Reisetippbewertung Altstadt Celle
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Alter: 66-70
Reisezeit: im Juni 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Pfingstlicher Bummel durch die Fachwerkstadt
Am Pfingstsamstag besuchten wir die Altstadt in der Fachwerk- und ehemaligen Residenzstadt Celle. Schon bei der Anreise stellten wir fest, dass Autofahrer aus ganz Deutschland an diesem Wochenende das gleiche Ziel hatten. So wich die Zeit der Anreise von unserem Wohnort deutlich von dem ab, was wir sonst gewohnt waren.
Bei hochsommerlichen Temperaturen stellten wir unseren Wagen in der Tiefgarage des Kongresszentrums Celler Union ab. Ab hier hat man einen sehr guten Startplatz um die Altstadt zu besichtigen.
Schon am frühen Morgen herrschte nach Geschäftsöffnung ein buntes Treiben in der Stadt. Die Cafés und Wirtshäuser hatten Tische und Stühle herausgestellt und im Café Müller am französischen Garten nahmen wir unter bunten Sonnenschirmen Platz, um ein zweites Frühstück zu genießen. Mit einem Eis in der Hand schlenderten wir anschließend zum Schlosspark, wo wir eine Chorgruppe beobachteten, wie sie ein neues Lied einstudierten. Vom Schloss aus ging es über die Schlossbrücke zur Stechbahn, um 12:00 Uhr lud die Stadtkirche St. Marien zu einem 30-minütigen Orgelkonzert ein.
Im „Alten Rathaus“ an der Stechbahn versorgten wir uns in der Touristinformation mit dem Veranstaltungskalender des Monats Juni und durchstreiften anschließend die Fußgängerzone mit den vielen Spezialitätengeschäften, Wein- und Wirtshäusern und den leistungsstarken Hotels.
Vorbei ging es an den „sprechenden Laternen“ in der Nähe des bekanntesten Fachwerkhauses in Celle, dem „Hoppener Haus“ in der Poststraße. Die „sprechenden Laternen“ erzählten uns spannende, lustige und informative Geschichten rund um das Celler Stadtleben.
Es ist für uns immer wieder faszinierend, durch die bunte Altstadt mit ihren alten Fachwerkhäusern, prächtigen Giebeln, kleinen Gassen, lauschigen Plätzen und idyllischen Innenhöfen zu bummeln.
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