Höhlenkloster Aladscha - Aladja Manastir
Goldstrand/Bulgarien NordenNeueste Bewertungen (28 Bewertungen)
Wahrlich eine Sehenswürdigkeit
Wir machen normalerweise immer gemischte Urlaube, ein bisschen entspannen am Hotelpool, wenn vorhanden Badespaß am Strand und natürlich auch Erkunden der Umgebung mit ihren Sehenswürdigkeiten. Leider bietet die Region um den Goldstrand von letzterem reichlich wenig, wodurch das Kloster zu einem noch besondereren Ausflugsziel wird. Wie schon von anderen empfohlen sind wir mit einem Taxi zu dem Höhlenkloster gefahren, was uns etwa 15 Lewa gekostet hat. Der Eintritt wurde dieses Jahr scheinbar erhöht, denn statt der angekündigten 3 Lewa, die uns auch der Taxifahrer nochmal nannte, haben wir an der Kasse dann letztlich 5 Lewa pro Person zahlen müssen (was immer noch ein mehr als gutes Preis ist). Man findet eine sehr schön angelegte kleine Parklandschaft, ein kleines Museum und natürlich das in den Kalkstein gebaute Höhlenkloster sowie in einem knappen Kilometer Entfernung die zugehörigen Katakomben. In dieser Anlage kann man schon die eine oder andere Stunde verbringen und die Atmosphäre auf sich wirken lassen. Den Rückweg sind wir zu Fuß angetreten. Vom Höhlenkloster aus gibt es 3 Wanderwege, die recht gut ausgeschildert bzw. mit Farbe an den Bäumen gekennzeichnet sind. Der kürzeste ist knapp 4-5 km lang und man sollte min. 60-90 Minuten Fußmarsch einplanen. Getränke sollte man dabei haben, allerdings gibt es unterwegs min. 2 Frischwasserquellen, an denen man die Flaschen gut nachfüllen kann. Wir können die Tour jedem empfehlen, der nicht ausschließlich zum Saufen und Party machen zum Goldstrand fährt.
Ein Muss für Wanderer
ein schöner parkähnlicher kutlturort mit einemfeinen kleinemuseum
Kleiner interessanter Ausflug
Am besten mit einem Taxi hinfahren. Vorsichtshalber Telefonnummer zwecks Rückfahrt geben lassen. Aber dort wartet oft ein Taxi. War eine schöne Abwechslung.
Viel Wald
Nicht viel Kulturangebote und vor allem auch nicht die Klientel dort. Der Großteil reist an zum Party-Machen.
Aladža manastir (Höhlenkloster Aladžža)
Schön angelegt Klosteranlage, Mit einer Wahnsinnsausstrahlung. Meine Bekanntschaft Tino und ich haben uns ein Taxi gemietet und sind dort hin gefahren. Taxi wartete eine Stunde (verhandelbar) und wir konnten uns einen Eindruck dieser Anlage machen. Wow......
Bulgarische Geschichte
Eine sehr tolle gepflegte Anlage mit viel Geschichte
Einen Besuch wert
Das Kloster Aladscha ist ein ehemaliges Höhlenkloster nahe der bulgarischen Schwarzmeerküste, ca. 3 km westlich des Urlaubsortes Goldstrand. Es ist das bekannteste Felsenkloster an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Da es laut Karte nur 3 km von unserem Hotel „Excelsior“ entfernt liegt, beschlossen wir, uns zu Fuß dorthin aufzumachen. Der kürzeste Weg führt durch den Wald und ist gut ausgeschildert (weiß-blau-weiße Markierungen an den Bäumen und Schilder mit Entfernungsangaben in min). Man durchquert hierzu den Naturpark „Zlatni Pysatsi“ mit zahlreichen Informationstafeln. Hinzu brauchten wir auf Grund der vielen Treppen und Anstiege fast 1,5 Std. aber es hat sich gelohnt, die Atmosphäre im Wald war einfach traumhaft. Und es gibt unterwegs immer etwas zu entdecken wie z.B. die“1300 Years Bulgaria Fountain“ eine Wasserstelle, wo man sich gut abkühlen kann. Das Kloster liegt in einem ca.40 m hohen Kalkfelsen. In 2 Ebenen wurden die Räume aus den weichen Kalksedimenten herausgearbeitet. Man kann den Klostertempel, die Kapelle, die Kirche für die Totengebete, die Gruft, die Küche, den Raum wo die Mönche gegessen haben, die Zellen der Mönche sowie die Wirtschaftsräume klar abgrenzen. Einige wenige Wandmalereien sind erhalten geblieben. Ungefähr 800 m nordwestlich vom Kloster befinden sich die „Katakomben“. Funde begründen die Annahme, dass diese im 4.-6. Jahrhundert bewohnt waren. Auf dem Areal des Klosters befindet sich ein Museum, hier kann man die Geschichte des Klosters nachvollziehen und die Fundstücke bewundern.Der Eintritt kostet für Erwachsene 5, für Kinder 2 Leva. Die Öffnungszeiten : 09:00-17:00 Uhr.
Eine willkommene Abwechslung
Das Höhlenkloster ist sehr sehenswert und eine willkommene Abwechslung! Links das kleine Museum vorher anschauen. Da kann man sich schon mal ein Bild machen, wie es früher ausgesehen hat. Auf jeden Fall auch den Weg links hinter bis zu den ehemaligen Katakomben laufen. Wir sind mit dem Taxi zum Kloster gefahren und zurück durch einsame schattige Wälder gewandert. Das ist sogar in der Mittagshitze angenehm. Es sind drei unterschiedliche Wege sehr gut ausgeschildert. Wenn man gemütlich läuft, dauert es schon mal 2 Stunden, je nachdem, wo man hin muss.
