Fuggerei
Augsburg/BayernNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Tolle Einrichtung.
Sehr gepflegter Zustand der alten Anlage.
Das Leben von damals und heute
Wetter passte nicht ... doch ddafür kann niemand was. Die Fuggerei zu besuchen, lohnt sich wirklich. Das Leben von damals und heute trifft hier aufeinander. Interessant mal in so ein Haus reinzuschauen. irgendwie eine kleine stadt in der Stadt und ein spezielles, schwer beschreibbares Flair.
Fuggerei - älteste Sozialsiedlung der Welt
Die Fuggerei stiftete Jakob Fugger der Reiche 1521 als Wohnsiedlung für Bedürftige Bürger Augsburgs. Die Jahresmiete für eine Wohung beträgt den Nominalwert eines rheinischen Guldens, heute ca. 1 €, sowie täglich drei Gebete für den Stifter und die Familie Fuger. Heute leben in den 140 Wohnungen der 67 Häuser 150 Menschen. Der bekannteste war Maurermeister Franz Mozart, der Urgroßvater des Komponisten Amadeus Mozart. Noch immer wird die Sozialsiedlung nur durch Stiftung getragen. Ein wegweisendes und beispeilhaftes Vorbild. Es gibt eine Schauwohung, eine Museumshop und eine kleine Gastronomie, Eintritt 4 € ermäßigt 3 € Rentner u.a.
Wie in einer anderen Welt
Man kommt sich vor, wie in einer anderen Welt, einfach Ruhe in den Mauern der Fuggerei. Interessante Führung. Wenn man bedenkt, wie arm heute noch Menschen in dem reichen Deutschland sind, ist das doch erschreckend!
Ein lohneswerter Besuch in der Fuggerei
Die älteste Sozialsiedlung der Welt lohnt ein Besuch. Neben einer Kirche, einem alten Bunker, der den damaligen Bewohner im zweiten Weltkrieg Schutz bot, gibt es zwei Musterwohnungen. Eine, wie man heute in der Wohnung lebt und eine, wie man lebte, als die Sozialsiedlung gegründet wurde. Es gibt eigene Strassennamen, ein Shop, ein Restaurant. Sehenswert auch die verschiedenen Giebel und Schornsteine. Eintritt 2011: € 4,50 für Erwachsene
Die älteste Sozialbausiedlung der Welt
Die Fuggerei ist ein echtes MUSS bei einer Stadtbesichtigung in Augsburg. Für eine Kaltmiete von 0,88 € im Jahr können hier Menschen die unverschuldet in Not geraten sind eine Unterkunft finden. Man kann eine Musterwohnung aus der heutigen Zeit und eine aus dem 15./16. Jahrhundert besichtigen. Auch ein Schutzbunker kann besichtigt werden. Durch diesen Wohnkomplex zu maschieren ist echt eine Interessante Erfahrung. Eintrittspreis Erwachsene: 4 €. Kinder 2 €. Ein Café mit Souvenirshop ist natürlich auch da.
Sehr sehenswerte Angelegenheit
Vom Bahnhof kommt man sehr gut zu Fuß zur Fuggerei, es gibt auch auf dem Wege zur Fuggerei tolle Bauwerke. Die Bahnhofstraße zum Königsplatz, Bürgermeister Fischer Straße zum Judenberg (dort gibt es tolle Gaststätten, z. B. Bauerntanz)Mittleres Lech, Hinteres Lech, Schlossermauer, Oberer Graben zur Fuggerei. Ruhig Zeit nehmen Augsburg ist eine sehr schöne und sehenswerte Stadt.
Fuggerei - Älteste Sozialsiedlung der Welt
In der Fuggerei, der ältesten Sozialsiedlung (gebaut anno 1521), lebte einst der Großvater von Mozart. In dieser Sozialsiedlung zahlen die Bewohner nur 0,88 Euro im Jahr Kaltmiete. Dafür müssen sie aber täglich beten. Dort, wo sich die "Ochsengasse", die "Mittlere Gasse" und die "Herrengasse" kreuzen, steht der Fuggereibrunnen, der 1744 gebaut wurde. Dieser Brunnen, der auch als Markusbrunnen bekannt, diente viele Jahre als Wasserspender für die Bewohner der Fuggerei. In einer der Gassen ist auch das Fuggerei-Museum, das am 28.04.2006 neu eröffnet wurde. Der Eintrittspreis beträgt 2,00 Euro pro Person. Dort wird u. a. ein Film gezeigt über das Leben der Fugger. Lagebeschreibung: Fuggerei-Stube: Jakoberstr. 26, 86152 Augsburg Zur Fuggerei gehts gleich neben der Fuggerei-Stube durch einen Durchgang. Dort ist mitten in der Fuggerei-Siedlung das Museum in einem Reihenhaus untergebracht. Hinweis/Insider-Tipp: Kulinarisch sehr gut, aber preislich gehobenere Klasse, ist die Fuggerei-Stube.