Cap San Diego
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Nie mehr wieder
Nie mehr wieder. Finger weg. Uns wurde an den Cruise Days eine romantische Fahrt durch den Hamburger mit Abendessen und ein hautnahes Erlebnis des „PAS DE DEUX ON BLUE" versprochen. Das Essen in düsterer Atmosphäre hatte allerhöchstens Kantinenqualität. Das allerschlimmste wahr allerdings, dass wir 4 Kilometer entfernt vom Geschehen für ca. 1 Stunde stehen blieben. Das ganze für 149€ pro Person.
Als Stückgut noch über die Weltmeere fuhr
Die „Cap San Diego“ gehört ohne Frage zu den Highlights bei der Besichtigung der Hansestadt und mein Rundgang durch das größte fahrtüchtige Museums-Frachtschiff der Welt hat mich nachhaltig beeindruckt. In den 60er Jahren für die Reederei „Hamburg Süd“ gebaut, diente die „Cap San Diego“ als Stückgutfrachter auf Routen nach Südamerika. Die Verbreitung des Containers bedeutet letztlich das aktive Ende des stolzen Schiffes, welches seit 1988 als funktionsfähiges Museumsschiff, schwimmendes Denkmal und außergewöhnliches Hotel seinen Platz im Hamburger Hafen verteidigt und mehrfach pro Jahr mit Passagieren an Bord wieder in See sticht. Täglich kann man die „Cap San Diego“ von 10 bis 18 Uhr an der Überseebrücke besichtigen und gelangt beim Rundgang durch die spannenden Ebenen des Maschinenraumes über die eher spartanisch eingerichteten Mannschaftskabinen bis zur Brücke. Bei einer Stadtbesichtigung gilt für mich immer der Grundsatz: Nichts ist Pflicht! Aber beim Rundgang durch den Hamburger Hafen der „Cap San Diego“ nicht wenigstens einen kurzen Besuch abzustatten, wäre in der Tat jammerschade – ein maritimes Erbe, welches bestimmt auch bei Kindern mächtig Eindruck hinterlässt!
Sehnsucht nach Ferne
Die Besichtigung der Cap San Diego sollte man sich nicht entgehen lassen. Man erfährt sehr viel über die Geschichte des Schiffes und ihren Einsatz. Ein Rundgang führt durch das Schiff. Kommandobrücke, Maschinenraum und Wellentunnel, sind ein kleiner Ausschnitt von dem was man alles sehen kann.
Größtes Museumsschif als Frachter, gut zu sehen
Dieses Schiff wurde im Jahr 1961 gebaut. Es war damals ein Stückgutfrachter und bereiste die Südamerikalinie als Frachtschiff, sogar mit 12 Passagieren , was damals oft von Leuten die eine günstige Überfahrt nach Südamerika wünschten. Es ist das größte Museumsschiff welches vollkommen Seetüchtig ist und auch an Paraden teilnehmen kann. Seine Ladekapazität waren ca. 10 000 Tonnen. Ab den Jahren 1980 wurden diese Schiffe Zug um ZUg ausgemustert, weil die Containerschiffe wesentlich mehr und günstiger waren. 1987 wurde das Schiff generalüberholt, sowie zum Museumsschiff eingerichtet. Es steht jetzt unter Denkmalschutz, darin ist ein Restaurant und eine kleine Hotellerie untergebracht. Zu unserem Besuch war es schlecht an das Schiff heran zukommen, da die neuen Aussichtsterrassen oberhalb der Überseebrücke gebaut wurden.
Ein Muss im Hamburger Hafen!
Ein Schiff welches bis ins tiefste Innere besichtigt werden kann! Auf der Cap wird man in eine frühere Zeit versetzt und man darf sich durch die engen Gänge und steilen Treppen bis zum Maschinenraum durchwagen. Die Aussicht an Deck ist wunderschön und bietet einen tollen Blick auf den Hafen. Das Schiff ist sehr groß und Besucher sollten Zeit mitnehmen und wirklich alles zu sehen und das Gesehen zu genießen.
Wandel vom Stückgut - zum Containerschiff
Die Cap San Diego ist derzeit das größte und betriebsfähige Museumsfrachtschiff der Welt. So manch einer fragt sich wieso ein schiff 1961 gebaut schon zum Museumsschiff werden kann und ob es in Hamburg eben nur zu einem Segler gereicht hat. So mancher „Sehmann“ kann es nicht verstehen was sich damals für eine Wende in der Seefahrt abgespielt hat. Als Stückgutschiff eingesetzt im Liniendienst mit Südamerika, wurde in den 80er Jahren Containerschiffe umgestellt. Damit war die Cap San Diego ein Auslaufmodell. Kurz vor der Verschrottung wurde die Cap San Diego durch die Freie und Hansestadt Hamburg erworben und somit auf die letzte Minute als Seedenkmal gerettet. Man kann sagen sie wurde zu einer Zeit gebaut, als der Frachtschiffsbau in Deutschland Höhepunkt erreicht hatte. 1986 kam das Schiff schlechtem Zustand in Cuxhaven an und wurde in einer Woche von Freiwilligen notdürftig hergerichtet und lief am 31. Oktober 1986 Hamburg an. Seit dem 1. Dez. 2003 steht die Cap San Diego unter Denkmalschutz. Jetzt hat sie ihren Platz an den Überseebrücken zwischen dem Dreimaster Rickmer Rickmers und der Hamburger Speicherstadt gefunden.
Besichtigung
Sehr schönes Schiff, wird mit viel Liebe am leben gehalten. Mit den Gutscheinbuch Hamburg haben wir 50% gespart.
Auf großer Fahrt mit der Cap San Diego
Wir haben an einer Fahrt mit der Cap San Diego teilgenommen. Von Hamburg ging es in Richtung Glückstadt, wo die "Cap" auf der der Elbe wendete und dann an der Einlaufparade zum Hamburger Hafengeburtstag teilnahm. Allein das An- und Ablegen des Schiffes war spektakulär für uns Landratten. Es gab während der ganzen Fahrt tolle Einblicke und fachliche Erläuterungen von den Vereinsmitgliedern. Die alten Frachträume waren zum Mittagessen romantisch mit Kerzen dekoriert. Das Einlaufen in Hamburg brachte Gänsehautgefühle. Ein toller Tag, den vor allem unser Sohn nie vergessen wird. Ein Dankeschön auch an der Förderverein, der dieses Erlebnis möglich machte.
Tolles und sehenswertes Museumsschiff
Die Cap San Diego ist das größte fahrtüchtige Museumsschiff der Welt und kann seit 1988 im Hamburgerhafen besichtigt werden. Am besten erreicht man den alten Stückgutfrachter, wenn man mir der U-/S-Bahn bis zur Haltestelle "Landungsbrücken" fährt und dann zu Fuß bis zum Liegeplatz "Überseebrücke" läuft. Man braucht hierfür ca. 5 Gehminuten. Der Eintritt liegt bei 7 Euro, für Besitzer der Hamburg Card bei 6 Euro. Für 3 Euro Miete erhält man einen Audioguide, der einem auf dem gut ausgeschilderten Rundgang viele nützliche Informationen liefert. Man hat die Möglichkeit das Schiff vom Bug bis zum Heck zu erforschen und bekommt tolle Einblicke z.B. in den Maschinenraum, die Kommandobrücke, in die Kammern u. Messen der Seeleute, den Salon und die Bar und natürlich auch das Deck. Man sollte für eine Besichtigung ca. 1,5 stunden einplanen, um alles in Ruhe besichtigen zu können. Man kann im übrigen auch auf der Cap San Diego übernachten, den Salon und / oder das Pooldeck mieten oder an einer Fahrt, welche mehrmals im Jahr durchgeführt werden, teilnehmen.
Schon lohnenswert
Der Eintritt ist mit 6€ sehr fair, für mich war der Aufenthalt auf der Cap San Diego sehr interessant. Insbesondere der Aufenthalt im Maschinenraum und im Wellentunnel bis zur Schraube ist beeindruckend.