Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Erfurt/ThüringenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt
Unweit vom Domplatz von Erfurt befindet sich in der Andreasstraße die „Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße“. Zur DDR-Zeit war in diesem Gebäude ein Gefängnis. Im Dezember 2013 wurde die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße die Dauerausstellung eröffnet. Es wird an Unterdrückung und Widerstand während der SED-Diktatur in Thüringen von 1949-1989 erinnert. Und auch das Themen Haft, Diktatur und Revolution wird hier behandelt. Es ist eine interessante Gedenkstätte, die viel wissenswertes vermittelt.
Gewidmet u.a. den politischen Gefangen der DDR
Wenn man in Erfurt vom Domplatz über die Andreasstraße zur Andreaskirche läuft, so kommt man gleich nach dem Domplatz an dem roten Backsteinbau der „Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße“ vorbei. In diesem Gebäude war zur DDR-Zeit ein Gefängnis, eine Untersuchungshaftanstalt des „Ministeriums für Staatssicherheit“, beheimatet. Diese Gedenk- und Bildungsstätte ist den von der DDR inhaftierten politischen Gefangen und jenen Menschen gewidmet, die 1989 erstmals eine „Stasi“-Bezirksverwaltung besetzten.
Gedenk- und Bildungsstätte
Im ehemaligen Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit befindet sich heute die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße. Die Gedenkstätte befasst sich nicht nur mit dem Thema Stasi-Untersuchungshaft. Sie erinnert an Unterdrückung und Widerstand in Thüringen während der DDR-Zeit. Im 2. Obergeschoss beginnt die wirklich interessante Führung. Sie zeigt die Bedingungen des täglichen Lebens in der DDR.