Hafencasino Trucker Stop
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Hafentradition und „Essen wie bei Muttern“
Seit über 20 Jahren gibt es bereits das kleine „Hafencasino“ am stadtbremischen Holz- und Fabrikenhafen, das seine Kundschaft mit einer grundehrlichen Küche zu absolut fairen Preisen versorgt: Labskaus, Knipp, Matjes mit Bratkartoffeln, die „Currywurst XXL“ und hausgemachte Sülze mit Remoulade gehören zu den „Rennern“, daneben gibt es jeden Tag ein wechselndes Stammgericht zum Preis von 5,90 Euro - die Portionsgröße ist dabei so üppig bemessen, dass selbst hungrige Esser richtig satt werden. Waren es früher in erster Linie die Hafenarbeiter und Fernfahrer, die im Hafencasino einkehrten, hat sich die Gästestruktur mit der neu entstandenen „Überseestadt“ inzwischen deutlich geändert: Ausflügler kommen mit dem Rad vorbei, Studenten der nahen Kunsthochschule machen hier ihre Mittagspause und aus den umliegenden High-Tech-Unternehmen strömen gutgekleidete Professionals in den schmucklosen Flachbau mit seinen vielen Außenplätzen. Herzlicher Service, bodenständige Küche und eine Menge Flair aus vergangener Zeit haben dem Hafencasino inzwischen zu echtem Kultstatus verholfen und der Weg lohnt sich, wenn man statt „Systemgastronomie“ einmal echte hanseatische Hausmannskost mit viel Lokalkolorit testen möchte. Als Tipp: Nur wenige Schritte entfernt befindet sich das spannende „Hafenmuseum Speicher XI“, dessen Besuch sich mit der Einkehr im Hafencasino prima verbinden lässt.