Burg Pappenheim

Pappenheim/Bayern

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Klaus
Januar 2021

Eine zweihöfige Höhenburg

5,0 / 6

Burg Pappenheim ist eine zweihöfige Höhenburg. Vor- und Hauptburg sind heute durch eine starke Steinbrücke miteinander verbunden. Die ersten Erwähnungen der Burg gehen bis ins Jahr 1030 zurück. Der mächtige hochmittelalterliche Bergfried der Burg, gilt als eines der bedeutendsten stauferzeitlichen Baudenkmäler Bayerns. Auf der Burg gibt es zwei interessante Museen.

Burg Pappenheim
Burg Pappenheim
von Klaus • Januar 2021
Burg Pappenheim
Burg Pappenheim
von Klaus • Januar 2021
Burg Pappenheim
Burg Pappenheim
von Klaus • Januar 2021
Burg Pappenheim
Burg Pappenheim
von Klaus • Januar 2021
Burg Pappenheim
Burg Pappenheim
von Klaus • Januar 2021
Burg Pappenheim
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Klaus
Januar 2021

Folterkammer

5,0 / 6

Im Keller des ehemaligen Zeughauses der Burg Pappenheim, ist eine Folterkammer. Ein Zeughaus ist ein Gebäude, in welchem Waffen und sonstiges Kriegsmaterial aufbewahrt wurden. Leider gab es auf der Burg nie so eine Folterkammer. Aber ein Besuch lohnt sich trotzdem, man taucht ein in das dunkle Kapitel des Mittelalters. Eine Zeit unfassbarer Folterqualen in dunklen und kalten Kerkern. Die ausgestellten Folterinstrumente sind auch heute noch sehenswert.

Burg Pappenheim
Burg Pappenheim
von Klaus • Januar 2021
Burg Pappenheim
Burg Pappenheim
von Klaus • Januar 2021
Burg Pappenheim
Burg Pappenheim
von Klaus • Januar 2021
Burg Pappenheim
Burg Pappenheim
von Klaus • Januar 2021
Burg Pappenheim
Burg Pappenheim
von Klaus • Januar 2021
Burg Pappenheim
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Hans Josef(71+)
August 2013

Beeindruckende Burgruine lieblos präsentiert

4,0 / 6
Hilfreich (1)

Auf einem Bergsporn über der Altmühl bei Pappenheim thront die Stammburg der Reichsmarschälle des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Der Ruhm des Grafengeschlechts der Pappenheimer stammt vor allem aus der Zeit des 30jährigen Krieges, als Feldmarschall Gottfried Heinrich europäische Geschichte schrieb und Feldherr Albrecht von Wallenstein in Schillers Schauspiel zu dem Ausspruch der Anerkennung veranlasste: „Daran erkenne ich meine Pappenheimer!“, einem Ausspruch der Anerkennung für deren Treue und nicht mit dem heutigen abwertenden Beigeschmack; siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Pappenheim#Zitat:_Ich_kenne_meine_.E2.80.A6. Die Burg Pappenheim ist ein Beispiel für eine zweihöfige Adelsburg und heute ein Museum zur Geschichte derer zu Pappenheim, mit Folterkammer, aber auch mit einem Kräutergarten und einem botanischen Garten – beides leider sehr ungepflegt - sowie Standesamt und Räumen für Hochzeitsgesellschaften. Leider ist die Burg in einem miserablen Zustand und bedarf dringend der Renovierung. Diese ist auch begonnen worden und soll 2017 abgeschlossen sein. Dennoch könnte man bis dahin erwarten, dass die Teile der Burg besser durch Erklärungstafeln erläutert werden und nicht nur Hinweisschilder zu finden sind, dass ein Besuch auf eigene Gefahr erfolgt. Hilfreich wäre auch ein System von Hinweisschildern für einen Rundweg. (Auch wenn es so aussieht, der Kanonenweg führt z.B. nicht aus dem Burgkomplex hinaus, er ist eine Sackgasse, und der Wiederaufstieg ist beschwerlich.) Mein Hinweis an die Pappenheimer: Bis zur vollständigen Renovierung könnte man mit relativ geringen Investitionen in Hinweisschilder und die Gärten viel für einen weniger lieblosen Eindruck tun.

Auf dem eigentlichen Burggelände
Auf dem eigentlichen Burggelände
von Hans Josef • August 2013
Fensterloser Bergfried, 3m Wandstärke, von 1200
Fensterloser Bergfried, 3m Wandstärke, von 1200
von Hans Josef • August 2013
Kanonenweggarten, leider ungepflegt
Kanonenweggarten, leider ungepflegt
von Hans Josef • August 2013
Burgruine auf 150 Mill. Jahre altem Jura-Mergel
Burgruine auf 150 Mill. Jahre altem Jura-Mergel
von Hans Josef • August 2013
Einer der beiden Schalentürme
Einer der beiden Schalentürme
von Hans Josef • August 2013
Kanonenweggarten mit Heilkräutern
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