Festung Neratzia - Johanniter Kastell (geschlossen)
Kos Stadt/KosNeueste Bewertungen (13 Bewertungen)
Leider geschlossen
Von außen gut anzusehen ist die Festungsanlage zur Zeit leider wegen Restauration geschlossen. Zugang zur über die Brücke möglich. Der Besuch wird zu späterer Zeit nachgeholt.
„Wegen Restaurierung geschlossen“
Das Hinweisschild am Eingang zur Burg war der Grund, dass ich nur die Außenmauern der Festung besichtigen konnte. Vielleicht ergibt sich ein andermal die Gelegenheit zu einer Besichtigung. Es macht in Kos den Eindruck, dass zahlreiche historische Monumente restauriert werden, zum Teil mit Mitteln der EU. Also besteht die Chance, dass es demnächst wieder mehr zu besichtigen gibt.
Endlich besucht und nicht bereut
In unserem 6. Besuch auf Kos schafften wir es endlich in die Festung, welche seit dem letzten Jahr wieder geöffnet ist. Die Anlage ist sehr sehenswert, wenn auch einige Stellen eher nicht mit Kindern betreten werden sollten - da Absturzgefahr. Neben den verschiedenen historischen Funden, hat man auch einen genialen Blick über den Hafen. Es ist nur ein Teil zu betreten aber dies reicht völlig aus.
Kastell mit antiken Marmorresten
Vom Platz der Plantane führt eine schmale Brücke zum Kastell . Für uns war das Kastell ein Sammelplatz antiker Marmorreste , jedoch die fantastische Sicht über den Hafen , die Stadt + die türkische Küste , lohnt alleine schon einen Besuch . Eintritt 3 Euro
Romatik pur im Johanniterkastell Nerátzia...
Die alte Kreuzritterburg am Hafen der Inselhauptstadt ist auf drei Seiten vom Wasser umgeben. Man betritt die Festung über eine Brücke, die eine von den Italienern angelegte Palmenallee überspannt. Zu türkischen Zeiten trennte ein Wassergraben die Burg von der Stadt... In Inneren sind die meisten Gebäude zerfallen und die Natur erobert sich das Areal zurück: Blütenranken an den Mauern und Kanonenkugeln in Wildblumenfeldern... Innerhalb der Burg kann man sich nahezu frei bewegen. Zwischen den Zinnen, die man erklimmen kann, hat man wunderbare Blicke auf die ganze Stadt, die Strände, das Díkeos-Gebirge und vorallem auch nach Kleinasien mit den gewaltigen Hotelanlagen der Bodrum-Halbinsel...
Historischer Ort - sehenswert
DIese Ruine, die ehemalige Johanniterfestung Neratzia, zählt zu den historischen Orten auf Kos. Beim Erkunden erhält man einen guten Eindruck der alten Zeit, wie gearbeitet und gelebt wurde, aber auch, wie man sich verteidigt hat. Alles in Allem ein lohnenswerter Abstecher - nicht nur für historisch Interessierte.
Schöne Anlage, viele sehr schöne Kleinigkeiten
Da im Übersichtstext bereits so gut wie alles zur Geschichte der Johanniter-Festung geschrieben wird, möchte ich mich in meiner Bewertung allein auf meine persönlichen Eindrücke beschränken, wobei ich zuallererst sagen möchte: Die Festungsanlage hat mir sehr sehr gut gefallen :-) - vielleicht sogar mehr als die sehr gut rekonstruierte Johanniter-Festung von Rhodos-Stadt. Warum ? Mit großer Wahrscheinlichkeit, weil eben nicht alles so perfekt rekonstruiert schien, man im hohen Gras über Bauelemente stolperte, man alte hohe Treppen rauf oder runter klettern musste, man aber auf diese Art auch einen Blick ins Innere zumindest der unteren „Räumlichkeiten“ werfen konnte. Denn trotz des scheinbaren "Mangels" an Perfektion (je nach Auge des Betrachters:-) ist die Anlage sehr gut und auch sehr liebevoll aufgebaut: Die Aneinanderreihung vieler wunderschöner Bauelemente aus der Zeit der Kreuzritter (siehe Video „Bauelemente“), die Art Waffenkammer mit ihren Kanonen, Kanonenkugeln und alten Helmen, die Nachbildung der „Waffen“ der Ritter bzw. der königlichen Lilien von Frankreich, usw. – alles kommt sehr authentisch über. Und nicht zu vergessen: die beeindruckenden Türme des Großmeisters Pierre d’Aubusson und anderer Großmeister, die – wie auch die o. g. Waffenkammer, usw. im inneren Ring der Festung liegen. (Video „Großmeister-Türme und rostige Kanonenkugeln“.) In einem anderen Teil der Anlage (im äußeren Ring / links vom Eingang) befinden sich die Überreste der Bastion des Fabrizio del Carretta. Von dort aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf Kos-Stadt. (Video „Bastion des Großmeisters Fabrizio del Carretto”). Einen sehr schönen Ausblick auf den Hafen von Kos hat man auch vom nordöstlichen Turm (ebenfalls auf der äußeren Befestigungsmauer). Ganz in der Nähe des nordöstlichen Turms liegt auch das Fragmenten-Museum, das zur Zeit meines Aufenthalts allerdings nicht zu besichtigen war. Und ebenfalls hier in der Nähe stieg ich die Treppe zu weiteren inneren Bereichen hinunter, die – wie der o. g. Turm bzw. das Museum - in dem Video „Im Innersten des Inneren“ gezeigt werden. Ich möchte jeden Besucher bitten, sich bei der Besichtigung der Festung nicht auf einen Rundgang oben entlang der Mauern zu beschränken, sondern kurz nach dem Eingang links die Treppe hinunterzusteigen und sich von dort aus in den inneren Ring der Festung zu begeben. Hier gibt es nämlich all diese Dinge zu sehen, die von der Mauer aus nicht wirklich ersichtlich sind. Und die Festung wieder zu verlassen, ohne all dies gesehen zu haben, wäre äußerst schade. Ich wünsche allen Besucher der Festung ebenso viel Spaß bei der Besichtigung wie ich ihn hatte :-) Bei einem ausführlichen Rundgang kann man übrigens schon ca. 1 ½ Stunden für den Besuch veranschlagen. Zum Eintritt: 3 oder 4 Euro (könnte saisonabhängig sein).
Toller Ausblick
Sehr schöne Festungsanlage direkt am Hafen von Kos-Stadt. Ein Rundgang (ca.30 min) lohnt sich schon wegen des wunderbaren Ausblicks auf den Hafen und die türkische Küste. Am letzten Wochenende im September und an einigen Feiertagen ist der Eintritt frei.
Johanniterkastell
Hinter dem Brunnen führt eine Brücke auf direktem Wege zum dem mächtigen Johanniterkastell. Ein Rundgang (ist Kostenpflichtig) durch das Gelände ist auf jeden Fall lohnenswert, denn von hier aus hat man die beste Aussicht über Stadt, Küste, den benachbarten Hafen und das gebirgige Umland.
Schöne alte Steine
Das Johanniterkastell im Hafen von Kos-Stadt sollte man besucht haben, weil es neben einem sehr schönen Ausblick (auf das Hafenbecken, die Stadt, das Meer sowie die Türkei) interessante Anblicke der alten Burg ermöglicht. Das Kastell größer, als man auf den ertsen Blick meint. Mit einem Studentenausweis hat man übrigens freien Zutritt! Im Innern ist nicht mehr viel erhalten, man kann auch keine Räume/Hallen/Säle betreten, sondern nur im freien herumlaufen. Aber auch das lohnt sich.