Reisetippbewertung Kehrwiederturm
Alter: 66-70
Reisezeit: im September 21
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Der Kehrwiederturm am ehemaligen Wall - schön
Den Kehrwiederturm am ehemaligen Wall (Kehrwiederwall) erreicht man ab der Keßlerstraße durch eine Minigasse zu Anfang der Straße.
Der Turm ist der letzte der ehemaligen Befestigungstürme. Vier soll es gegeben haben, drei wurden bereits im 18. Jahrhundert abgerissen. 1945 wurde dann der Kehrwiederturm - wie so vieles in Hildesheim - zerstört. Aber er wurde - ebenfalls wie vieles andere - in den 1980er Jahren wieder aufgebaut/ rekonstruiert.
Heute wird der Turm für Ausstellungen genutzt, zuletzt laut Infotafel bis Juni (?) 21.
Noch zu erwähnen: Warum trägt der Turm den Namen „Kehrwiederturm“ ?
Ein möglicher Grund: Seine Glocke sollte die Bürger, die sich außerhalb der Stadtmauern aufhielten, daran erinnern, sich rechtzeitig vor Schließung der Stadttore wieder ins Stadtinnere zu begeben.
Eine hübschere Geschichte: Ein adliges Fräulein hatte sich im Wald außerhalb der Stadtmauern verirrt und fand einzig durch das Glockengeläut den Weg zurück in die Stadt. :-)
(Quelle: Hildesheim an einem Tag / Lehmstedt Verlag)
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