Berliner Unterwelten
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2 Stunden Reise in das geteilte Berlin
Bei einem kurzen (eigentlich geschäftlichen) Aufenthalt in Berlin hatte ich Zeit und Lust für Kulturelles. Durch verschiedene Empfehlungen hatte ich von den Unterwelten gehört und hatte auch noch das Glück am Sonntag um 11 Uhr kurzfristig die Tour M mitmachen zu können. Die geplanten 2 Stunden (faktisch mindestens 15 Minuten länger) vergingen bei der anschaulichen Führung durch Ur(Ost)Berliner Klaus wie im Flug: Kurzweilig, fundiert, humorvoll und mit vielen Infos wurden uns gelungene Fluchten und misslungene Fluchtversuche aus Ost-Berlin in den Westen veranschaulicht, Geschichtsunterricht greifbar und mit viel Anschauungsmaterial. Die Tour beginnt an der U-Bahn-Station Gesundbrunnen mit einem Überblick über die Hintergründe des Mauerbaus, führt durch einen professionellen Spionagetunnel in das U-Bahn-System, erklärt Beipiele von Fluchten beim Mauerbau, durch die Kanalisation, durch die U-Bahn und nach einer U-Bahnfahrt von 2 Stationen hinter die ehemalige Mauer an den Ort, an dem viele der Tunnel gegraben wurden an der Bernauer Straße geht es um Fluchten und Fluchtversuche per Tunnel. Man kann anschließend kostenfrei mit der Bahn wierder zum Gesundbrunnen fahren oder noch die Gelegenheit nutzen sich an der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße weiter umzusehen. Absolute Empfehlung! Nächstes Mal werde ich eine der anderen angebotenen Touren machen und freue mich schon darauf. Meine Empfehlung für einen rundum gelungenen "Thementag" in Berlin: "Stasi-Knast Hohenschönhausen, Unterwelten und Checkpoint Charlie!
Berliner Unterwelten
An der U-Bahn Station Gesundbrunnen ist der Ausgangspunkt u.a. für die Berliner Unterwelten. Es sehr empfehlenswert an einer solchen Führung teilzunehmen, da dort erklärt wird, wie die Nebenschächte der U-Bahn-Station zu Luftschutzbunkern umgebaut wurden.
Auch die Berliner Unterwelt ist spannend!
Der Verein hat wirklich gute Arbeit geleistet! Heute werden mehrere Touren zu unterschiedlichen Themen angeboten, ergänzt mit Sonderführungen. An einer solchen haben wir teilgenommen, diese verbinden Besichtigungen zB mit der Begegnung von Zeitzeugen. Die Karten können und sollten vorab reserviert werden, da die Teilnehmerzahl jeweils begrenzt sind. Während der Führung war zu erkennen, dass der Verein viel Aufwand betrieben hat um Informationstafeln zu gestalten, Originalstücke für die Ausstellungen zu sammeln und bestimmte Räume überhaupt wieder zugänglich zu machen. Ergänzt werden die Rundgänge durch unserer Meinung nach fachlich gute Ausführungen. Wenn die Stadt schon an der Oberfläche viel zu bieten hat, so lohnt sich doch auch ein "abtauchen in die Unterwelt".
Eine lohnenswerte Bunkertour
Man sollte nicht unter Platzangst leiden, wenn man in die Luftschutzanlage beim Gesundbrunnen hinabsteigt. Dieses Gewölbe wird bei Tour 1 besichtigt und kostet 10 € pro Person. Die Anlage ist sehr gut erhalten und man bekommt einen guten (und beklemmenden) Eindruck, was Krieg für die Berliner damals bedeutet hat. Neben den Luftschutzräumen selbst, sind zahlreiche Bodenfunde ausgestellt und eine Demonstrationsanlage für ein Rohrpostsystem existiert. Die Führungen sind sehr informativ und werden z.T. von Zeitzeugen durchgeführt.
Die Sirenen heulen - ab in den Luftschutzbunker
Aufgrund eines Tipps eines Freundes besuchte ich in den Berliner Unterwelten e.V. am Gesundbrunnen. Dort entschied ich mich für die Tour 1 (Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg). Der Touristenführer erklärte die einzelnen Räume und Exponate sehr freundlich und in breitem Berliner Dialekt. Die Informationen wie es im Weltkrieg gewesen sein muss und das Gefühl, wie sich unsere Großeltern damals dabei fühlen mussten, kann an diesem Ort erlebt werden. Intensiv das Dröhnen und Wackeln des gesamten Bunkers, wenn eine U-Bahn durch die U-Bahnstation fährt. Die bei der Führung ausgestellten Ausstellungsstücke bzw. Fundstücke aus dem Weltkrieg ebenfalls hochinteressant. Die Tour kann ich für Geschichtsinteressierte sehr empfehlen.
Ab in die Unterwelt und zurück zum Jahr 1939/45
Geschichte hautnah erleben kann man in den Berliner Unterwelten. Berlin zu Zeiten des Krieges.Ausstellungsstücke die den geschictlichen Wert dieser Führung einen zusätzlichen Kick geben. Die beengende Weise wie Menschen damals die Wahl hatten draußen den Bomben oder drinnen trotz Schutz Opfer von Sauerstoffmangel zu werden. Die Gruppenführer bringen den Teil der Geschichte Deutschlands wieder lebendig zurück.Die Atmosphäre gespenstisch aber ein Meer von Wissen / Information was die Jahre von früher einem näher bringt.
Super Interessante Führungen für jedermann
Wir hatten die Tour 3 (U-Bahn, Bunker, Kalter Krieg) gebucht und waren davon sehr begeistert. Der Tourguide war sehr kompetent aber nicht langweilig dabei. Neben dem Tourguide gab es noch einen "Bodyguard", der aufpasste das keiner unbemerkt zurückbleibt oder verschollen geht. Wir haben 2 Luftschutzanlagen besichtigt und manchmal nicht schlecht gestaunt was wir erfahren haben. Die Führung ging 90 Minuten und ist unbedingt weiter zu empfehlen, wenn man nicht immer die "Standartsightseeingtour" machen will. Wenn wir das nächste mal in Berlin sind sind wir wieder dabei:)
Auch die Berliner Unterwelt ist eine Reise wert
Wir hatten das Glück, noch am Tag unserer Heimreise an der Tour 2 "Vom Flakturm zum Trümmerberg" der Berliner Unterwelten e. V. teilnehmen zu können. Es war wirklich sehr informativ und dank der Original "Berliner Schnauze" des Tourguides Manfred Witt hat es sich mehr als gelohnt. Wir können diese Tour wirklich nur empfehlen
Sehr interessant
Im Januar habe ich an der Tour 1 der Berliner Unterwelten teilgenommen. Startpunkt ist am U-Bahnhof Gesundbrunnen. Die Führung war sehr interessant, so wurden die Aufschriften und die verschiedenen Exponate erläutert, aber auch sehr viel über die allgemeine Situation während des Ende des Zweiten Weltkrieges wurde erzählt. Zudem hörte man einige interessante Anekdoten von anderen Besuchern und die Führung wurde so sehr kurzweilig. Empfehlenswert! Vom Leiter der Tour kam der Tipp, im Winter zu kommen, da es im Bunker dann angenehmer ist und man im Normalfall auch nicht lange auf die Führung warten muss.
Berliner Unterwelten
Den Berliner Untergrund kennt kaum jemand. Am U-Bhf. Gesundbrunnen hat man die Möglichkeit mehrere zeitgeschichtliche Führungen an authentischen Orten zu machen. Luftschutzanlage des 2. Weltkrieges, Atombunker, etc. es gibt ingesamt 8 Führungen von ca. 90 Min. die alle interessant sind.