Denkmal Agustin de Betancourt y Molina
Puerto de la Cruz/TeneriffaNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Wer kennt denn als Deutscher solch ein Genie
Am Eingang der Plaza de Iglesias steht dieses Denkmal eines in Orotava geborenen Mannes der in der spanischen Technik als Ingenieur zu Ruhm kam. Er wurde am 1.2. 1758 geboren und starb am 26.7. 1824 in St. Petersburg. Er studierte in Madrid das Ingenieurwesen und war Mitglied der königlichen Akademie. In Spanien entwickelte er sich berühmter Techniker, darauf wurde er vom Zar Alexander I. eingeladen, dort blieb er in dessen Diensten. Dort baute er viele großartige Werke, die man so noch nicht in Rußland kannte, unter anderem die Brücke über die Newa.
Agustin de Betancourt auf der Plaza de la Iglesia
Der 1758 in Puerto de la Cruz geborene Agustin de Betancourt y Molina war ein Ingeneur und ein Militär. Er war erst für die spanische Armee und später für die russische Armee in hochrangigen Positionen tätig. In Paris studierte er Physik und Geologie (mit Schwerpunkt: Hydraulik und Mechanik). In England erweiterte er seine technischen Kenntnisse. Ab 1807 war er in Russland in Sankt Petersburg für Zar Alexander I. tätig (wo er 1823 auch verstarb). Sowohl für Spanien, als auch für Russland, war er als Ingeneur an großen und wichtigen technischen Entwicklungen und an unterschiedlichen Baumaßnahmen beteiligt und, wie gesagt, in beiden Ländern bekam er hochrangige Militärposten. In Puerto de la Cruz wurde für diesen Sohn der Stadt auf der Plaza de la Iglesia ein Denkmal errichtet.
Spanischer Offizier und russischer Marschall
Auf der Plaza de la Iglesia befindet sich auch ein Denkmal, es ist dies das Denkmal für Agustín José Pedro del Carmen Domingo de Candelaria de Betancourt y Molina, oder kurz gesagt für Agustin de Betancourt y Molina. Agustin de Betancourt wurde 1758 auf Teneriffa im damaligen Puerto de la Orotava, dem heutigen Puerto de la Cruz, geboren. Er war ein Ingeneur und Offizier der spanischen Armee. 1807 folgte er einer Einladung von Zar Alexander I. nach Sankt Petersburg und begab sich in die Dienste von Zar Alexander I., wo er ebenfalls als Ingeneur tätig war und in der russischen Armee in den Rang eines Marschalls erhoben wurde. Agustin de Betancourt y Molina starb 1823 in Sankt Petersburg als Augustín Augustínowitsch Betankúr.