Altstadt Rhodos Stadt
Rhodos Stadt/RhodosNeueste Bewertungen (176 Bewertungen)
Traumhafte Stadt
Rhodos-Stadt hat ein ganz tolles Flair. Umzingelt von den alten Stadtmauern direkt am Hafen und mit vielen kleinen Gässchen ist es ein wunderschönes Stadtbild. Die Ritterstrasse ist noch unberührt von Souvenirshops und sieht aus wie vor 200 Jahren. Besonders gut gefallen hat uns das türkische Viertel, da man dort nette Cafes mit Einheimischen findet. Wer Souvenirs wie Decken, Schwämme, Gewürze, Lederwaren etc. kaufen möchte, wird hier auf jeden Fall fündig. Wir haben uns einen kompletten Tag für die Stadt Zeit genommen und sind ab und zu auch abends auf einen griechischen Kaffe nach Rhodos gefahren. Hinweis/Insider-Tipp: Nicht nur die "Touristenmeile" entlang laufen, sondern auch mal in die Gässchen abbiegen.
Rhodos Stadt
Die Altstadt von Rhodos ist sehr schön! Man kann abends sehr schön weggehen oder einfach irgendwo sitzen.
Traumhafte Altstadt
Ein Rhodos-Aufenthalt ohne die Altstadt von Rhodos besichtigt zu haben, bzw. durch die vielen Gässchen gewandelt zu sein, ist eine Sünde. Man muss sich einfach durch die vielen Gässchen treiben lassen, auch mal die Seitenzweige nehmen und nur staunen. Richtig romantisch war das Abendessen in einem Lokal, wo wir unter dem Blätterdach eines riesigen Baumes gesessen haben. In den vielen Souvenierläden findet jeder ein passendes Mitbringsel. Lecker und empfehlenswert ist der Ouzo-Cafe.
Fantastische Altstadt
Wenn man auf Rhodos Urlaub macht sollte man sich auf keinen Fall den Besuch der Altstadt entgehen lassen. Alleine die imposanten Festungsmauern überwältigen einen beim ersten Anblick. Besonders schön sind das Marine Tor, die Ritterstrasse und die kleinen verwinkelten Gässchen. Zu Empfehlen ist ein Stadtmauernrundgang, da man hier guten Überblick auf Altstadt hat. Eintritt ist allerdings kostenpflichtig ( 2005: 3 EUR). Was man auch noch machen sollte ist ein Rundgang im Burggraben. Dieser ist wie ein Park, mit Blumen und Palmen, angelegt. Vom Mandraki-Hafen hat man einen super Ausblick auf den Großmeisterpalast. Der Großmeisterpalast selbst ist auch recht schön anzusehen, wobei der Eintritt mit damals 6 EUR nicht wenig war. Alles in allem eine wunderschöne Altstadt die man unbedingt gesehen haben muss.
Raus aus dem Liegestuhl, ab in die Stadt
Die Altstadt von Rhodos ist von der UNESCO als Weltkulturerbe geschützt. Wenn man vom Mandraki-Hafen aus in die Altstadt geht, stößt man ziemlich schnell auf der rechten Seite auf die Ritterstraße. Im 14. und 15. Jahrhundert hatten die Ordensritter zu beiden Seiten der Gasse die Herbergen für die einzelnen Landsmannschaften. Mehrere der Häuser tragen noch die steinernen Wappen der Landsmannschaften bzw. der verschiedenen Großmeister. In dieser Gasse befindet sich außerdem das Ordenshospital. Hinter dem zweiten Bogen, der die Gasse überspannt, endet die Ritterstraße und man befindet sich auf dem Kleoboulos-Platz. Zur rechten Seite befindet sich dann der Durchgang zum Großmeisterpalast. Dieses Gebäude wurde von den Italienern während der Besatzungszeit vollständig neu aufgebaut, da der ursprüngliche Bau aus dem 14. Jahrhundert einer gewaltigen Explosion im Jahre 1856 zum Opfer fiel (ein vergessenes Pulvermagazin flog in die Luft). Über 800 Menschen kamen dabei ums Leben. Die Außenmauern entsprechen noch dem mittelalterlichen Stil, innen wurde aber nicht viel Wert auf einen originalgetreuen Nachbau gelegt. Ein Besuch lohnt trotzdem, denn es gibt viele Bodenmosaike (hauptsächlich von der Insel Kos) zu bewundern. In der Sokratesstraße befindet sich ein Geschäft neben dem anderen. Wenn man durch die Altstadt bummelt, wird man unweigerlich auf diese Shopping-Meile stoßen. Interessant sind die alten Häuser mit den Holzbalkonen aus der Türkenzeit - man sollte also nicht nur in die Geschäfte gehen, sondern sich auch die Häuser etwas genauer anschauen. Am oberen Ende der Sokratesstraße (gegenüber der Suleiman-Moschee) befindet sich die alte türkische Bibliothek. Der Innenhof wurde wieder sehr schön mit Kieselmosaiken hergerichtet . Das Gebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Bibliothek ist tagsüber (außer am Sonntag) geöffnet. Noch ein Stückchen weiter (man befindet sich dann in der Orfeu-Straße) befindet sich auf der rechten Seite der Uhrenturm, von dem man den besten Blick über Rhodos-Stadt hat. Der hübsche Platz mit dem Seepferdchenbrunnen am unteren Ende der Altstadt hat eine schlimme Vergangenheit. 1944 wurden hier von der deutschen Wehrmacht die Juden von Rhodos zusammengetrieben und anschließend zu Konzentrationslagern in Osteuropa abtransportiert. Im Gedenken an die Opfer dieser menschenverachtenden Schandtaten wurde dieser Platz in "Platz der jüdischen Märtyrer" = "Platia Martyron Evreon" umbenannt. Die Altstadt von Rhodos besteht aber nicht nur aus dem geschäftigen Treiben rund um die Sokratesstraße. Besonders der südliche Teil der Altstadt (wenn man die Sokratesstraße hinaufgeht = linke Seite) bietet noch viele verträumte Gassen, schöne Plätze, interessante Bauwerke und auch noch einige urige Tavernen Die Stadtmauer wurde im 15. Jahrhundert auf die jetzt noch erhaltene Breite und Höhe vergrößert, nachdem die Türken (Osmanen) im Jahr 1480 mehrfach versucht hatten, die Stadt einzunehmen. Der Stadtgraben wurde auf ca. 20 Meter verbreitert. Die verschiedenen Landsmannschaften der Johanniter sicherten jeweils einen zugeteilten Abschnitt. Aber noch vor der endgültigen Fertigstellung wurden die Angriffe von "Suleiman dem Prächtigen" so übermächtig, dass die Johanniter Ende 1522 kapitulieren mussten. Mit mindestens 400 Schiffen und 60.000 Soldaten belagerte Suleiman die Insel seit Juni 1522. Den Angreifern standen nur 600 Ritter und ca. 7.000 Soldaten gegenüber - ein wahrlich ungerechtes Verhältnis. Von da an blieben die Türken fast 400 Jahre die Herrscher auf der Insel. Sofern Sie abends in der Altstadt sind und Sie sich für griechische Folklore interessieren, empfehle ich Ihnen das Volkstanztheater Nelli Dimoglou. Die Aufführungen finden in der Altstadt hinter dem Türkischen Bad in der Odos Andronikou statt. Griechische Volkstänze werden Ihnen in sehr schönen Trachten eindrucksvoll näher gebracht. Fährt man nach Rhodos-Stadt, kommt man irgendwie immer an den Mandraki-Hafen - sei es mit dem Taxi oder dem Linienbus. Der Mandraki-Hafen ist eigentlich "der" Ausgangspunkt für eine Stadterkundung. Zahlreiche Gebäude in der Nähe des Mandraki-Hafens erinnern noch an die italienische Besatzungszeit. Angelegt wurde der Hafen ca. 400 v.Chr. und er diente später den Johannitern als Kriegshafen, denn sie stationierten hier ihre Galeeren. Lange hielt sich das Gerücht, dass über der Hafeneinfahrt einmal der "Koloss von Rhodos" - eines der sieben Weltwunder - gestanden haben soll. Mittlerweile geht man aber davon aus, dass er etwas vom Hafen entfernt gestanden haben muss. Er soll in der Zeit von 304 bis 292 v. Chr. gebaut worden sein und eine Höhe von ca. 32 Metern erreicht haben. Bereits 227 v. Chr. soll der Koloss von Rhodos dann durch ein Erdbeben zerstört worden sein. Aufgebaut wurde er nicht mehr, weil das Orakel von Delphi davor gewarnt hatte, denn es würden ansonsten noch schlimmere Katastrophen folgen. Die Trümmer sollen dann mehrere Jahrhunderte dort gelegen haben, bis im 7. Jahrhundert ein syrischer Händler kam, die Überreste aufkaufte und abtransportieren ließ, um die Bronze dann einschmelzen zu lassen Im Hafen liegen viele Ausflugsboote (Tagesausflüge nach Symi, nach Lindos und Badetouren entlang der Ostküste) sowie Yachten und Segelboote aus der ganzen Welt. Wir empfehlen einen Spaziergang entlang der Ausflugsboote und auf der ca. 400 Meter langen Mole, auf der noch drei Windmühlen stehen. Am Ende der Mole steht die kleine Festung Agios Nikolaos aus dem 15. Jahrhundert (die drei Windmühlen sind in etwa genauso alt). Links und rechts der Hafeneinfahrt stehen auf Säulen ein Hirsch und eine Hirschkuh, die Wappentiere der Insel Rhodos. Gegenüber vom Mandraki-Hafen liegt der Neumarkt ( Agora). Zum Wasser hin befinden sich an der Außenseite zahlreiche Cafes. Die Preise sind hier aber ziemlich heftig und gemütlich ist es auch nicht gerade, denn die Tische und Stühle reichen bis zur Straße heran, auf der viele Autos, Busse und Motorräder vorbeifahren - von Ruhe also keine Spur und ständig Abgase einatmen ist auch nicht so angenehm. Im Innenhof des Neumarktes sitzt man wesentlich ruhiger, kann das Treiben beobachten und die Preise für Getränke sind auch noch günstiger. Bis Mitte der 80er Jahre gab es in dem Innenraum viele Obst- und Gemüsehändler - jetzt sind es nur noch zwei. Dafür gibt es jetzt viele Restaurants und kleine Imbisse, in denen man u.a. Giros-Pitta bekommt. Den Flair früherer Jahre strahlt der Neumarkt - gerade auch aus diesem Grund - nicht mehr aus. Weiter Richtung Süden sind zwei weitere Häfen. In dem kleinen Hafen liegen zahlreiche Fischerboote, etwas weiter legen in dem großen Hafen die Fähren und Kreuzfahrtschiffe an. In diesem Bereich wird die Altstadt vom Hafen durch eine Stadtmauer getrennt. Sie verläuft - durch eine Straße getrennt - parallel zu den Häfen. Sofern der Garten des Großmeisterpalastes geöffnet hat, lohnt sich auch ein Spaziergang durch diesen recht schön angelegten Garten. Abends finden in diesem Garten "Ton- und Lichtshows" statt, in denen der Kampf der Johanniter gegen die Türken effektvoll erzählt wird. Während die Geschichte mit einer entsprechenden Geräuschkulisse erzählt wird, werden Gebäudeteile des Großmeisterpalastes angeleuchtet. Die Vorführungen gibt es in verschiedenen Sprachen - am Eingang ist nachzulesen, wann sie in deutscher Sprache erfolgen.
Sehenswertes in Rhodos-Stadt
Natürlich die Altstadt von Rhodos. Sehr stark. Zwar viele Souvenirshops, Bars/Restaurants, aber trotzdem beeindruckend --> riesen Angebot, wunderschöne Gassen, aber Vorsicht: nicht verlaufen. Nein, keine Panik, man findet immer wieder raus. Wunderschöne, romantische kleine Bucht: Agathy Golden Sand Beach --> traumhaft seichtes blaues Wasser, feiner Sandstrand --> Karibikfeeling. Bucht liegt auf den Weg nach Lindos --> auch schöne Stadt, wenn man Lust hat (und früh da ist --> sonst zu voll.) kann man auf den Berg zur Akropolis wandern. Soll ein toller Ausblick sein. Petaludes --> Schmetterlingstal in der Hochsaison --> einfach beeindruckend. Tipp: Man muss den Weg, über den man vom Eingang aus durch den Park geht, komplett wieder zurück gehen (sollte man nur bedenken), denn wenn man am Ende angekommen ist, ist man so weit auf einen Berg gekommen, der zwar in Serpentinen wieder hinabführt, aber mindestens über zwei Kilometer bis zum Eingang zurück --> und das zu Fuß. in der Hitze. Also: Parkweg ist schattiger und führt auf den direkten Weg wieder nach ´unten´. Auch sehr interessant: eine Straußenfarm (mit kleinem Zoo dabei) ´Austrich Farm´ Tipp: Wenn Sie durch die Dörfer fahren, an schönen Kirchen einfach ´mal anhalten, sich umschauen, diese ländliche Idylle ist z. T. traumhaft --> Kirchen sind wunderschön. Tipp: Besorgen Sie sich vorab schon einen Reiseführer, empfehlen könnte ich z. B. den Marco Polo Reiseführer für Rhodos Empfehlen könnte ich auch Tauchen. Schnorcheln ist an den meisten Stellen möglich und auch wunderschön, aber Tauchen darf man nur an einer Stelle auf der Insel (in einer Bucht), und nur mit einer inselansässigen Tauchschule. Im Hafen von Rhodos gibt es ein riesen Angebot an Tauchschulen, die mit ihren Booten Exkursionen (inkl. Tauchgängen) zu der Bucht, wo man Tauchen darf, anbieten --> einfach einmal Preise vor Ort vergleichen. --> Über Reiseveranstalter teuer. Sehr schön ist auch Monolithos und sehr interessant die Ausgrabungen in Kameiros. Wunderschön ist auch die Insel Symi - wenngleich man jene mit Führung anschauen sollte. Hinweis/Insider-Tipp: Einfach die Insel erkunden, auf die Menschen und ihre Gewohnheiten eingehen, die Athmosphäre auf sich wirken lassen und genießen. --> Der Urlaub wird immer so gut, wie man ihn angeht...!!