Kirche St. Martini zu Minden
Minden/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
St. Martini in der Altstadt- sehr schön
St. Martini ist eine imposante Kirche inmitten der Altstadt mit den hübschen Fachwerkhäusern und dem ehemaligen Proviant Magazin von 1836. Neben der Kirche der Martini Kirchhof, ab dem es dann über die Martinitreppe hinunter zum Markt, zum Alten Rathaus und darüber hinaus zum Mindener Dom geht. Geöffnet ist die Kirche im Winter von 9-16 Uhr, im Sommer von 8–18 Uhr. Kurz zur Geschichte der Kirche: Das Kirchengebäude soll laut Infotafel vor Ort (siehe auch anliegendes Foto) aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts stammen und im 14. Jahrhundert erweitert worden sein. Eine evangelisch-lutherische Kirche ist St. Martini seit 1530. Im II. Weltkrieg wurde die Kirche nicht so wie andere Gebäude in der Stadt von Bomben getroffen. Nur die Fenster wurden zerstört und die Glocken mussten zum Einschmelzen abgegeben werden. Insgesamt ist dieser Mindener Stadtteil mit dem mächtigen Bau der Martinikirche als Mittelpunkt sehr schön. Hat mir sehr gut gefallen. Quellen: Infotafel vor Ort / wikipedia.org
Schöne Kirche in Minden
Wer eine schöne Kirche sehen möchte, sollte hier unbedingt hingehen. Es ist wirklich schön anzusehen und ein Tipp, wenn man schon mal hier in Minden ist. Wir sind durch Zufal hierhergekommen und uns hat es gefallen
St. Martini, stadtbildprägend für Minden
Unser Besuch der Ratskirche St. Martini zu Minden in Westfalen im Juni 2013 war wie ein Rückblick in die Geschichte des alten Bischofssitzes an der Weser . Erstmals wurde das Augustiner Chorherrenstift 1029 n.Chr. urkundlich erwähnt. Gegründet wurde es vom Mindener Bischof Sigebert (1022 bis 1080). Zunächst als romanische Basilika gebaut, brannte sie 1164 ab und wurde 1172 mit Gewölben wieder aufgebaut. Im Jahre 1227 wurde die St. Martinikirche zur Pfarrkirche erhoben. Durch das Hinnausschieben der Seitenschiffe wurde die Kirche vergrößert. So wurde im Jahre 1338 aus der Basilika eine Hallenkirche. 1530 wurde die Kirche im Zuge der Reformation evangelisch-lutherisch. Der wuchtige romanische Turm mit den über drei Meter dicken Mauern brannte wiederholt aus. Der Raum in der ersten Etage wird als Nikolai Kapelle bezeichnet. Das Stift St. Martini ist erst 1810 aufgelöst worden. Den Zweiten Weltkrieg hat der Kirchenbau relativ unbeschadet überstanden. Lediglich die Fenster waren durch die Einwirkung der Bomben zerstört und die Glocken mussten geopfert werden.