Erlebniswelt Mendlingtal

Göstling an der Ybbs/Niederösterreich

Neueste Bewertungen (16 Bewertungen)

Brigitte
September 2014

Führung durchs Mendlingtal

6,0 / 6

Wir hatten mit einer Jugendgruppe ( 10 -19 Jahre) eine Führung durchs Mendlingtal gebucht und waren sehr beeindruckt und zufrieden. Sämtliche Jugendliche haben diese Tour als interessant und gelungen empfunden

Ines
August 2014

Abwechslungsreich!

6,0 / 6

Dafür soll man sich wirklich Zeit nehmen, da es viel zu sehen und zu rasten gibt.

Eva
August 2014

Super Ausflugsziel (nicht nur) für Familien

6,0 / 6

Wir waren sehr beeindruckt von diesem spannenden Ausflugsziel. Ganz tolle Kinderführung! Wann sonst gehen Kinder freiwillig und ohne zu murren bei Regen insgesamt 7 km zu Fuß? Wirklich sehr empfehlenswert.

Johanna
August 2014

Toll auch mit kleinem Kind

6,0 / 6

Sehr schön gemacht, nur der Weg vom offiziellen Parkplatz zum Eingang ist steil und ermüdend (vorallem am Rückweg). Tipp: Am anderne Ende beim Gasthaus parken und das Tal in die entgegengesetzte Richtung gehen!

Bibiana
September 2013

Erlebniswelt Mendlingtal

6,0 / 6

Eine anschaulicher Themenweg, zu Beginn ein Museum "Schmiedegesellenhaus" wo das Leben der Holzfäller dargestellt wird, dann eine Venezianersäge, weiter zur die Triftanlage.. .. Dann geht der Weg entlang des Baches auf Stegen und Brücken zur Klause wo das Wasser aufgestaut wird, eine Mühle, Fischteiche und dann ein Kinderspielplatz, Backstube und ein Gasthaus wo man hervorragende Mehlspeisen bekommt.

Daniela(46-50)
Mai 2010

Auf, auf ihr Wandersleut

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Im steirischen Grenzgebiet zu Niederösterreich befindet sich die wunderschöne Gemeinde Lassing, die den Ausgangspunkt zur Erlebniswelt Mendlingtal darstellt. Leider oder vielleicht Gott sei Dank liegt das Gebiet nicht unmittelbar neben einer Autobahn. Die nächste Autobahn stellt die S6 dar, die man bis nach Mürzuschlag fahren kann. Danach geht es über das Mariazellerland auf der Lahnsattel-Bundesstraße B 23 sowie die B 20 und die B 71 nach Göstling an der Ybbs. Hier empfiehlt es sich wirklich, einen Routenplaner auszudrucken bzw. das Navi einzuschalten, denn es geht viele kleinere Straßen entlang. Die Adresse für das Navi wäre Göstling 41, 3345 Göstling an der Ybbs. Als eigentlicher Eingang wird jener in Lassing genannt. Da gibt es einen eigenen Parkplatz, das Problem hier ist nur, wenn jemand schlecht zu Fuß ist, dann sollte man überlegen, am Endpunkt nämlich der Jausenstation Herrenhaus, zu starten. Vom Parkplatz am Dorfteich Lassing nämlich geht es etwa einen Kilometer bergab, was soviel heißt wie, will man zurück zum Auto - und davon gehe ich aus - so muss man diesen Kilometer teilweise ziemlich steil bergauf gehen. Eure Entscheidung, beides ist möglich, auf beiden Seiten gibt es eine Kassa. Wir haben den Tipp mit dem oberen Eingang überlesen und haben unser Auto natürlich am Dorfteich in Lassing geparkt. Nach etwa 15 Minuten erreicht man den Eingang und wir hatten Glück, wir kamen kurz vor 16.00 Uhr und aufgrund des schlechten Wetters - allerdings regnete es nicht - wurde bereits um 16.00 Uhr geschlossen. Direkt am Eingang gibt es in zwei Häusern noch ein kleines Museum zu bestaunen, da wir aber so spät dran waren, haben wir diese ausgelassen und uns sofort auf den Weg gemacht. ****AUF DEM HOLZWEG**** Am Eingang ins Tal gibt es zwei Dinge, die meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Zum einen war das das ehemalige Schmiedegesellenhaus und zum anderen die 100-jährige Brettersäge. Hier wird das Leben der Schmiedegesellen und ihrer Familien in der Zeit der Eisenverarbeitung dargestellt. Danach beginnt der eigentliche Weg, er führt entlang der Triftanlage und des Mendlingtals auf einer Strecke von etwa zweieinhalb Kilometern durch drei Klammen zu einer Klause, die zum Aufstauen des Mendlingbaches diente. Entlang des Weges gibt es viel zu sehen und Schautafeln erklären das Wichtigste und geben auch immer wieder die Länge an, die noch zu bewältigen ist, bevor die Jausenstation Herrenhaus erreicht ist. Wir gehen etwa auf gut ausgebauten Stegen und Waldwegen entlang von einigen Schluchten durch den Mendlingbach. Mir hat es besonders gefallen, dass es so viele verschlungene Bachläufe gab, die links und recht von einer Art Wildnis umgeben waren. Außerdem gibt es einen kleinen Triftsee, nämlich dort, wo der Mendlingbach aufgestaut ist. Kurz vor dem Ende kommt man auch noch an einer alten Mühel vorbei und dann geht es noch zu einem Forellenteich, der für uns die letzte Station bedeutete, zur Jausenstation sind wir gar nicht vor gegangen, denn wir hatten unsere eigene Jause mit und so haben wir es uns am Forellenteich gemütlich gemacht. Zurück waren die Kinder nicht mehr so motiviert und so kam ich auf die Idee, ein Holzstäbchen-Wettschwimmen zu machen, um die Mädchen bei Laune zu halten. So haben wir uns jeder einen Ast gesucht und ihn gleichzeitig ins Wasser geworfen und sind ihnen nachgelaufen. Voller Stolz kann ich sagen, mein Ast ist am weitesten geschwommen, doch beim Stausee war dann auch für ihn Schluss. Keines unserer Stöcke hat es quasi ins Ziel geschafft, aber lustig war es dennoch und so vergingen die drei Kilometer zurück dann auch wie im Flug, denn die Holzstäbe sind natürlich schneller geschwommen, als wir eigentlich gehen wollten! Wir waren bis auf zwei Wanderern, denen wir etwa auf der Hälfte der Strecke begegnet sind, alleine auf dem Weg unterwegs. Klar, das Wetter sah jederzeit nach Regen aus, aber wir spührten die ganzen zweieinhalb Stunden, die wir dort unterwegs waren, inklusive Jause, keinen einzigen Tropfen. Es war aber herrlich, dass wir alleine waren, so gehörten die Wege uns und wir wurden nicht gestört, einfach großartig! ****ÖFFNUNGSZEITEN**** Der „Holzweg“ ist täglich von 1. Mai bis 31. Oktober eigentlich von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Wie gesagt, bei uns wurde um 16.00 Uhr aufgrund des Wetters geschlossen. Hinausgehen kann man allerdings zu jeder Zeit, wir kamen gegen 18.15 Uhr wieder zurück und kamen ohne Probleme am Drehkreuz vorbei, das geht wohl in die eine Richtung immer auf. ****BESONDERES**** Es gibt in den Sommermonaten sonntags auf eine zweieinhalb Stunden dauernde Führung durch das Mendlingtal, die jeweils um 11.00 Uhr beginnen. Zusätzlich zum Eintrittspreis sind dann noch € 4,-- zu entrichten. Zweimal im Monat wird außerdem ein Schautriften veranstaltet, meistens am Anfang und in der Mitte des Monats. Die genauen Termine erfahrt ihr hier: http://www.goestling-hochkar.at/?id=53504 Mit der „Wilde Wunder Card“ und der „NÖ Card“ gibt es große Ermäßigungen beim Eintritt. Außerdem gibt es auch eine Kombinationskarte mir dem Ausflugsberg Hochkar, doch leider sperrt dieser erst Mitte Juni auf und so konnten wir dies nicht genießen. ****FAZIT**** Wir waren begeistert von dem Mendlingtal, die Wanderung war sehr einfach, die Kinder und wir hatten unseren Spaß und das Wetter hat bis zum Schluss durchgehalten. Wenn ihr einen Ausflug dorthin plant, dann empfehle ich euch aber doch, an Tagen zu kommen, wo ein Schautriften veranstaltet wird, das ist sicher ein tolles Erlebnis, das wir durch die Anreise im Mai leider versäumt haben.

Erlebniswelt Mendlingtal
Erlebniswelt Mendlingtal
von Daniela • Mai 2010
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von Daniela • Mai 2010
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