Reisetippbewertung Herkules Denkmal und Kaskaden
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Alter: >70
Reisezeit: im August 16
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Einschränkungen durch Baumaßnahmen
Wir besuchten Ende August 2016 das Herkules-Denkmal und die Kaskaden in Kassel-Wilhelmshöhe. Große Teile der Anlage waren leider durch Bauzäune gesichert und wegen der Baumaßnahmen gesperrt. Aufgrund von starkem Wasserverlust müssen das Oktogon und die Kaskaden seit Herbst 2005 bis Ende des Jahres 2018 instandgesetzt werden. Davon ist ab September 2016 auch die Neptungrotte betroffen.
Der Besuch der gewaltigen Anlage lohnt sich trotzdem. Um dem Andrang der Besucher zu entgehen, fuhren wir mit unserem Pkw früh am Morgen hinauf zum Parkplatz am Herkules Monument. So war es möglich, bis auf wenige Meter fast direkt an das Besucherzentrum Herkules zu fahren. Auch das Restaurant Herkules Terrassen sind in fußläufiger Entfernung. Man sollte nicht versäumen, das Besucherzentrum aufzusuchen. Hier wurde uns mittels eines Films die Anlage erklärt und bekamen so einen umfassenden Überblick über die Wasserspiele. Hier erhielten wir auch ausführliches Informationsmaterial über die einzigartigen Wasserspiele im UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelnshöhe.
So erfuhren wir, dass der Herkules von 1701 bis 1717 erbaut worden ist. Das Wahrzeichen der Stadt Kassel steht auf dem Karlsberg im Habichtswald. Auf der steinernen Pyramide steht die 8,30 m hohe Herkules-Statue aus Kupfer.
Von hier ober hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt Kassel und das Umland.
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