Reisetipp Flughafen Iraklio Nikos Kazantzakis (HER)

Ich bin zu Coronazeiten im Juli 2020 nach Kreta geflogen. Bevor man nach Kreta bzw. Griechenland im Jahr 2020 einreiste, musste vorab in Deutschland eine QR-Anmeldung ausgefüllt werden und diese abrufbereit auf dem Handy haben.
Wer Pech hatte, musste zum Corona-Test und damit erst einmal für einen Tag in die Quarantäne des Hotels bis die Auswertung kommt. Da unser QR-Code bereits in Köln gecheckt wurde (da reichlich Zeit), musste aus unserem Flieger niemand zum Test.
Aber das interessiert dort niemanden . Kaum angekommen, wirst du unfreundlich geboten den QR-Code vorzuzeigen und wehe das WLan und Internet funktioniert nicht, dann wirst du aus der Reihe geholt wie ein Schwerverbrecher (so wie bei meinem Sitznachbar). Auch ich wurde unfreundlich gebeten, den neuen Interetcode einzugeben, damit man meine gültigen Papiere einsehen konnte.

Die Kofferausgabe war eine Katastrophe. Die Koffer werden auf dem viel zu kurzen Kofferband geschupst und landen dann vor der Wand. So gehen Koffer auch kaputt. Aber das interessiert dort niemanden.
Nach über 75 Minuten hatte ich dann endlich meine Koffer zusammen.

Auf dem viel zu engen und kleinen Flughafen staut sich sehr viel, bei der Ankunft und beim Abflug.

Der Flughafen war bei der Ankunft sehr dunkel und eng - aber sauber.

Beim Rückflug trotz Abstandeinhaltung waren 400 Leute auf engsten Raum zusammen.

Aber das ist nicht nur im Jahre 2020 so gewesen, sondern auch schon einige Male vorher als ich auf Kreta war.

Fazit:
Sauber, klein und übersichtlich - ABER: unfreundliches Personal von der Ankunft bis zum Abflug. Im Duty-Free Unfreundlichkeit hoch 7. Hauptsache verkaufen - kein Hallo und Bye.

Da Kreta für den nord-westlichen Bereich nur Heraklion als Flughafen hat, muss man mit Unfreundlichkeit leben.

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