Vulkankrater auf Nisyros
Nikia/Kleine Griechische InselnNeueste Bewertungen (27 Bewertungen)
Vulkankrater toller Ausflugstipp
Ein toller Ausflug es lohnt sich in den Vulkunkrater . Überall steigen Schwefeldämpfe auf man sieht auch die verfärbenungen des Sandes ins gelbliche . Nur vor den großen Löchern sollte man sich fernhalten denn es besteht die Gefahr das wenn man zu nahe herangeht man einbrechen könnte.
Tolles Erlebnis
Eine sehr schöne Insel, wo es viel zu sehen gibt. U.A. den Krater, die Stadt mit den Häfen und nette Restaurants Von vielen Urlaubsinseln (z.B. Kos) gibt es sehr viele Veranstalter, die geführte Touren anbieten zur Vulkaninsel. (Inclusive Hotel Abholung)
Ein Ausflug lohnt sich ganz bestimmt
Beeindruckend ist die Größe und das Farbenspiel in der Caldera und im Krater. Gutes Schuhwerk ist jedoch angebracht, wenn man den Besuchskrater absteigen will. Nicht für Gehbehinderte geeignet.
Von Supervulkanen und Hydrothermal-Kratern
Nisyros ist eine Vulkaninsel, die sich (lt. Quelle) vor ca. 150 000 Jahren aus dem Meer erhob, kurz nachdem ein anderer großer Ausbruch auf der Insel Kos stattgefunden hatte. Oder hoben sich (andere Quelle) Kos, Nisyros und Giali zusammen bereits Millionen von Jahren zuvor aus dem Meer und der Nisyros-Kegel ist bei dem damaligen verheerenden Ausbruch nur „gewachsen“ ? Ist der Meerboden zwischen Kos und Nisyros eine einzige riesige Kaldera, die sich bildete, als der Gipfel des hier liegenden Supervulkans nach einem furchtbaren Ausbruch in sich zusammenstürzte – in die nach dem Ausbruch leeren Magma-Kammern ? Dieser Supervulkan (denn es ist in der Tat einer – ebenso wie der Vulkan unter dem Yellowstone Park) liegt auf dem aktiven vulkanischen Bogen der südlichen Ägäis, auf dem sich z. B. auch Santorin befindet. Und wem kommt da nicht der Gedanke an das sagenhafte Atlantis, das es gegeben haben soll, von dem sich aber keine Spuren mehr finden lassen ? Nur eine Legende ? Vielleicht, aber eine Faszinierende. Auch auf Nisyros bildete sich nach einem Ausbruch vor rund 15 000 Jahren eine große Kaldera und in dieser Kaldera liegt der Krater (kein Vulkan!), der heute von den Touristen besucht wird – der Stephanos-Krater, einem Hydrothermal-Krater – mit einem Durchmesser von 300 m. Hydrothermal bedeutet, dass sich extrem heißer Dampf unter der Erdoberfläche befindet. Dieser wiederum entsteht, wenn Regen- und / oder Meerwasser einsickert und durch die aufsteigenden heißen Gase des unten liegenden Magmas sozusagen „gekocht“ wird. (OK, eine wahrscheinlich recht vereinfachte Erklärung, aber so kann auch ich es verstehen :-) Die letzte verzeichnete Hydrothermal-Aktivität auf Nisyros wurde 1887 verzeichnet. Damals bildete sich der Mikros Polybotis-Krater. Denn – es gibt mehrere Hydrothermal-Krater auf Nisyros. Der Stephanos-Krater ist nur einer von vielen – es soll ca. neun geben (?) Und nein, ich bin nicht in den Stephanos-Krater hinabgestiegen wie viele andere Besucher. Ich habe großen Respekt vor – wie soll ich es nennen – Naturgewalten ? Wobei ich mit Respekt nicht Angst meine. Einfach nur Respekt. Und somit habe ich mich aufs Anschauen beschränkt und war nicht nur von dem Krater beeindruckt, sondern auch von den gegenüber liegenden gelb-braunen Erhebungen, aus denen es fleißig qualmte, von der Kaldera an sich. Der Geruch nach faulen Eiern überlagerte alles – Zeichen der austretenden heißen Schwefel-Wasserdämpfe. Fazit: Ein äußerst beeindruckender Ort – insbesondere, wenn man sich vor Augen führt, dass man hier oder auf Kos oder auf dem Meer zwischen den beiden Inseln auf einem Supervulkan „sitzt“, dessen Ausbruch das Klima der gesamten Erde verändern kann – wobei ich mit Ausbruch keinen „kleinen“ Hydrothermal-Ausbruch meine. Allerdings kann man nicht – wie eine Bewerterin schrieb – hier „ins Innere der Erde schauen“. Das stimmt nicht so wirklich :-)
Vulkaninsel Nissyros mit Tigaki Tours
Bei dem Ausflug wurden wir mit dem Bus direkt am Hotel abgeholt und sind an den Hafen von Kardamena gefahren. Mit dem Schiff ging es dann zum Hauptort der rein vulkanisch gebildeten Insel Nissyros nach Mandraki. Auf der Fahrt nach Nissyros passiert man die Bergbauinsel Yali wo Kies abgebaut wird. In Nissyros angekommen musste eine Gebühr von 2,-- Euro pro Person entrichtet werden. Anschl. ging die Busfahrt zum Bergdorf Nikia mit seinen schmalen autofreien Gassen (viel zu eng für Autos) und kleinen Häusern mit den typisch farbigen Eingangstüren. Von dort oben bietet sich auch ein herrlicher Ausblick auf den Vulkankrater. Nikia liegt wie ein Bilderbuchdorf auf 400 Meter Höhe und dort befindet sich auch in der ehemaligen Grundschule ein Vulkanmuseum. Für Fotografen und Fotobegeisterte ist ein Besuch von Nikia ein absolutes muss. Nach dem Aufenthalt ging es dann mit dem Bus über die Serpentinen zum Stefanuskrater. Bei der Wanderung bis ins Kraterinnere bei starken Schwefeldämpfen sollte nicht auf festes Schuhwerk verzichtet werden. Es ist schon ein Erlebnis in einen Vulkankrater abzusteigen wo aus Löchern und Erdspalten schwefelhaltige Dämpfe aufsteigen, allerdings ist der Vulkan zum letzten Mal Ende des 19. Jh. ausgebrochen. Nach dem Kraterbesuch sind wir wieder zum Hafen von Mandraki gefahren. Auch dort hatten wir Zeit durch die kleinen Gassen mit seinen strahlenden Häusern zu schlendern. Am Spätnachmittag sind wir wieder mit dem Schiff zurück zum Hafen Kardamena auf Kos gefahren. Es werden Ausflugsfahrten mit dem Besuch von dem Bergdorf Nikia angeboten aber auch viele ohne den Abstecher. Aus unserer Sicht sollte der Besuch von Nikia unbedingt dabei sein. Wir hatten über Tigaki-Tours gebucht, die fahren Montag, Mittwoch und Freitag nach Nissyros. Nikia wird nur am Freitag angefahren, kostet zwar 2,-- Euro mehr pro Person aber lohnt sich auf alle Fälle. Wir hatten incl. Nikia 32,-- Euro pro Erwachsenem und 17,-- Euro fürs Kind bezahlt. Ein toller Ausflug auf den man nicht verzichten sollte.
Bootsfahrt zur Vulkaninsel
Bei einem Sommerurlaub in Marmari/ Kos nutzten wir die Möglichkeit, einen geführten Ausflug zur Vulkaninsel Nisyros zu unternehmen. Vom Hafen Kos-Stadt ging die Fahrt bis zur kleinen Insel los. Die Überfahrt war etwas zeitintensiv. Angekommen auf der Insel erfolgte eine Busfahrt zur Vulkankrater. Auf der 20 minütigen Fahrt konnten wir interessante Dinge erfahren: Abbau Bimsstein und die Entschädigung für die Inselbewohner im Mio.-€-Betrag, Trinkwasserbeschaffung u.a. Am Stefanos-Krater angekommen begann ein Abstieg vom Kraterrand zum Kraterboden. Der Geruch vom Schwefel ist enorm. Am Kraterboden ist eine große Hitze. Festes Schuhwerk sollte schon dabei sein. Aus den Löchern im Boden steig schwefelangereicherten, heißer Dampf. In verschiedenen Vertiefungen im Boden kocht das Wasser sichtbar. Der Schwefeldampft verursacht an den Öffungen im Boden schöne Ablagerungen auf Steinen. Der Vulkan ist aktiv, ausgebrochen ist er aber seit längerer Zeit nicht. Der Abstieg zum Kraterboden ist für Urlauber mit Gehbehinderung nicht zu bewältigen. Ein schattenspendender Unterstand an einem kleinen Kiosk ist der einzige Ort, um längere Zeit dort zu verweilen. Alles in allem: lohnenswerter Ausflug. Anschließen im Hafenort ein Mittagessen - lecker!
Ausflug auf einen aktiven Vulkan
Auf der kleinen Insel Nisyros kann man einen noch aktiven Vulkan besichtigen. Wir sind von Kardamena, Kos, aus mit einer Fähre nach Nisyros gefahren. Die Fahrzeit beträgt etwa 1 Stunde. Man legt in dem kleinen Fischerdorf Mandraki an und hat ersteinmal Zeit dies zu besichtigen. Anschließend wurden wir in Reisebussen zum Vulkan gefahren. Man hat dort die Möglichkeit in den Krater hineinzugehen und ins Innere der Erde zu schauen. Es zischt, dampft und brodelt aus den vielen Löchern und stinkt nach Schwefel. Genug Wasser zum Trinken mitnehmen, da es durch die Sonne von oben heiß wird und durch den Vulkan auch von unten her. Tolles Erlebnis!
Vulkaninsel Nissyros
Vulkaninsel Nissyros (südl.von Kos) festes Schuhwerk nicht vergessen, dort gibt es auch starke Schwefeldämpfe. Nach Schifffahrt nach Mandraki geht es per Bus in die Berge bis zum Vulkankrater. Während des Aufenthaltes kann man in die Caldera von dem Vulkan Polivotes hineinsteigen. Danach geht es nach Mandraki zurück, nun kann man Souvenirs erstehen, essen / trinken gehen oder auch baden. Sehr schöne Landschaft. Besonders für tolle Urlaubsbilder geeignet.
Magisches Nissyros
Tolles Erlebnis Ein noch aktiver Vulkan, Wanderung bis ins Kraterinnere, man riecht den Schwefel und hört die Lava glucksen. Letzter Ausbruch lt. Reiseleitung vor ca. 25000 Jahren, man hat aber das Gefühl, jeden Moment könnte es losgehen! Sagenhafte Landschaft, wie auf dem Mond Tolle, einsame Dörfer - ideal für Fotos
Atemberaubend der Vulkankrater
..ein Besuch der Insel Nissyros ist sehr zu empfehlen, im Dorf Mandraki durch die Gassen gehen, alles hell und freundlich. Der Anblick und das Erforschen des Kraters unvergesslich.. man kann die tollsten Aufnahmen machen..