Kartause von Valldemossa
Valldemossa / Valldemosa/MallorcaNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Sehenswert
Die touristisch interessanteste und wichtigste Sehenswürdigkeit von Valldemossa ist die Kartause, das ehemalige Kartäuserkloster (im einstigen El Palau Del Rei Sanc, dem Palast von König Sancho). Eine Besichtigung der Kartause ist nach meiner Meinung äußerst interessant. Hervorheben möchte ich hierbei die Klosterkirche, die Klosterapotheke, die Klosterbibliothek, die Wohn- und Schlafzellen und die Gärten / Terrassen, die an den Klosterzellen angeschlossen sind. Aber die Kartause hätte trotz allem wohl nicht ihre große Berühmtheit erlangt, wenn nicht der polnische Komponist Frédéric Chopin und seine Geliebte, die französische Schriftstellerin George Sand, im Winter 1838 / 1839 für ca. 2 Monate in den Wohn- und Schlafzellen des Klosters gewohnt hätten. Die beiden Zellen, die Chopin und Sand bewohnt haben, können auch besichtigt werden. EINTRITT ERWACHSENE: Kartause 12,-- EUR Kartause einschl. Turm 14,50 EUR Wohnzellen von Chopin und Sand: zusätzlich 4,-- EUR (alle Angaben Stand Februar 2024, jedoch ohne Gewähr - Änderungen möglich).
Die Hauptsehenswürdigkeit von Valldemossa
Die Kartause ist die Hauptsehenswürdigkeit von Valldemossa. Die Kartause geht auf das Jahr 1399 zurück, als Martin I.. König von Aragon, auf den Mauerresten eines Alcázars (eines maurischen Schlosses) das Kloster „Real Cartuja de Jesús de Nazaret de Valldemossa“ errichten ließ. Dieses Kloster ging an den Orden der Kartäuser. Durch die Säkularisation wurde 1835 das Kloster aufgelöst und die Mönche wurden vertrieben. Das ehemalige Kloster wird heute als „Kartause von Valldemossa“ bezeichnet. Das kleine Bergdorf Valldemossa und die Kartause wurden bekannt durch den aus Polen stammenden Komponisten Frédéric Chopin und seiner Lebensabschnittsgefährtin, der französischen Schriftstellerin George Sand, die den Winter 1838 / 1839 hier in der Kartause verbrachten, da sich Frédéric Chopin von einem Aufenthalt in Valldemossa eine Linderung seiner Tuberkulose-Erkrankung versprach. Jedoch mussten Chopin und Sand den Aufenthalt in Valldemossa bereits nach 2 Monaten abbrechen, da sich die Tuberkulose von Chopin in dieser Zeit verschlechterte. Heute kann das ehemalige Kloster gegen Eintritt besichtigt werden. Dabei gelangt man auch in die Klosterapotheke, in die Klosterkirche usw. Man kann auch die Zellen von Chopin (Zelle Nr. 4) und Sand (Zelle Nr. 2) besichtigen, wofür man jedoch nochmals extra Eintritt zahlen muss.
Kartause Jesus von Nazareth
Die königliche Kartause Jesus von Nazareth wurde 1399 auf Anregung des Königs Martin von Aragon gegründet. Bis 1767 bewohnten die Mönche nur diesen Bau. Dann wurde ein neuer Teil mit Kirche, Kreuzgang und Zellen angebaut. Aber schon 1835 wurden alle kirchlichen Güter beschlagnahmt und der Orden aufgelöst. Die Zellen gingen in Privatbesitz über. Wichtige Mieter waren in den Jahren 1938-1938 Chopin und George Sand, welche 2 Monate zwei Zellen anmieteten. In einigen Zellen ist heute auch das städtische Museum. Die Kirche gehört der Diözese Mallorca
Es steht jedem frei, hineinzu gehen!
Es gibt im Westen von Mallorca einen Anziehungspunkt der viele Personen dorthin fahren lässt. Es ist die Kartause von Valdemossa. Hier wohnten im Winter 1838 der Komponist Frederic Chopin mit seiner Geliebten Georges Sand der Schriftstellerin, bis zum Februar 1839, weil sich seine TBC weiterhin verschlechterte. Heute ist ein Streit aufgekommen, weil man nicht mehr genau die Zellen in der Kartause kennt, in welchen die Berühmtheiten wirklich gewohnt haben. Nun ist das ja eigentlich zweitrangig, denn ob sie in der 4. oder der 3. gewohnt haben, ist doch völlig nebensächlich. Was die Urlauber auf die Palme bringt, sind die Eintrittspreise, nun wissen wir nicht wer die Eigentümer der Kartause sind, es gibt doch die Kosten des Hauses, die Gartenanlagen müssen gepflegt werden, auch evtl. Mönche sollen versogt werden, das sind Kosten.... dabei gibt es in Spanien keine Kirchensteuer, alles muß aus den Eintrittspreisen beglichen werden. Aber wer dann trotzdem klagt, der muß doch nicht hinein gehen.
Altes Kloster mit tollen Exponaten
Tolles, interessantes Museum, zum Teil über Frederic Chopin und George Sand. Große Räume mit interessanen Exponaten.
Schönes Kloster
Valldemossa lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Das Kloster ist sehr sehenswert, der Klostergarten schön.
Der Klostergarten lohnt sich auch..
Super schönes Kloster mitten im Ort, man kann es kaum verfehlen. Sehenswert auch der Klostergarten, hier gibt es schöne Fotomotive und viele schattige Örtchen.
Kartause von Valldemossa
Das kann bei aller Kulurbegeisterung und Freude an der Geschichte der Kartause nur als unverschämt betrachtet werden. Der Eintrittspreis von 8,50 € schockt einen schonmal. Damit ist aber nicht genug. An der Zelle von Chopin soll dann nochmal extra 3,50 € kassiert werden. Wenn man dies schon für gerechtfertigt hielt, sollte man hierüber schon am Eingang informieren, damit man sich rechtzeitig überlegen kann, ob man dies bereit ist auszugeben.
Kloster Valldemossa Besichtigung
Kloster Valldemossa besichtigt zum Eintritt von 8,50 € sehenswert, aber das Chopin Zimmer mit seinem Klavier würde vor Ort extra nochmal 3,50 € kosten ! steht kleingedruckt im Prospekt... Im Vergleich dazu kostet der Eintritt für die riesige Kathedrale in Palma 6 €.
Kloster Valldemossa
Wir waren eine Reisegruppen und machten viele Ausflüge auf Mallorca , so auch einen Tagesausflug nach Valldemossa, was mich sehr verärgert hat waren die Eintrittspreise... Chopin Konzert ca. 15 Min. € 5.50 Kloster € 7.- für die Kartause - Zelle von Chopin hätten wir nochmals beim besichtigen € 2.- bezahlen sollen, dies wurde uns an dem Ticketschalter nicht gesagt, so auch im Herrenhaus in La Granja liegt der Eintritt bei € 13.80 unser RL hat dann es für € 13.- ausgehandelt... es gibt viel schönes zu sehen und erleben auf Mallorca, aber wenn dort die Preise auch für den Zug roter Blitz so grass in die Höhe gehen, wer soll dann noch Interesse zeigen ??? eigentlich schade, dass die Regierung da nicht nach denkt, oder sind Touristen nicht mehr erwünscht??? manchmal hatten wir das Gefühl...