Außenalster
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Erholung im Trubel der Großstadt
Die Außenalster dehnt sich ab der Kennedy-Brücke etwa 2,5 Kilometer als breiter Wasserlauf nach Norden aus und entstand bereits im späten 12. Jahrhundert, als man den Fluss aufstaute, um eine Mühle zu betreiben. Mit den Bau der Wallanlagen Anfang des 17. Jahrhunderts wurden dann „Binnen-“ und „Außenalster“ durch eine Brücke voneinander getrennt. Heute präsentiert sich die Außenalster als eines der beliebtesten innerstädtischen Freizeitgelände: Auf der 164 Hektar großen Wasserfläche tummeln sich an warmen Tagen unzählige Segel-, Ruder- und Tretboote, Kanus und SUP´s schlängeln sich dazwischen und die historischen Alsterschiffe drehen ihre Runde zwischen Jungfernstieg und Krugkoppelbrücke. Rund um die Außenalster wurde der „Alsterpark“ angelegt, der 1953 der Internationalen Gartenbauausstellung als Gelände diente. Heute ziehen gepflegte Weg durch den Park mit seinem alten Baumbestand und an Wochenenden meint man, dass sich halb Hamburg hier zur Sommerfrische versammelt hat. Der Ufer-Rundweg um die Außenalster ist mit einer Länge von gut sieben Kilometern besonders im nördlichen Teil mit dem Blick auf die wunderschönen Villen ein Traum – ohne Frage eine der besten Wohngegenden der Hansestadt. Für die Runde um die Außenalster benötigt man etwa 2-3 Stunden im Schlendertempo und wahrscheinlich eher länger, denn zahlreiche Cafés und Restaurants locken mit lauschigen Plätzen direkt am Wasser.