Friedhof Engesohde

Hannover/Niedersachsen

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Jörn
März 2020

Der Rundgang durch die Stadtgeschichte

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Am Südufer des Maschsees liegt der Stadtfriedhof Engesohde, der bereits 1864 angelegt wurde und als erste kommunale Begräbnisstätte der Landeshauptstadt aus meiner Sicht einen Besuch lohnt. Auf einer Fläche von fast 22 Hektar ist das Areal in 52 Abteilungen aufgeteilt und dient mit seinen 18.000 Grabstellen auch vielen Persönlichkeiten der Stadt und des Umlandes als letzte Ruhestätte. Kunstvolle Skulpturen und Mausoleen erinnern an Bürgermeister, Kaufleute, Militärgrößen und Politiker: Ludwig Roselius (Kunst-Mäzen und Gründer der Kaffee HAG), der Künstler Kurt Schwitters, aber auch Kultusminister und Intendant Adolf Grimme („Grimme-Preis“) sind hier begraben worden. Mit seiner romanischen Kapelle, dem historischen Urnenhain, Heckenbögen und Arkadengräbern ist der Rundgang über den Friedhof Engesohde wie eine Zeitreise durch die letzten 150 Jahre der Stadtgeschichte – ein stiller Ort zum Innehalten und Nachdenken.

Die Kapelle des Friedhofs Engesohde
Die Kapelle des Friedhofs Engesohde
von Jörn • März 2020
Blick auf die Arkadengräber
Blick auf die Arkadengräber
von Jörn • März 2020
Blick auf die Arkadengräber
Blick auf die Arkadengräber
von Jörn • März 2020
Rundgang über den Friedhof Engesohde
Rundgang über den Friedhof Engesohde
von Jörn • März 2020
Das Grab von Adolf Grimme
Das Grab von Adolf Grimme
von Jörn • März 2020
Rundgang über den Friedhof Engesohde
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