Blaues Hochhaus / Blauer Klaus Schweinfurt
Schweinfurt/BayernNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Einst Firmenwohnungen für SKF-Beschäftigte
Im Schweinfurter Stadtteil Hochfeld / Steinberg befindet sich in der Harald-Hamberg-Straße 60, schräg gegenüber vom Haupteingang zum Wildpark an den Eichen, das mit einer Höhe von ca. 73 Meter das mit Abstand höchste Gebäude von Schweinfurt. Dieses Hochhaus wurde zwischen 1962 und 1964 von der in Schweinfurt ansässigen Firma SKF (Svenska Kullagerfabriken / Schwedische Kugellagerfabrik) erbaut. Die Wohnungen dieses Gebäudes wurden für Werksangehörige der SKF erbaut. Diese ursprünglichen Werkswohnungen wurden jedoch inzwischen als Eigentumswohnungen verkauft. In Schweinfurt wird das Blaue Hochhaus auch liebevoll „Blauer Klaus“ genannt. Dieses weithin sichtbare Bauwerk war von von Anfang an ein Wahrzeichen von Schweinfurt (und es ist auch noch heute ein Wahrzeichen der Stadt).
Der ca. 73 Meter hohe Blaue Klaus
Das von vielen Schweinfurtern und Schweinfurterinnen als „Blauer Klaus“ bezeichnete ca. 73 Meter hohe Hochhaus wurde zwischen 1962 und 1964 von der SKF (Svenska Kullagerfabriken / Schwedische Kugellagerfabrik) in der Harald-Hamberg-Straße erbaut. Hier konnten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der SKF Schweinfurt Wohnungen für sich und ihren Familien mieten. 1982 erfolgte eine Umwandlung der bisherigen Mietwohnungen in Eigentumswohnungen. Das weithin sichtbare blaue Hochhaus ist eines der Wahrzeichen von Schweinfurt.
Das Blaue Hochhaus, auch Blauer Klaus genannt
Das 73 Meter hohe „Blaue Hochhaus“ in Schweinfurt befindet sich im Stadtteil Hochfeld/Steinberg, zwischen der Harald-Hamberg Straße und der Deutschhöfer Straße (gegenüber vom Hauptzugang zum Wildpark in der Harald-Hamberg Straße). Dieses Hochhaus wurde 1964 fertiggestellt und war bis 1973 das höchste Wohngebäude Deutschlands (also auch noch vor denen in Frankfurt). Noch heute es es das höchste Wohngebäude Unterfrankens. Aufgrund seiner Höhe und seines Standorts, der erhöht über Schweinfurt ist, ist das Blaue Hochhaus, dass von den Schweinfurtern gerne auch als Blauer Klaus bezeichnet wird, schon von Weitem sichtbar.
War 1964 das höchste Wohngebäude Deutschlands
Weithin sichtbar ist das „Blaue Hochhaus“ in Schweinfurt. Früher wurde es auch SKF-Hochhaus oder SKF-Wohnhochhaus genannt. Schweinfurter bezeichnen dieses Gebäude jedoch meistens nur als „Blauer Klaus“. Erbaut wurde dieses Hochhaus zwischen 1962 und 1964 von der SKF (Svenska Kullagerfabriken / Schwedische Kugellagerfabrik). Die Wohnungen in diesem Hochhaus dienten ursprünglich als Werkswohnungen für Mitarbeiter_innen der SKF Schweinfurt. Das Hochhaus ist in der Harald-Hamberg-Straße. Als dieses Hochhaus in der ersten Hälfte der 1960-er Jahre erbaut wurde, was es mit seinen 25 Stockwerken und einer Höhe von 73 Metern das höchste Wohngebäude Deutschlands (und blieb dies auch bis 1973). So war es 1964 mit seinen 73 Metern z.B. um 5 Meter höher als das damals höchste Hochhaus von Frankfurt am Main. Noch heute ist der Blaue Klaus das höchste Hochhaus nicht nur von Schweinfurt, sondern von ganz Unterfranken. Es war bei seiner Eröffnung 1964 eine echte Sensation und Schweinfurt fühlte sich mit diesem Hochhaus als Großstadt. 1982 wurden die SKF-Werkswohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt. Man kann den 73 Meter hohen Blauen Klaus mit seinen 25 Stockwerken schon von weitem sehen und dieses Hochhaus ist inzwischen ein Wahrzeichen von Schweinfurt. Der Blaue Klaus befindet sich ein Stück außerhalb vom Stadtzentrum im Stadtteil Hochfeld / Steinberg, in unmittelbarer Nähe zum Wildpark an den Eichen, nahezu am höchsten Punkt der Harald-Hamberg-Straße. Man kann den Blauen Klaus aber auch gut von der Deutschhöfer Straße aus sehen. Natürlich hält das Blaue Hochhaus von Schweinfurt inzwischen keinen Vergleich mit anderen Hochhäusern aus, wie z.B. mit denen in Frankfurt am Main, aber für eine Stadt wie Schweinfurt ist es schon noch etwas Besonderes und ragt es aus der Masse heraus.
