Erzbischöfliches Diözesanmuseum & Domschatzkammer

Paderborn/Nordrhein-Westfalen

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Anne
September 2024

Schöne und wunderschöne Exponate. Nicht verpassen.

6,0 / 6

Da zum Gebäude des Museums schon ausführlich geschrieben wurde, möchte ich mich auf die Ausstellung, auf die Exponate beschränken. Leider ließen sich nicht alle Exponate gut abfotografieren und schon gar nicht die kleinen Infotafeln. Aber z. B. bei dem griechischen Klappspiegel mit dem Meeresungeheuer Skylla von 320 v. Chr. hat es geklappt, ebenso mit der sogenannten „Burse von Enger“ aus der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts, auch mit der sogenannten „Taufschale Widukinds“, usw. usf. Auch mein Lieblingsexponat „Sirenen Aquamanile“ (Vogelkörper mit gekröntem Frauenkopf) ließ sich abfotografieren. Und da konnte ich dann vor dem Verlassen des Museums auch nicht widerstehen und habe einen Kühlschrankmagneten mit einer Sirenen Aquamanile erstanden. :-) Es gibt so viel zu sehen und auf keinen Fall verpassen sollte man dort die Räume, in denen es überall golden glänzt bis hin zum Schrein des Hl. Liborius. Dort ist tatsächlich „alles Gold was glänzt“. Diese Räume sind ganz unten im Gebäude, sozusagen im „Keller“. Für diesen Museumsbesuch sollte man Zeit mitbringen. Es gibt wirklich sehr viel zu sehen. Und sollte man Fragen haben (hatte ich 2 oder 3x), so kann man die dort Aufsicht führenden Herren fragen. Sie sind sehr freundlich und hilfsbereit. Noch zu erwähnen: Man kann den Rundgang mit einem Audioguide machen. Wenn man das nicht möchte, erhält man ein ausführliches Infoheft mit Texten zu den Exponaten: „Corvey und das Erbe der Antike“. Was die anliegenden Bilder betrifft: Sollte mir z. B. bei der zeitlichen Zuordnung der Exponate ein Fehler unterlaufen sein, bitte ich dies zu entschuldigen. Quellen: Infotafeln vor Ort / Infoheft des Museums (s. o.)

Blick zum Museumsgebäude /  zum Eingang
Blick zum Museumsgebäude / zum Eingang
von Anne • September 2024
Seitliche Fassade des Museumsgebäudes
Seitliche Fassade des Museumsgebäudes
von Anne • September 2024
Elfenbeinschnitzerei  / um 870 / s.u.
Elfenbeinschnitzerei / um 870 / s.u.
von Anne • September 2024
Säule mit Zungenkapitell /  Mitte 9. Jh.
Säule mit Zungenkapitell / Mitte 9. Jh.
von Anne • September 2024
Fragment eines Frieses / Corvey / 9. Jh.
Fragment eines Frieses / Corvey / 9. Jh.
von Anne • September 2024
Eines von vielen Büchern
Mehr Bilder(15)
Werner(71+)
April 2024

Wie eine Bausünde aus den 1970er Jahren

3,0 / 6

Zwischen den historischen Gebäuden um den Dom wirkt der Bau des 1975 eröffneten Erzbischöflichen Diözesanmuseums wie ein Fremdkörper. Schade!

Gundula
November 2021

Gutes, zentral gelegenes Museum in Paderbon

6,0 / 6

Nchdem ich vor Corona mit Bekannten eine sehr interessante Sonderaustellung sah, war ich kürzlich wieder im Diözesanmuseum. Es war sehr ruhig und das Personal sehr um mich bemüht. U. a. wurde mir die Paderquelle unterhalb des Museums gezeigt. Aber auch den Domschatz konnte ich ganz in Ruhe besichtigen. Fazit: Sonderausstellungen können sehr interessant sein, aber wenn es gerade keine gibt hat man die Muße, sich den Rest intensiv., ruhig und coronagereccht anzusehen. Denken Sie an Ihren Impfnachweis!

Paderquelle unterhalt des  Diözesanmuseums
Paderquelle unterhalt des Diözesanmuseums
von Gundula • November 2021
Wolfram
Januar 2012

Goldschmiedekunst aus romanischer Zeit

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Das Diözesanmuseum und Domschatzkammer ist in Paderborn am Marktplatz beheimatet. Das Gebäude mit den mit Bleiplatten verkleideten Fassaden vor dem Paderborner Dom bildet optisch einen Gegensatz zu dieser Kirche. Es wurde in den Jahren 1968-75 von dem Architekten Gottfried Böhm aus Köln errichtet. Schwerpunkt der Ausstellung ist eine Sammlung kirchlicher Kunstgegenstände vom zehnten Jahrhundert bis in die jetzige Zeit. Von den annähernd 8000 vorhandenen Schaustücken werden ungefähr 1000 Exponate gezeigt. Die Madonna des Paderborner Bischofs Imad (1051/1058) ist eine der ältesten Inbegriffe der thronenden Gottesmutter in der sakralen Kunst. Eine Sammlung von Statuen werden ebenso gezeigt wie mittelalterliche Bilder so wie den Libori - Festaltar von 1736. In den Gewölben des ehemaligen Bischofssitzes sind liturgische Gerätschaften, Reliquiare so wie die beiden Tragaltäre des Rogerus von Helmarshausen und Werke der Goldschmiedekunst aus romanischer Zeit zu sehen. Die nächste Haltestelle des ÖPNV ist am Rathausplatz. Mehrere Buslinien auch vom Paderborner Hauptbahnhof aus bedienen diese. Die Eintrittspreise und die Öffnungszeiten kann man der Internetseite entnehmen.

Blick zur Gaukirche
Blick zur Gaukirche
von Wolfram • Januar 2012
Diözesanmuseum & Domschatzkammer Paderborn
Diözesanmuseum & Domschatzkammer Paderborn
von Wolfram • Januar 2012
Neptunbrunnen, Paderborn
Neptunbrunnen, Paderborn
von Wolfram • Januar 2012
Diözesanmuseum & Domschatzkammer Paderborn
Diözesanmuseum & Domschatzkammer Paderborn
von Wolfram • Januar 2012