Reisetippbewertung Gasthaus zur Sonne

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Reisezeit: im September 14




Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0

Fränkischer Gasthof mit Metzgerei

Merkendorf ist eine Kleinstadt im Landkreis Ansbach. Die erste urkundliche Erwähnung von Merkendorf datiert aus dem Jahre 1249. Im Jahre 1398 erhielt Merkendorf durch König Wenzel die Stadtrechte.

Merkendorf ist eine der wenigen mittelalterlichen Ortschaften in Bayern, dessen Ortskern heute noch von einer vollständigen und intakten Stadtmauer umgeben ist. Die Stadtmauer aus dem Spätmittelalter ist 1100 m lang und hat acht Türme. Die noch vollständig erhaltene Stadtmauer wird vom Oberen Tor, Unteren Tor und Taschentor unterbrochen.

Am 15.09.2014 wurde im Bayrischen Fernsehen ein Bericht von Merkendorf und vom Gasthaus zur Sonne und der hauseigenen Metzgerei gebracht. Bekannt und beliebt sind in Merkendorf die fränkischen Bratwürste mit Merkendorfer Sauerkraut. Das Ackerland um diese Kleinstadt ist aufgrund seiner Beschaffenheit besonders geeignet zum Krautanbau. Deshalb ist Merkendorf im weiten Umkreis als die „Krautstadt“ bekannt.

Vor unserem Stadtrundgang machten wir noch eine Mittagspause im Gasthaus zur Sonne. Das fränkische Gasthaus zur Sonne wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut und steht unter Denkmalschutz. Der Gasthof ist ein zweigeschossiger gelb verputzter Satteldachbau in der Hauptstraße im Zentrum von Merkendorf. Im Gebäude befindet sich auch die hauseigene Metzgerei.
Trotz eines normalen Werktages war die Gaststube fast voll. Wir nahmen Platz an einem Ecktisch. Der freundliche Wirt begrüßte uns und brachte sofort seine Speisekarte. Da wir gerne die fränkischen Bratwürste essen, war es für uns diesmal nicht sehr schwer, das richtige Speisegericht zu finden. Ich bestellte 2 Panierte Bratwürste mit Kartoffelsalat und gemischten Salat (6,80 Euro) und 1 Weißbier. Wir warteten nicht lange und es wurden uns die Getränke und das Essen serviert. Die Portionen waren in Ordnung und die Bratwürste waren ausgezeichnet.

Nach dem Essen kauften wir uns in der zur Wirtschaft gehörenden Metzgerei noch fränkische Wurstwaren.

Wir können das Gasthaus auf jeden Fall weiterempfehlen.

Anschließend machten wir noch einen Spaziergang durch Merkendorf und besichtigten u.a. die Evangelische Stadtkirche „ Unserer Lieben Frau“. Die Stadtkirche ist ein spätgotischer Quaderbau aus dem 15. Jahrhundert, der vom Kloster Heilsbronn errichtet wurde.

Aufgefallen ist uns, dass alle interessanten Gebäude der Stadt mit Info-Tafeln versehen sind.

Unbedingt sollte man einen Gang entlang der Stadtmauer mit seinem Wassergraben machen und dabei den Krautgarten an der Mauer besuchen. Gegenüber der Stadtmauer befindet sich ein großer Kinderspielplatz.

Die Kleinstadt Merkendorf ist einen Ausflug wert.

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Reisetipp Gasthaus zur Sonne - Merkendorf
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    Sonnen
    Service
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    Lage
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    Einrichtung
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    Sonnen