Heimatmuseum Lügde
Lügde/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (1 Bewertungen)
Lügder Stadtgeschichte
Das Heimatmuseum ist mit dem Museumscafè in Lügde im Kreis Lippe von Nordrhein-Westfalen im Weserbergland an der Grenze zu Niedersachsen beheimatet. Das Museumsgebäude ist ein Ackerbürgerhaus aus dem Jahre 1799. Als Vierständerhaus mit drei schiffiger Längsteilung und zählt es zur Familie der Niederdeutschen Hallenhäuser. In diesem Fachwerkhaus entstand laut Torbogen-Inschrift der große Stadtbrand vom 13. September 1797. Die Lügder Stadtgeschichte wird auf dem einstigen Ernteboden dokumentiert. So sieht man ein originales Osterrad aus dem Jahre 1951 und einen aus massiver Eiche geschnitzten Altar, der früher bei Fronleichnamsprozession am Kloster aufgestellt wurde. Weiter kann man das bürgerliche Leben anhand der Objekte in der guten Stube, in der Wohn- und Futterküche sowie der Knechte- und Vorratskammer betrachten. Weiter sind ein Stall und eine Schlosserei zu besichtigen. Das Museumscafé befindet sich in der ersten Etage sowie die Schlafkammern der Bewohner und die Kornkammer. Das Heimatmuseum wird vom Heimat- und Museumsverein Lügde e.V. verwaltet, ist mit Bahnen und Busse im öffentlichen Nahverkehr erreichbar und Treffpunkt für die geführten Stadtrundgänge.