Antike Stadt Perge
Aksu/Türkische RivieraNeueste Bewertungen (47 Bewertungen)
Perge
Es war ein hochinteressanter Besuch. Supererhaltene und Restaurierte Anlage ist auf jedem Fallein Besuch wert
Antike Stadt Perge - ein zweiter Besuch lohnt sich
Mit unserer Tennis-Reisegruppe haben wir an einem Nachmittag die Ruinen der antiken Stadt Perge besucht und . Für uns war es ein zweites Mal. Man benötigt 2 - 3 Stunden, um alles Sehenswerte zu erkunden. Das Theater, die Agora, die Kolonnadenstrasse und die Akropolis im hinteren Teil auf dem Berg. Die Griechen, die Römer und die Christen haben sich in dieser früher sehr wichtigen Stadt aufgehalten. Man durchwandert die Geschichte in dieser wunderschönen Umgebung und sammelt bleibende Eindrücke. Sicherlich werden wir auch noch ein drittes Mal diese antike Stadt besuchen und die einzelnen Sehenswürdigkeiten bewundern.
Perge - auf den Spuren der Antike
Perge: Die Stadt, die ihre Blütezeit im römischen Kaiserreich erlebte, war damals für ihre Kultstätte der Artemis Pergaia berühmt, die Pilger aus ganz Kleinansien anzog. Der Apostel Paulus hinterließ hier nach seiner ersten Missionsreise eine christliche Gemeinde, und im 5. Jh. war Perge Bischofssitz mit drei großen Basiliken. Aufgrund der Versandung der Küste wurde die Stadt schließlich noch vor der Jahrtausendwende aufgegeben. Zu besichtigen hatten wir das große Theater, die Thermen des Hadrian (römischer Kaiser), die Agora, die imposante Kolonadenstraße sowie Teile der Akropolis mit einem Nymphaion unterhalb des Akropolis-Hügels. Man braucht schon 2 - 3 Stunden Zeit, um diese großartige antike Stätte Perge zu durchwanden, auf den Berg zur Akropolis zu steigen, und alles von oben zu bewundern. Wenn man hier etwas Phantasie hat und die Bäder des Hadrian bewundert, wird die Geschichte sofort lebendig und man spürt die vorchristliche Atmosphäre.
Ein Muß für Freunde der Antike
Eine eindrucksvolle römische Stadt in ihrer ganzen Ausdehnung . Eindrucksvoll besonders dder Markt und das riesige Bad. Unbedingt sehenswert.
Beeindruckende Ruinen
Wer Antalya besucht, sollte unbedingt einen Ausflug zur nahegelegenen antiken Stadt Perge unternehmen. Beeindruckende Ruinen auf weitläufigem Gelände. Innerhalb der Anlage Stadttor und Marktplatz sowie eine beeindruckende Prachtstraße, deren Aussehen und Leben vor 2000 Jahren man sich gut vorstellen kann. Am besten bis zum Ende begehen, um die Dimensionen wahrnehmen zu können. Außerhalb der Anlage, aber frei zugänglich, ein gut erhaltenes Stadion. Wenn man auf der oberen Tribüne im hinteren Bogen Platz nimmt, glaubt man, dass nur ein paar Steine gerade gerückt werden müssen und das Wagenrennen kann beginnen. Vom Stadion direkter Blick auf das gut erhaltene Amphit-Theater.
Ein Highlight für Geschichtsliebhaber
Perge ist eine antike Ruinenstadt. Es befinden sich dort sämtlich Überreste vom antiken Stadtleben, ist also sehr interessant für alle Geschichtsliebhaber (berühmtester Bewohner von Perge war wohl Apostel Paulus). Außerhalb der "Stadt" kann man noch die Ruinen des Amphitheaters besichtigen. Alles lässt erahnen, wie die antike Stadt ausgesehen haben muss ( die Gebäude lassen sich in ihrer Größe erahnen und auch die Verzierungen an den Säulen und Steinen sind super erhalten). Auf jeden Fall für den Besuch Zeit einplanen, da es viel zu entdecken gibt:). Viel Spaß
Antike Ruinen, 16 km vor Antalya
Mit dem Dolmus fuhren wir von Bogazkent nach Serik und von dort Richtung Antalya. Dem Dolmusfahrer erklärten wir, dass wir nach Perge wollten. Er deutete uns in Aksu an, dass wir unser Ziel erreicht hätten. Von dort ging es dann einen Kilometer per pedes nach Perge. Wir entschieden uns jedoch für die Variante Mercedes für 5,- EUR, da die Sonne gegen zehn Uhr morgens schon heftig brannte. Dabei passierten wir mit dem Taxi auf dem Weg zum Eingang schon das Theater und das alte Stadion. In Perge schauten wir uns zunächst in nahezu abgeschiedener Stille die Ruinen an. Einzig Vogelstimmen waren zu hören. Besonders gefielen uns die Thermenanlage, die Konstruktion der Prachtstraße mit ihren alten Wagenspuren und das Akropolisnymphäum. Bei der Agora huschte eine Schlange durchs Gras, daher blieben wir lieber auf den gut begehbaren Wegen. Später tauchten die ersten Reisebusse auf und Gruppen von Engländern, Franzosen, Niederländern und Asiaten eilten artig ihrem Reiseleiter hinterher. Nur „Osteuropäische Gäste“ tauchten hier nicht auf, die schienen weniger an Kultur interessiert zu sein. Zurück ging es wieder mit dem Taxi nach Aksu. Auf den Dolmus nach Serrik mussten wir auch nicht lange warten.