Ihnen hatte, waren augenscheinlich sehr um das Wohl Ihrer Gäste bemüht. Lob hierfür. Verfügbarkeit 15l Flaschen/Nitrox: Leider gab es immer wieder Probleme mit der Verfügbarkeit der 15 Liter Nitrox- Flaschen. Diese standen nicht immer zur Verfügung. Ärgerlich bei langen Anreisen wie bspw. zur Salem Express oder Elphinstone. Füllstand Flaschen: Die Flaschen sind zumeist gut gefüllt. Hin und wieder kommt es vor, dass eine Flasche leicht unter 200bar aufweist. Das kann sich leicht zu einem Problem mausern, insofern zwar Ersatzflaschen auf den Touren zur Verfügung stehen, leider aber nur Luft und kein Nitrox. Auch ein Analysegerät steht auf den Touren nicht zur Verfügung. So muss man hin und wieder mit Luft vorlieb nehmen. Ordnung im Trockenraum: Offenbar sind die Regale nicht dafür ausgelegt Blei und sonstiges Gewicht zu tragen. Daher werden die Taucher gebeten Ihre Bleitaschen auf den Boden zu legen/werfen. Es entstehen nicht zu unterschätzenden Stolperfallen. Auch ich bin das ein- oder andere Mal über diese Tretminen gestolpert. Korb in der Hand und Sichtfeld eingeschränkt ist schnell ein Unfall passiert. Abgesehen davon ist es nicht sonderlich materialschonend wenn die Bleitaschen auf dem Boden voller Sand im Dreck liegen und ständig Taucher darauf treten. Umgang mit dem Tauchequipment: Bei Ankunft wird jedem Taucher ein Korb mit einer Nummer zugewiesen. Dieser Korb aus Plastik ist relativ klein, sodass die Flossen nicht komplett hineinpassen. Das Jacket schaute in der Regel auch aus den Körben heraus. Insofern die Tauchklamotten aber zum Boot oder per Pickup transportiert werden, werden diese Körbe übereinander gestapelt. Mein Jacket hat so während der Zeit in der Tauchbasis diving.de etliche Beschädigungen erfahren. Leider ist mir das erst relativ spät aufgefallen. Sehr ärgerlich. Waschbecken für Equipment: Hier habe ich ein paar Bilder gemacht. Jeder soll das selbst beurteilen. Löcher zwischen den Steinen rund um das Becken sowie schlecht geschützte Schächte in denen man mit dem Fuß einsinken, stolpern und sich verletzten oder einfach nur böse wehtun kann waren überall vorzufinden. Die Beschriftung was worein gehört war teilweise ab und somit nicht klar definiert. Familiäre Atmosphäre: Das und ähnliches sind des Öfteren in älteren Bewertungen zu lesen. Ich kann das nicht bestätigen. Wie bereits erwähnt wurde kaum auf Gäste eingegangen, einen Bar, direkt an der Basis für ein gemütliches After-Dive gibt es nicht. Die Guides machen sich so pünktlich wie möglich aus dem Staub. Sorry, aber eine so ungemütliche Atmosphäre hatte ich bisher auf noch keiner Basis. Durch die Größe der Anlage verläuft sich jeglicher Kontakt insofern die Taucher die Basis verlassen haben. Einzelne Treffen in diversen Bars waren zu beobachten. Nicht aber eine große Runde mehrerer Taucher. Wir hatten Kontakt mit diversen Tauchern die alleine Angereist waren und die uns frustriert Ihre Enttäuschung über genau die fehlende familiäre Atmosphäre berichteten. Für Alleinreisende ist diese Basis meiner Meinung nach definitiv nicht zu empfehlen. Zustand der Boote: Wir sind mit 3 unterschiedlichen Booten gefahren. Nämlich der Benny, der Esther und ein drittes Boot, Cecilia, welches von Safaga, Duck Diving aus startet. Benny: Ein Fischerboot in miserablem Zustand. Morgens roch es nach altem Fisch. Offenbar wird das Boot nachts für den Fischfang genutzt. Tagsüber für die Taucher. Die Toiletten befinden sich in absolut versifftem Zustand. Auch sonst mach das in die Jahre gekommene Boot keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck. Das Boot qualmte und stank zuletzt sodass ich mir nicht verkneifen konnte zu erwähnen, dass das nach einem sich andeutenden Motorschaden aussah. Und tatsächlich war das Boot 2 Tage später defekt was erneut ein "Sorry cancelled" zur Folge hatte. Esther: Auch dieses Schiff ist nicht die Creme de la Creme aber ein wenig besser als die Benny. Auf unserer Fahrt zum Elphinstone war die Toilette außer Betrieb. Alle Spuren- ob Durchfall oder nicht Durchfall waren klar erkennbar. Cecilia: Akzeptables Boot, viel Platz, Läuft ruhig. Gute sanitäre Anlagen. Bezahlung: Bei Barzahlung gibt es 5% Rabatt. Bei Zahlung per Kreditkarte entstehen 5% Extrakosten. Also ein Unterschied von 10%. Da keinerlei Möglichkeit besteht an einem Geldautomaten Geld zu ziehen, bleibt nur der Gang zur Rezeption im Hotel. Und die wollen schlanke 3% Gebühren. Rechtzeitig anmelden. Sonst ist die Geldbeschaffung nicht möglich. Die Rechnung, erstellt mit einem einfach erstellten Excel-Sheet, welches diverse Rundungsfehler enthielt sollte als Nachweis dienen. Unterschreiben und somit den Empfang des Geldes quittieren wollte man hier erst auf Nachfrage. Unsere Brevets, welche wir zu Beginn abgeben mussten, erhielten wir nach Zahlung zurück. Laut Öffnungszeigen-Schild hat der Checkin- oder Checkout bitte zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr zu geschehen. Fazit: Allgemein macht die Tauchbasis im Akassia, diving.de den Eindruck als würde alles auf Gewinnmaximierung ausgelegt sein. Der Kunde ist eher Nebensache. Es drängt sich der Verdacht auf, als ob die letzten Jahre in Ägypten aufgrund mangelnder Anzahl von Touristen recht hart waren, sodass nun einiges aufgeholt werden muss. Aufgestaute Renovierungsarbeiten rund um die Becken, alte Boote, Null Toleranz bei Rabatten oder passieren Fehlern und der auffällige Verkauf um jeden Preis von Kursen, selbst ein O-Ring wurde mit 5 Euro Berechnet, sprechen klar für die oben genannte These. Auch die Tatsache dass doch alles recht lieblos und unpersönlich abläuft spricht für mich dafür.
Top Diving Center
Wenn Sie das Tauchen erlernen wollen aber auch für Profis ist dieses Diving Center unbedingt zu empfehlen! Sehr freundliches, hilfsbereites und fachliches Top-Team! Umfangreiche und preislich interessante Angebote!
Tauchen
Basis sehr gut orgnaisiert. Viele Möglichkeiten um den Tag unter Wasser zu verbringen.
Super Tauchcenter
Gute und moderne Ausrüstung. Nettes und sehr hilfsbereites Personal. Gute Guides und Tauchlehrer. Was will man mehr