Kirche St. Firminus Dötlingen

Dötlingen/Niedersachsen

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Jörn
Juli 2016

Die alte Kirche aus Feldsteinen

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Mit ihren Mauern aus Feldsteinen und Findlingen steht sie trutzig auf einem Hügel nahe der Dorfmitte Dötlingens – die Kirche St. Firminus. Benannt nach einem Bischof aus dem 3. Jahrhundert, wurde das Gotteshaus 1270 erstmalig urkundlich erwähnt, ist aber vermutlich noch deutlich älter. In ihrer Geschichte wurde die Kirche mehrfach umgebaut und erweitert und schon von außen sieht man die Vereinigung romanischer und gotischer Architektur – ein Umstand, der dem letzten Umbau in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts geschuldet ist. Man betritt die Kirche durch das Westportal und staunt über den mehr als 800 Jahre alten Altar und eine barocke Kanzel samt Schalldeckel aus dem Jahr 1644. In den letzten Tages des zweiten Weltkrieges wurden die Fenster der Kirche zerstört und deren Neugestaltung orientierte sich an Vorbildern vergangener Jahrhunderte – besonders beeindruckend ist dabei der Kampf des Erzengel Michael mit dem Drachen über der Eingangstür. Ein Besuch der Kirche St. Firminus bereichert den Rundgang durch Dötlingen und berührend ist dabei die Schlichtheit des evangelischen Gotteshauses - ein stiller Ort, um nachzudenken.

Romanisches Fenster im alten Gebäudeteil
Romanisches Fenster im alten Gebäudeteil
von Jörn • Juli 2016
Außenansicht der Kirche St. Firminus
Außenansicht der Kirche St. Firminus
von Jörn • Juli 2016
Gotische Fenster im Übergang zum Anbau
Gotische Fenster im Übergang zum Anbau
von Jörn • Juli 2016
Uhr am Turm der Kirche
Uhr am Turm der Kirche
von Jörn • Juli 2016
Fenster über dem Eingang zur Kirche
Fenster über dem Eingang zur Kirche
von Jörn • Juli 2016
Kerzen in der Kirche St. Firminus
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