Blumeninsel Siebenbergen

Kassel/Hessen

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Jörn
Mai 2014

Reif für die Insel

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Bereits 1710 entstand die Blumeninsel Siebenbergen am südlichen Ende der Karlsaue durch den Aushub des davor liegenden Aueteichs mit der Schwaneninsel. Ihre heutige Gestalt hat das kleine Eiland, das nur über eine schmale Brücke mit dem „Festland“ verbunden ist, jedoch erst Anfang des 19. Jahrhunderts bekommen. Die Insel ist in drei Höhenbereichen zu umwandern, wobei sich auf der Seeebene seltene Bäume und wunderschöne, blühende Beete finden. Allein 400 verschiedene Fuchsiensorten sind hier angepflanzt und am westlichen Ufer stehen Hibisken in großen Kübeln. Geht man in den zweiten Höhenbereich, findet man das „Alpinum“ mit einer reichhaltigen Hochgebirgsflora und 120 verschiedenen Staudenarten. Ähnlich eines botanischen Gartens sind die Pflanzen mit Nummern versehen, so dass man in einem Pflanzenführer nachschlagen kann. Die oberste Plateau-Ebene bietet eine tolle Aussicht auf die Schwaneninsel und im Hintergrund erkennt man sogar die Orangerie. Überall auf der Insel Siebenbergen gibt es Bänke, um die Schönheit der Natur in Ruhe genießen zu können. Der Besuch der kleinen Blumeninsel ist kostenpflichtig (Eintritt 3 Euro, Stand 5/2014), aber auf jeden Fall lohnend. Wer seine Ruhe haben möchte, sollte besser unter Woche erscheinen und das Wochenende meiden. Zwischen Anfang Oktober und 1. April ist die Insel geschlossen.

Impressionen von der Insel Siebenbergen
Impressionen von der Insel Siebenbergen
von Jörn • Mai 2014
Impressionen von der Insel Siebenbergen
Impressionen von der Insel Siebenbergen
von Jörn • Mai 2014
Blick vom Plateau auf die Karlsaue
Blick vom Plateau auf die Karlsaue
von Jörn • Mai 2014
Achse der Karlsaue von der Insel gesehen
Achse der Karlsaue von der Insel gesehen
von Jörn • Mai 2014
Impressionen von der Insel Siebenbergen
Impressionen von der Insel Siebenbergen
von Jörn • Mai 2014
Blick vom Plateau der Blumeninsel
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