Reisetippbewertung Geiersteine Tour

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Aus: Deutschland
Alter: 66-70
Reisezeit: im Juni 17




Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0

Imposante Felsgebilde im Pfälzer Wald

Die Geiersteine-Tour ist eine der kürzeren Premiumtouren, die jedoch durch ihren enormen Abwechslungsreichtum begeistert. Man beginnt sie am besten am Parkplatz an der Gemeindehalle in Lug, der zur VG Hauenstein gehört. (PKW-Navigation: Hauensteiner Straße, 76848 Lug). Als Wegweiser dient ein weißes Schild mit der in braun gezeichneten Silhouette der „Geiersteine. Leider fanden wir den Einstieg etwas schwierig, zumal die Beschilderung im Ort zumindest zu wünschen übrig lässt. Am besten biegt man vor der Kirche in die Mühlstrasse ab – dann am Ende der Strasse links halten und die Bergstrasse hochgehen. Von dort aus geht es schon bald auf schmalen Pfaden /Waldwegen durch den herrlichen Pfälzer Wald. Vorbei wandert man an mächtigen Bundsandsteinformationen wie z.B. dem „Hornstein“, den wir bereits nach ca. 1,5 km erreichen. Von hier hat man einen schönen Blick über Lug und dessen Umgebung.
Kleinere, bizarre Felsformationen in den typischen roten Farben begleiten uns dann auf unserem Weg. Den besten Ausblick aber hat man von den „Luger Geiersteinen“ – sie sind der Namensgeber der Tour - (2,5 km).
Das mächtige Felsmonument „Luger Geierstein“, das wie eine 45 Meter hohe Rampe aus dem Berg herausragt, bietet einen einzigartigen Rundblick. Alleine wegen dieser Aussicht lohnt sich die Tour, zumal der letzte Aufstieg recht schnell erledigt ist. Übrigens: Die Silhouette der Geiersteine Richtung Wernersberg ähneln mit etwas Fantasie der Gestalt eines Drachens.
Vor hier aus geht es weiter auf dem Bergkamm zum „Roten Hut“, einem weiteren, grandiosen Aussichtspunkt mit dem Ort Wernersberg im Blickfeld. Unsere Blicke reichen bis zum Trifels bei Annweiler, in die Weinregion der Südlichen Weinstraße oder zu den kleinen Dörfern des Pfälzerwaldes.
Nach etwa 2 bis 2,5 Stunden ist man zurück am Ausgangsort in Lug. Die Wanderung erfordert unserer Meinung nach nur am Anfang etwas Kondition, wenn man auf etwa 600 m Länge fast 200 Höhenmeter bewältigen muss. Oberhalb des „Hornsteins“ endet die Steigung und in der Folge geht es eigentlich nur noch moderat bergab. Wanderschuhe sind aber auf den schmalen Pfaden ein Muss! Insgesamt gesehen ist es eine auch für Familien gut geeignete Strecke, die empfohlen werden kann. Aber es handelt sich um eine Tour durch eine Felslandschaft; also aufgepasst beim eventuellen Besteigen. Man muss nicht bei jedem Aussichtspunkt die vorderste Kante erklettern!!

Bilder/Videos zum Reisetipp (Zur Vergrößerung einfach auf die Bilder klicken!)

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