Heeresgeschichtliches Museum

Wien/Wien

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Dominik(36-40)
Februar 2017

Museum rund um die österr. Kriegsgeschichte

6,0 / 6

Sehr schön gestaltetes Museum über die österreichische Kriegsvergangenheit - vom Mittelalter bis zum 2. Weltkrieg. Vom Hauptbahnhof aus ist das Museum in ca. 10-15 Minuten Fußweg erreichbar. Chronologisch gesehen beginnt der Rundgang in der 1. Etage im Mittelalter. Besonders beeindruckend waren die Ausstellungsstücke und Erklärungen rund um den 1. Weltkrieg - als Highlight das Attentatsfahrzeug von Franz Ferdinand. Für das Erdgeschoß sollte man ausreichend Zeit einplanen, da man dort mindestens doppelt so viel Zeit benötigt wie für den oberen Bereich. Alles in allem auf jeden Fall einen Besuch wert!

Eingang zum Museum
Eingang zum Museum
von Dominik • Februar 2017
Rainer(66-70)
März 2016

Unglaublich sehenswert

6,0 / 6

Das Heeresmuseum bildet das Zentrum des Wiener Areals, eines ehemals riesigen Gebäudekomplexes für das Militär. Das Bauvorhaben Areal war das größte seiner Zeit und Auftragsgeber war Kaiser Franz Joseph. 1856 wurde das Gebäude eröffnet. Die Sammlungen des Heeresgeschichtlichen Museums zählen zu den ältesten staatlichen Sammlungen. Die Bestände waren vorher im alten Zeughaus in der Inneren Stadt ausgestellt..Das Museum präsentiert die Geschichte der Habsburgermonarchie, sowie diverse Sonderausstellungen verschiedener Themen. Auch Exponate, wie zum Beispiel das Automobil, in dem der Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 ermordet wurden, sieht man hier. DAs Museum ist unglaublich breit gefächert und absolut sehenswert. Es ist täglich geöffnet und der Eintritt beträgt € 6.-

Robert
August 2013

Ein Geheimtipp unter den Wiener Museen

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Habsburger und Geschichtsinteressierte sollten dieses Museum unbedingt gesehen haben. Von Mittelalterlichen Waffen über Ausstellungsgegenstände über die Türkenbelagerungen und ein Streifzug durch die Geschichte Österreichs unter den Habsburgern mit Ihren genialen Feldherren ist dieses Museum nicht nur einen Besuch wert. Wir werden das Museum wieder besuchen weil man bei einem einzigen Besuch die Vielzahl der außergewöhnlichen Exponate gar nicht erfassen kann. Geheimtipp... da von Besuchern nicht extrem überlaufen wie bei den anderen Wiener Museen.

Feldherrenhalle im Eingangsbereich
Feldherrenhalle im Eingangsbereich
von Robert • August 2013
Tor Petrarde (Böller zum Burgtor knacken)
Tor Petrarde (Böller zum Burgtor knacken)
von Robert • August 2013
Die Feldherrenhalle, extrem sehenswert
Die Feldherrenhalle, extrem sehenswert
von Robert • August 2013
Jörn
Mai 2013

Kriege gehören ins Museum!

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Das „Heeresgeschichtliche Museum“ befindet sich auf dem Gelände des Arsenal, etwa 15 Gehminuten vom Schloss Belvedere in südlicher Richtung entfernt. Das Museum untersteht dem österreichischen Bundesministerium für Landesverteidigung und zeigt auf zwei Etagen und ausgegliederten Abteilungen einen umfassenden Überblick über das Militärwesen Österreichs vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, wobei allerdings letztere lediglich ein Schattendasein in Form einiger Exponate fristet, während die eigentliche Sammlung ihren Endpunkt in der Souveränität Österreichs nach dem 2. Weltkrieg findet. In 7 Sälen auf zwei Etagen ist chronologisch die Militärzeit dargestellt, wobei große Gemälde, Uniformen, Orden und Waffen nicht nur ausgestellt, sondern auch sehr ausführlich beschrieben werden. Besonders beeindruckend ist im Saal V das Original des Automobils, in dem der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau am 28. Juni 1914 in Sarajevo ermordet wurden – das Attentat gilt als Auslöser des Ersten Weltkrieges und die Attentatsfolgen sind an dem Wagen noch deutlich zu sehen. Das „Heeresgeschichtliche Museum“ ist weit von einem „Mitmach-“ oder „Konsum-Museum“ entfernt - als Ausländer mit der militärischen Geschichte meines Nachbarstaates nur rudimentär vertraut, war für mich der Besuch der ersten Säle eher Neuland, während mir die Darstellung der Zeit Österreichs im Nationalsozialismus zwar spannend, aber etwas plakativ und wenig die kausalen Zusammenhänge hinterfragend erschien. Zusammenfassend ist der Besuch des Heeresgeschichtlichen Museums überaus beeindruckend und selbst wenn man nur betrachtend durch die historischen Räume streift, bleibt das Motto bestimmt in Erinnerung: Kriege gehören ins Museum!

Heeresgeschichtliches Museum
Heeresgeschichtliches Museum
von Jörn • Mai 2013
Heeresgeschichtliches Museum
Heeresgeschichtliches Museum
von Jörn • Mai 2013
Heeresgeschichtliches Museum
Heeresgeschichtliches Museum
von Jörn • Mai 2013
Heeresgeschichtliches Museum
Heeresgeschichtliches Museum
von Jörn • Mai 2013
Heeresgeschichtliches Museum
Heeresgeschichtliches Museum
von Jörn • Mai 2013
Heeresgeschichtliches Museum
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Maria
November 2012

Auch für Interessenten eher langweilig

3,0 / 6

Uns hat dieser Trip nur Zeit gekostet, obwohl wir uns schon sehr für dieses Thema interessieren. Wir können es nicht weiterempfehlen - da gibt es in Wien sehenswerteres.

Gudrun
März 2012

Sprung in der Geschichte

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Schon die Eingangshalle ist beeindruckend, im byzantinischem Stil erbaut, mit Statuen, von in der österreichischen Geschichte relevanten Feldherrn. Das heeresgeschichtliche Museum wurde von Kaiser Franz Josef im 19 Jhdt errichtet und sollte Militär und Waffen beherbergen. Eine Büste des verstorbenden Kaiseres schmückt die Eingangshalle. Man bewundert im Museum Bilder von Schlachten, Waffen aus Napoleons Zeiten, Ritterrüstungen, die ersten Gewehre, Kanonen, Autos, Erinnerungen aus dem 1.und 2. Weltkrieg und vieles mehr. Ebenso gibt es einen Panzergarten. Geöffnet tägl. von 09 Uhr - 17 Uhr Sehr, sehr empfehenswert für Jung und Alt..

Heeresgeschichtliches Museum
Heeresgeschichtliches Museum
von Gudrun • März 2012
Halle
Halle
von Gudrun • März 2012