Friedrichsplatz

Kassel/Hessen

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Jörn
Mai 2014

Ein innerstädtischer Platz mit langer Geschichte

5,0 / 6
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Der Friedrichsplatz wurde 1768 direkt in der Innenstadt angelegt und ist nach Landgraf Friedrich II. benannt, der dort auf einem Sockel als überlebensgroßes Denkmal einen der größten innerstädtischen Plätze Deutschlands überblickt. Am nordwestlichen Rand des Friedrichsplatzes grenzt dieser direkt an die Fußgängerzone, während er sich am südöstlichen Ende zur Orangerie und Fuldaaue öffnet. Ein großer Teil der historischen Bebauung mit dem „Palais von Jungken“, Hofverwaltungsgebäuden und der Elisabethkirche wurde im 2. Weltkrieg zerstört, aber das Museum Fridericianum und auch das Ottoneum lassen noch ahnen, wie prachtvoll der Friedrichsplatz einst aussah. Seit 1955 wird der Platz regelmäßig für Außenwerke der Kunstausstellung documenta genutzt und einige Exponate sind hier dauerhaft verblieben, wie der „Vertikale Erdkilometer“, der „Rahmenbau“ und die erste und letzte der insgesamt 7000 Eichen, die Joseph Beuys zwischen 1982 und 1987 in der Stadt pflanzen ließ.

Museum Fridericianum am Friedrichplatz
Museum Fridericianum am Friedrichplatz
von Jörn • Mai 2014
Landgraf Friedrich II. als Wächter des Platzes
Landgraf Friedrich II. als Wächter des Platzes
von Jörn • Mai 2014
Blick auf das Ottoneum am Friedrichplatz
Blick auf das Ottoneum am Friedrichplatz
von Jörn • Mai 2014
Panoramablick über den Friedrichsplatz
Panoramablick über den Friedrichsplatz
von Jörn • Mai 2014
Der Friedrichsplatz in der Übersicht
Der Friedrichsplatz in der Übersicht
von Jörn • Mai 2014
Panoramablick über den Friedrichsplatz
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