Fußgängerbrücke highline179
Reutte/TirolNeueste Bewertungen (51 Bewertungen)
Super Erlebnis nach einem schönen, sonnigen Skitag
außergewöhnliches Erlebnis zu annehmbaren Preis
Sehenswertes Ausflugsziel
Lohnenswerter Ausflug auch für die ganze Familie, da auch die beiden Burgen/Burgruinen besichtigt werden können.
Ein Erlebnis für schwindelfreie Naturen
Die Brücke bietet einen Tollen Ausblick über die Landschaft. Da es eine Hängebrücke ist, wackelt sie natürlich auch. Deshalb sollte man besser schwindelfrei sein.
Traumhaft schön, das muss man mitmachen
einmaliges Erlebnis Hängebrücke und Ausblick
Die längste Fußgängerbrücke der Welt
Wir sind schön öfters von Südtirol kommend unter der Hängebrücke in Reutte durchgefahren, dieses Mal wollten wir drüber laufen. Sie ist über 400 Meter lang Seit 2014 trägt die "highline179" den Titel als längste Fußgängerhängebrücke der Welt im Tibet Style. Wir parkten am P3 für die Burg Ehrenberg und liefen mit Wanderstöcken in der Hand durch den sogenannten Zauberwald hoch zum Eingang. Unten stand die Hinweistafel das man die Tickets für 8 € am Automaten im oberen Eingangsbereich ziehen kann. Der Aufgang ist meiner Meinung nach nicht für Kinderwangen und Rollstühle geeignet, da man diese auch nicht mit auf die Brücke nehmen darf. Auf dem Weg standen verschiedene Schilder mit Geschichten alter Sagen und Märchen wie der Wackersteinschlange. Hier konnte man immer mal Luft holen und lesen ;-) Am Eingangsbereich angekommen war es erst 9.30 Uhr und wir waren auf der Brücke fast alleine. Diese ist aber schon sehr wackelig und es schaukelt, wobei wir eigentlich nicht so damit gerechnet hatten. Je mehr Leute später kamen und die Kinder sich einen Spaß aus dem wackeln machten, um so unruhiger wurde es. Der Boden ist mit Lichtgitterrosten belegt, so dass man den freien Blick auch nach unten hat und schon schwindelfrei sein muss. Wir sind einmal hin und zurück gelaufen und fanden den Besuch sehenswert. Die Burg haben wir allerdings nicht besucht. Der Parkplatz kostet übrigens 4 € am Tag und ist am Automaten auf dem Parkplatz zu bezahlen.
Nichts für schwindlige Personen
Weg vom Postauto zum Brückenkopf etwas rudimentär - Postautoverbindungen von/zu Lermoss sind erweiterungsbedürftig - es gibt pro Tag genau 4 Verbindungen!
Spannende Abwechslung in den Bergen
Mal was anderes, um die Kinder zum Wandern zu bewegen, toll
Tolles Ziel zwischen Ulm und Imst! Atemberaubend!
Highline179.com ist der Name der längsten Fußgängerhängebrücke im Tibet-Style der Welt (Guiness Book). Sie überquert die Fernpassstraße B179 zwischen Autobahnende A 8 und Imst und verbindet zwei hoch gelegene Burgen. Die Ausfahrt zur Burgenwelt Ehrenberg heißt "Klause" und ist gut beschildert. Auf dem Parkplatz fallen EUR 3,00 Parkgebühr an einem Automaten an. Der Fußweg 'rauf und wieder 'runter dauerte ca. 60 min und war superlohnenswert! Ja, steiler Weg, nach oben, und jetzt im März oben noch Schneereste, die festgetreten, eisig und rutschig waren. Der Brückeneintritt beträgt pro Erw. EUR 8,00, pro Kind EUR 5,00 und Familien EUR 24,00. Sofern man die Brücke auf der andreren Seite nicht verlässt, berechtigt das Ticket zu einem erneuten Eintritt am Drehkreuz...wir verschenkten unten unsere Karten. Wer geschenkten Karten nicht traut, kann immer noch oben am Automaten erneut das 8-EUR-Ticket lösen, dort aber keine ermäßigten Tickets und nur Barzahlung. Und dann die Brücke: in der Tat schwankend, aber man gewöhnt sich dran. Der Blick auf die lange Brücke ist schon atemberaubend, ganz zu schweigen von der Aussicht und den bangen Blicken durch die Bodengitter nach unten! Wir haben es als Explosion für alle Sinne empfunden!!! Unglaublich intensiv, sagenhafte Fotomotive, definitiv eine Reise wert!
Perfekt für erlebnisorientierte Wander-/Burgenfans
Der Besuch der Brücke ist ein echtes Abenteuer! Sie verbindet zwei Burgen miteinander, die jeweils auf verschiedenen Hügeln liegen. Mit dem PKW kann man unten (kostenpflichtig - 3€) parken. Anschließend gibt es mehere Aufstiegsmöglichkeiten. Entweder zum West-Ende der Brücke (Burg Ehrenberg) oder zum Ost-Ende (Fort Claudia). Es gibt aber keine Bahn oder einen Bus. Man muss laufen, was nicht schlimm ist. Wir haben uns für den schnellen Aufsteig entscheiden. Dieser dauert ca. 30 Minuten (wie vom Betreiber angegeben). Da ist auch noch ein Moment für ein kleines Päuschen drin. Dieser Weg ist jedoch recht steil und daher nichts für "Laufmuffel". Außerdem wurde einem beim anstrengenden Aufstieg relativ warm. Wer lieber etwas entspannter aber etwas länger wandert kann sich auch für andere Wege entscheiden - zu denen können wir aber nichts berichten. Wir vermuten aber, dass diese weniger steil sind. Ist man oben angekommen, so kann man sich (je nachdem welchen Hügel man erklommen hat) die Burg ansehen bzw. deren Überreste (Burg Ehrenberg: kostenlos; Fort Claudia: unbekannt). Wenn man sich nun traut, kann man sein im Tal erworbenes Ticket am Drehkreuz einlösen (Preis 8€ für Erwachsene, kein Studentenrabatte; Familientickets mit Vergünstigungen gibt es ebenfalls). Die Tickets gibt es auch oben direkt an der Brücke am Automaten - hier gibt es jedoch nur die 8€-Tickets und keine Familienrabatte. Ein Ticket beinhaltet immer den Hin- und den Rückweg. Erlebnisbericht von mir und meiner Freundin: Beim betreten der Brücke merkt man sofort, was man sonst aus der Ferne nicht gesehen hat: sie wackelt! Und das bereits wenige Meter entfernt vom Brückenbeginn. Das ist nicht weiter schlimm. Ich hatte persönlich zunächst Probleme damit und musste mich während des rüberlaufens ununterbrochen am Geländer festhalten. Da der Boden durchsichtig ist (Lochgitter) fiel mir der Blick nach unten (besonders in der Mitte der Brücke) schwer. Es war aber nicht so schlimm, dass mir irgendwie schwindelig wurde. Meine Freundin hatte damit wenig Probleme. Die hat ununterbrochen die Landschaft fotografiert und hat sich aus dem gewackel nichts gemacht. Die Vielzahl der dortigen Besucher hatten übrigens ähnlich wenig Probleme. Ich bin dafür scheinbar nicht so gemacht. Ab der Brückenmitte pfiff der Wind relativ stark und es wurde ziemlich kühl, obwohl die Sonne schien bei ca. 10°C laut Wetterbericht an dem Tag. Als wir das Ende der Brücke erreichten, legten wir eine kurze Pause ein und traten den Rückweg an. Ich habe mich zwar wegen des Wackelns immernoch festhalten müssen, konnte den Ausblick aber diesmal viel besser genießen. So mancher muss sich daran scheinbar erst gewöhnen. Auch der Blick durch das Gitter war gar nicht mehr so schlimm. Die Aussicht, von der ich nun auch etwas wahrnehmen konnte, war echt toll und beeindruckend. Wir hatten aber auch Glück mit dem Wetter. Als wir die Brücke nun entspannt verließen haben wir den selben (kurzen) Weg nach unten genommen, über den wir nach oben liefen. Ich denke, dass die Brücke ein tolles Erlebnis ist. Wer dazu noch etwas für Burgen übrig hat, kann hier einen perfekten Tagesausflug verbringen. Wer einfach nur gern wandert und dabei ein außergewöhnliches Erlebnis sucht, der soll einfach eine längere Tour nach oben bzw. nach unten nehmen. Die längeren Wanderwege zur Brücke sind auch nicht so stark frequentiert wie der kurze Massen-Anreise-Wanderweg. Unten im Tal kann man zusätzlich noch ein Burgenmuseum besuchen (Aufpreis) oder eine Stärkung im Restaurant zu sich nehmen.
Interessanter Ausflugstipp
Mit leichtem Bauchgrummeln haben wir die highline179 betreten. Aber so schlimm wie zuerst befürchtet war es nicht, es gab leichte Schwingungen , jedoch hatte man ein gutes Gefühl von Sicherheit. Gern wieder.