Reisetippbewertung Jeep Tour
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Alter: 26-30
Reisezeit: im August 07
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Dreckig, anstrengend, aber sehr empfehlenswert!
Thassos hat mehr zu bieten als Strände und kristallklares Wasser. Aber die schönsten Fleckchen sind verborgen, hoch in den Bergen und nur über unausgeschilderte Schotterpisten zu erreichen. Eine geführte Selbstfahr-Jeeptour ist eine gute Möglichkeit, doch alles an einem Tag zu sehen. Die Tour führte über einen Marmorsteinbruch weiter bis zum höchsten Punkt der Insel, dem Ipsarion. Von dort aus ging es nach Kastro, einem Geisterdorf, das nur wenige Tage im Jahr wirklich bewohnt ist. Dort gibt Kosta, der aus dem alten Schulgebäude eine Taverne gemacht hat, einen kurzen Abriss über die Dorfgeschichte und zeigt danach die Kirche sowie die Kapelle und das Gebeinhaus. Kleiner Tip: In Kostas Taverne ist nur ein Gericht wirklich genießbar: das Omelett, von allem anderen sollte man Abstand halten. Danach geht es durch die Pinienwälder weiter zu einem (im Sommer zugegebenermassen wenig beeindruckenden) Wasserfall und dann wieder zurück zu der Küstenstrasse.
Nach der Tour ist man ordentlich durchgeschüttelt, vollständig zugestaubt, und um viele interessante Eindrücke reicher. Sehr schön sind die überall in den Wäldern verteilten Bienenstöcke, wer Glück hat, kann auch einen Imker bei der Arbeit beobachten.
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